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KlappentextDie Beziehung zwischen Ich und Anderem läßt sich als eine dyadische ethische Relation beschreiben. Zum Problem wird eine solche Konzeption mit dem Hinzutreten eines Dritten, der die symbolische und politische Ordnung repräsentiert. Doch der Dritte ist weder Richter noch Vermittler, sondern eine eigenständige sozialphilosophische Figur. Ausgehend von der asymmetrischen Intersubjektivität Emmanuel Levinas' bringt die Studie triadische Modelle zur Sprache, die sich sozialphilosophisch fruchtbar machen lassen. In diesem Sinne werden die Gruppensoziologie Georg Simmels, das ödipale Dreieck bei Sigmund Freud, die symbolische Triade bei Jacques Lacan und der vermittelnde Dritte in Jean-Paul Sartres Phänomenologie und Geschichtsphilosophie herangezogen. Die Rekonstruktion soziologischer, psychoanalytischer und phänomenologischer Modelle des Dritten mündet in die Skizze einer Theorie des Dritten.
Details
ISBN/GTIN978-3-7705-3870-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum16.04.2003
Auflage2003
Reihen-Nr.16
Seiten403 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht527 g
Artikel-Nr.16261523
Rubriken