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Einband grossNeoklassizismus: Dialog mit der Geschichte
ISBN/GTIN

Neoklassizismus: Dialog mit der Geschichte

BuchKartoniert, Paperback
300 Seiten
Deutsch
Bärenreitererschienen am15.01.1998
In unserer postmodernen Zeit sind wir gewohnt, mit der Geschichte spielerisch umzugehen: In unserer postmodernen Zeit sind wir gewohnt, mit der Geschichte spielerisch umzugehen: Historische Stile und konkrete Werke stehen uns heute wie Kostüme und Masken im Fundus eines Theaters jederzeit zur Verfügung. Sie bilden einen unerschöpflichen Vorrat und dienen als Anregungsquelle für immer neue Verkleidungen - in der Musik ebenso wie in der Literatur, in den bildenden Künsten und ganz besonders in der Architektur. Um einen Dialog mit der Geschichte geht es auch in diesem Buch aus der Reihe Bärenreiter Studienbücher Musik , in dessen Mittelpunkt neoklassizistische Tendenzen der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts stehen. Wenn man von Neoklassizismus spricht, ist generell der Rückgriff des 20. Jahrhunderts auf historische Vorbilder gemeint. Volker Scherliess benutzt das Wort aber in einem übergreifenden Sinn: Nicht eingeschränkt auf den einheitlichen Stil der sogenannten Neoklassizisten um Strawinsky, sondern im Sinne einer künstlerischen Grundhaltung, die auch die Komponisten der Wiener Schule um Schönberg teilten, ja selbst ein Spätromantiker wie Richard Strauss. Der Horizont des Themas (und des Lesers) wird durch Einbeziehung neoklassizistischer Tendenzen in den Nachbarkünsten Malerei, Tanz, Literatur und bildende Kunst erweitert, ebenso durch Bemerkungen zur historischen Aufführungspraxis , zur Entdeckung des Mittelalters oder zum Themengebiet Musik und Politik . Zahlreiche Bilder, Notenbeispiele, Aufgaben zum Weiterdenken und Stichworte zur Zeitgeschichte machen das Buch zu einer ungewöhnlichen und anregenden Studienhilfe.mehr

Produkt

KlappentextIn unserer postmodernen Zeit sind wir gewohnt, mit der Geschichte spielerisch umzugehen: In unserer postmodernen Zeit sind wir gewohnt, mit der Geschichte spielerisch umzugehen: Historische Stile und konkrete Werke stehen uns heute wie Kostüme und Masken im Fundus eines Theaters jederzeit zur Verfügung. Sie bilden einen unerschöpflichen Vorrat und dienen als Anregungsquelle für immer neue Verkleidungen - in der Musik ebenso wie in der Literatur, in den bildenden Künsten und ganz besonders in der Architektur. Um einen Dialog mit der Geschichte geht es auch in diesem Buch aus der Reihe Bärenreiter Studienbücher Musik , in dessen Mittelpunkt neoklassizistische Tendenzen der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts stehen. Wenn man von Neoklassizismus spricht, ist generell der Rückgriff des 20. Jahrhunderts auf historische Vorbilder gemeint. Volker Scherliess benutzt das Wort aber in einem übergreifenden Sinn: Nicht eingeschränkt auf den einheitlichen Stil der sogenannten Neoklassizisten um Strawinsky, sondern im Sinne einer künstlerischen Grundhaltung, die auch die Komponisten der Wiener Schule um Schönberg teilten, ja selbst ein Spätromantiker wie Richard Strauss. Der Horizont des Themas (und des Lesers) wird durch Einbeziehung neoklassizistischer Tendenzen in den Nachbarkünsten Malerei, Tanz, Literatur und bildende Kunst erweitert, ebenso durch Bemerkungen zur historischen Aufführungspraxis , zur Entdeckung des Mittelalters oder zum Themengebiet Musik und Politik . Zahlreiche Bilder, Notenbeispiele, Aufgaben zum Weiterdenken und Stichworte zur Zeitgeschichte machen das Buch zu einer ungewöhnlichen und anregenden Studienhilfe.
Details
ISBN/GTIN978-3-7618-1157-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr1998
Erscheinungsdatum15.01.1998
Reihen-Nr.8
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht403 g
Artikel-Nr.10615707

Inhalt/Kritik

Kritik
"Die Breite des Ansatzes von Scherliess, der die Antikenrezeption, die Neubewertung des Mittelalters, aber auch Ansätze zur historischen Aufführungspraxis neben die Wiederentdeckung und Fruchtbarmachung der Barockmusik stellt, ist neben der Übersichtlichkeit und didaktischen Klarheit besonders hervorzuheben." (Pforzheimer Zeitung 3.6.1998)mehr

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