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KlappentextDie öffentliche Erinnerung an die Shoah hat einen Fundamentalismus besonderer Art hervorgebracht: die Forderung, von der bildlichen oder literarischen Darstellung dieses historischen Ereignisses abzusehen. Die vorliegende Untersuchung fragt, welche Funktion das Argument der Undarstellbarkeit des Holocausts im philosophischen, kulturkritischen und ästhetischen Diskurs erfüllt. Ihr Ziel ist es zu zeigen, dass dieses Argument in der sich globalisierenden Kommunikation in das Recht jeder betroffenen Kultur transformiert wird, völlig eigenständige Ausdrucksformen für die Erinnerung an kollektives Leiden zu entwickeln.
Details
ISBN/GTIN978-3-7705-5247-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum25.10.2011
Auflage2012
Seiten331 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht580 g
Illustrationen31 s/w Rastergrafiken
Artikel-Nr.11492053
Rubriken