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Ruhe im Garten Eden.

Dokumentation neuer Grabsteinfunde vom Mainzer Judensand
Book on DemandKartoniert, Paperback
188 Seiten
Deutsch
epublierschienen am04.10.2022
Die Entdeckung alter jüdischer Grabsteine gehört in Mainz seit dem 19. Jh. zu den immer wiederkehrenden Besonderheiten der städtischen Archäologie. Fast kein Jahrzehnt vergeht, in dem nicht neue Hebräisch beschriftete Steine bei Bauarbeiten oder Grabungen in Mainz gefunden werden und damit die lange Geschichte der jüdischen Gemeinde samt ihrer Verfolgungen und Vertreibungen in Erinnerung rufen. Der vorliegende Band beschreibt die Auffindung einiger 2007 bei Bauarbeiten in der Nähe des Judensandes in Mainz entdeckter Grabsteine und Steinfragmente und mochte diese wichtigen Funde so einer breiteren Öffentlichkeit ins Bewusstsein bringen. Damit wird eine lange angekündigte Publikation nachgeholt, die zwischenzeitlich durch die erfolgreichen Bemühungen der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz um die Erlangung des Titels UNESCO-Weltkulturerbe in den Hintergrund gerückt war. In einem weiteren Teil des Bandes werden neuere Grabsteinfunde aus dem Jahr 2017 dokumentiert und zu den bislang bekannten Funden in Beziehung gesetzt. Einige der hier präsentierten Forschungsergebnisse wurden in öffentlichen Vorträgen in Mainz (2007, 2015) sowie bei mehreren Führungen auf dem Judensand und im Rahmen einer Konferenz zur Vorbereitung des Antrags bei der UNESCO im Landesmuseum Mainz (2019) vorgestellt. Es handelt sich um die ältesten jüdischen Grabsteine, die in Mainz in situ gefunden und teilweise archäologisch dokumentiert wurden.mehr

Produkt

KlappentextDie Entdeckung alter jüdischer Grabsteine gehört in Mainz seit dem 19. Jh. zu den immer wiederkehrenden Besonderheiten der städtischen Archäologie. Fast kein Jahrzehnt vergeht, in dem nicht neue Hebräisch beschriftete Steine bei Bauarbeiten oder Grabungen in Mainz gefunden werden und damit die lange Geschichte der jüdischen Gemeinde samt ihrer Verfolgungen und Vertreibungen in Erinnerung rufen. Der vorliegende Band beschreibt die Auffindung einiger 2007 bei Bauarbeiten in der Nähe des Judensandes in Mainz entdeckter Grabsteine und Steinfragmente und mochte diese wichtigen Funde so einer breiteren Öffentlichkeit ins Bewusstsein bringen. Damit wird eine lange angekündigte Publikation nachgeholt, die zwischenzeitlich durch die erfolgreichen Bemühungen der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz um die Erlangung des Titels UNESCO-Weltkulturerbe in den Hintergrund gerückt war. In einem weiteren Teil des Bandes werden neuere Grabsteinfunde aus dem Jahr 2017 dokumentiert und zu den bislang bekannten Funden in Beziehung gesetzt. Einige der hier präsentierten Forschungsergebnisse wurden in öffentlichen Vorträgen in Mainz (2007, 2015) sowie bei mehreren Führungen auf dem Judensand und im Rahmen einer Konferenz zur Vorbereitung des Antrags bei der UNESCO im Landesmuseum Mainz (2019) vorgestellt. Es handelt sich um die ältesten jüdischen Grabsteine, die in Mainz in situ gefunden und teilweise archäologisch dokumentiert wurden.
ZusammenfassungDer Band dokumentiert die 2007 und 2015 aufgefundenen mittelalterlichen jüdischen Grabsteine aus Mainz. Die Funde gehören mit zu den ältesten jüdischen Grabsteinen, die in Mainz entdeckt wurden.
Details
ISBN/GTIN978-3-7565-3537-8
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum04.10.2022
Seiten188 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht224 g
Artikel-Nr.51184432

Autor

1965 Geboren in Duisburg1984-94 Studium der Judaistik und Theologie in Münster, München, Bonn, Köln, Jerusalem, Tübingen, Berlin1990-93 Wissenschaftliche Hilfskraft am Institutum Judaicum Delitzschianum,1995-98 Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Antikes Judentum und hellenistische Religionsgeschichte, Universität Tübingen, am DFG-Projekt zur Erschließung der Jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit,1999 Promotion zum Dr. phil. im Fach Judaistik an der Freien Universität Berlin2004 Wissenschaftlicher Angestellter am DFG-Projekt Übersetzung des Talmud Yerushalmi,28.6.2004 Ernennung zum Universitätsprofessor