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Kunst und Gesellschaft

Ein Essay
BuchKartoniert, Paperback
224 Seiten
Deutsch
WBV Mediaerschienen am08.11.2017
Der bedeutende Künstler antwortet auf den »Anruf der Zeit«. Dies stand für den großen Museumsmann und Kunsttheoretiker Georg Schmidt fest. Und bereits im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts forderten Baudelaire und Manet, der Künstler müsse »modern« sein, »Antwort auf die Zeit« geben. Auch Fritz Billeter geht von der Grundthese aus, dass zwischen Kunst und Gesellschaft ein ständiger Austausch stattfindet. Er betrachtet in dem vorliegenden Essay diese Wechselwirkung beispielhaft unter dem Aspekt des Seismografischen. So, wie der Seismograf als Instrument des Geologen Erschütterungen, Verwerfungen, Erdbeben aufzeichnet, so macht die seismografische Kunst auffällige Wechsel, Brüche und Spannungen in der Gesellschaft bildhaft sichtbar. Kunst als Antwort auf die Zeit. Billeter wirft in seinem Werk ein besonderes Licht auf Künstler, die die Wirkung der Atombombe und den Holocaust ins Bild zu fassen versuchten, wägt aber auch - gleichsam vorausschauend - einige Hypothesen ab, wie Kunst auf die Phänomene der Globalisierung und der digitalen Revolution antworten kann. Der Essay zeigt, dass Kunst nicht vom Himmel fällt, dass Kunst nicht immer nur von Kunst kommt, dass sie sich nicht einfach in ihrer Eigengesetzlichkeit entfaltet, sondern im steten Austausch mit der Gesellschaft entsteht.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,50
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR18,99

Produkt

KlappentextDer bedeutende Künstler antwortet auf den »Anruf der Zeit«. Dies stand für den großen Museumsmann und Kunsttheoretiker Georg Schmidt fest. Und bereits im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts forderten Baudelaire und Manet, der Künstler müsse »modern« sein, »Antwort auf die Zeit« geben. Auch Fritz Billeter geht von der Grundthese aus, dass zwischen Kunst und Gesellschaft ein ständiger Austausch stattfindet. Er betrachtet in dem vorliegenden Essay diese Wechselwirkung beispielhaft unter dem Aspekt des Seismografischen. So, wie der Seismograf als Instrument des Geologen Erschütterungen, Verwerfungen, Erdbeben aufzeichnet, so macht die seismografische Kunst auffällige Wechsel, Brüche und Spannungen in der Gesellschaft bildhaft sichtbar. Kunst als Antwort auf die Zeit. Billeter wirft in seinem Werk ein besonderes Licht auf Künstler, die die Wirkung der Atombombe und den Holocaust ins Bild zu fassen versuchten, wägt aber auch - gleichsam vorausschauend - einige Hypothesen ab, wie Kunst auf die Phänomene der Globalisierung und der digitalen Revolution antworten kann. Der Essay zeigt, dass Kunst nicht vom Himmel fällt, dass Kunst nicht immer nur von Kunst kommt, dass sie sich nicht einfach in ihrer Eigengesetzlichkeit entfaltet, sondern im steten Austausch mit der Gesellschaft entsteht.
Details
ISBN/GTIN978-3-7639-6790-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum08.11.2017
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht474 g
Artikel-Nr.16460423
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"Es ist ein fadengerade geschriebenes, erfrischendes Buch. [...] Billeter definiert sein Buch als Großessay, der sich auf subjektive Erfahrungen zurückbezieht, doch zugleich liefert er eine handliche Geschichtsschreibung der Kunst der Moderne." Stefan Howald, WOZ - Die Wochenzeitung, 28.6.2018; S. 23mehr

Autor

Fritz Billeter, geboren 1929 in Zürich, aufgewachsen in Basel; promoviert an der Universität Basel: Dissertation »Das Dichterische bei Kafka und Kierkegaard«; 1959 Rückkehr nach Zürich, Unterricht an verschiedenen Gymnasien: Deutsch, Französisch, Filmkunde; von 1971 bis 1995 Kulturredaktor beim Zürcher Tagesanzeiger; Verfasser zahlreicher Monografien von Schweizer Künstlern; 2009 erschien im Verlag Benteli, Zürich, die Aufsatzsammlung »Für den Tag/Über den Tag hinaus«.