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Stigmatisierung und Entstigmatisierung

psychische Krankheiten
Book on DemandKartoniert, Paperback
116 Seiten
Deutsch
epublierschienen am02.10.2019
In der "Soziologie" steht das Wort "Stigma", grundsätzlich immer für ein Zeichen, für eine Eigenschaft, durch die sich deren Träger von den anderen Mitmenschen doch wesentlich unter-scheidet, und das wird von der Gesellschaft auch heute noch immer als sehr "negativ" bewertet und auch so angesehen, und wirkt sich schlussendlich dadurch aus, dass die Betroffenen ihr komplettes Verhalten, dann auch wirklich selber als doch sehr negativ empfinden!
Historisch wurden zuallererst einmal die Wundmale Jesus, die Narben der Markierungen von den damaligen Sklaven, als so-genannte "Stigmata" bezeichnet. Aber auch in der jüngeren Geschichte, wurden immer wieder einmal solche Zeichen weiter-verwendet, zum Beispiel die eintätowierten Nummern der KZ-Insassen!
Es ist sozusagen der "Symbolgehalt" von allen stigmatisierenden Leiden, der hier ganz automatisch wirksam wird, und der sich tief im "irrationalen" Leben, tief in unserer "Gefühlswelt" festsetzt!
In der heutigen Zeit, sind diese Stigmatisierungen, jedoch mehr als nur ein Prozess, in dessen Verlauf innerhalb der Gesellschafft, ganz bestimmte äußere Merkmale von Personen und Gruppen, wie zum Beispiel "farbige" Haut, "Meinungsfreiheit" oder eine "sichtbare" körperliche Behinderung, ganz automatisch mit "negativen" Bewertungen belegt werden und daher passiert es auch, dass die "psychisch Betroffenen", "die Farbigen" oder auch "die Körperbehinderten" automatisch in diese sogenannten Randgruppen gedrängt werden!
Stigmatisierte Personen, werden bei den Interaktionen, "primär" immer über das "negative emotionale" Merkmal wahrgenommen! Andere Merkmale, wie zum Beispiel der "Charakter" oder auch der "Bildungsstand", können dieses Stigma leider in keiner Weise auch nur irgendwie kompensieren!
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Produkt

KlappentextIn der "Soziologie" steht das Wort "Stigma", grundsätzlich immer für ein Zeichen, für eine Eigenschaft, durch die sich deren Träger von den anderen Mitmenschen doch wesentlich unter-scheidet, und das wird von der Gesellschaft auch heute noch immer als sehr "negativ" bewertet und auch so angesehen, und wirkt sich schlussendlich dadurch aus, dass die Betroffenen ihr komplettes Verhalten, dann auch wirklich selber als doch sehr negativ empfinden!
Historisch wurden zuallererst einmal die Wundmale Jesus, die Narben der Markierungen von den damaligen Sklaven, als so-genannte "Stigmata" bezeichnet. Aber auch in der jüngeren Geschichte, wurden immer wieder einmal solche Zeichen weiter-verwendet, zum Beispiel die eintätowierten Nummern der KZ-Insassen!
Es ist sozusagen der "Symbolgehalt" von allen stigmatisierenden Leiden, der hier ganz automatisch wirksam wird, und der sich tief im "irrationalen" Leben, tief in unserer "Gefühlswelt" festsetzt!
In der heutigen Zeit, sind diese Stigmatisierungen, jedoch mehr als nur ein Prozess, in dessen Verlauf innerhalb der Gesellschafft, ganz bestimmte äußere Merkmale von Personen und Gruppen, wie zum Beispiel "farbige" Haut, "Meinungsfreiheit" oder eine "sichtbare" körperliche Behinderung, ganz automatisch mit "negativen" Bewertungen belegt werden und daher passiert es auch, dass die "psychisch Betroffenen", "die Farbigen" oder auch "die Körperbehinderten" automatisch in diese sogenannten Randgruppen gedrängt werden!
Stigmatisierte Personen, werden bei den Interaktionen, "primär" immer über das "negative emotionale" Merkmal wahrgenommen! Andere Merkmale, wie zum Beispiel der "Charakter" oder auch der "Bildungsstand", können dieses Stigma leider in keiner Weise auch nur irgendwie kompensieren!
ZusammenfassungEs geht um die Stigmatisierung von psychisch kranken Menschen, und ob eine Entstigmatisierung im Bereich des möglichen
Details
ISBN/GTIN978-3-7502-3951-7
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum02.10.2019
Seiten116 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht142 g
Artikel-Nr.47611978

Autor

Lex, Franz
Obwohl psychische Störungen als die "Krankheit" der Zukunft bezeichnet wird und trotz aller aufklärenden Worte die es Heutzutage in den Medien und im Internet so zahlreich gibt, sind nach wie vor sehr viele Menschen nicht in der Lage, eine psychische Störung auch korrekt einzuschätzen. Nicht einmal der große Unterschied zwischen den Bereichen psychischer Störungen gegenüber psychischen Erkrankungen, wird dabei erkannt!