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Von Morgen nach Abend

Filiationen der Dichtung von Hölderlin zu Celan
BuchGebunden
377 Seiten
Deutsch
Brill | Finkerschienen am17.07.20062006
Hölderlins Umgang mit Sophokles, Trakls Verschwisterung Hölderlins mit Rimbaud, Celans spurenreiche Silbenpartituren - drei beispielhafte Glücksfälle der poetischen Innovation durch Lektüren. Die vorliegenden Studien sind der vergleichenden Übersetzungs- und Rezeptionsforschung solcher Kons-tellationen gewidmet. Sie zeichnen in intensiven Textanalysen die kühnsten Stationen deutscher Lyrik um 1800, um 1900 und um 1960 nach. Schön / Und lieblich ist es zu vergleichen , sagt Hölderlin in seiner Hymne Der Einzige. Hier wird er vor allem in seiner übersetzerischen Begegnung mit Pindar und Sophokles und in seiner Wirkung auf George, Rilke, Trakl und Celan vorgestellt. Beide Bewegungen ergeben zusammen die Richtung von Morgen nach Abend . Die auf Hölderlin antwortenden Dichter - und mit ihnen Hofmannsthal - sind auch untereinander im Gespräch. Sie werden im gemeinsamen Bezug zu Frankreich und Italien, in ihrer Übersetzungstätigkeit und Selbstreflexion dargestellt. Von den vier Dichtern um 1900 unterscheidet sich der sie zuerst beerbende, dann widerrufende Celan als Zeuge einer Zäsur. Wie bei ihm Kontinuität in notwendige Diskontinuität umschlägt, erweisen zuletzt Analysen seiner Gedichte und ihrer Poetologie.mehr

Produkt

KlappentextHölderlins Umgang mit Sophokles, Trakls Verschwisterung Hölderlins mit Rimbaud, Celans spurenreiche Silbenpartituren - drei beispielhafte Glücksfälle der poetischen Innovation durch Lektüren. Die vorliegenden Studien sind der vergleichenden Übersetzungs- und Rezeptionsforschung solcher Kons-tellationen gewidmet. Sie zeichnen in intensiven Textanalysen die kühnsten Stationen deutscher Lyrik um 1800, um 1900 und um 1960 nach. Schön / Und lieblich ist es zu vergleichen , sagt Hölderlin in seiner Hymne Der Einzige. Hier wird er vor allem in seiner übersetzerischen Begegnung mit Pindar und Sophokles und in seiner Wirkung auf George, Rilke, Trakl und Celan vorgestellt. Beide Bewegungen ergeben zusammen die Richtung von Morgen nach Abend . Die auf Hölderlin antwortenden Dichter - und mit ihnen Hofmannsthal - sind auch untereinander im Gespräch. Sie werden im gemeinsamen Bezug zu Frankreich und Italien, in ihrer Übersetzungstätigkeit und Selbstreflexion dargestellt. Von den vier Dichtern um 1900 unterscheidet sich der sie zuerst beerbende, dann widerrufende Celan als Zeuge einer Zäsur. Wie bei ihm Kontinuität in notwendige Diskontinuität umschlägt, erweisen zuletzt Analysen seiner Gedichte und ihrer Poetologie.
Details
ISBN/GTIN978-3-7705-4261-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum17.07.2006
Auflage2006
Seiten377 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht767 g
Artikel-Nr.11480790