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Säugetiere und Mensch

Ihre Gestaltbiologie in Raum und Zeit
BuchGebunden
1255 Seiten
Deutsch
Freies Geisteslebenerschienen am15.12.2012
Wolfgang Schad bespricht alle maßgeblichen Säugetiere, gewinnt an ihnen übergreifende Gesichtspunkte und bringt sie dem Leser in ca. 1500 aussagekräftigen Abbildungen nahe. Er arbeitet die Eigenarten jeder Tierart und ihre Stellung in ihren verwandtschaftlichen Zusammenhängen anschaulich heraus, sodass die gestaltbildenden Elemente in den Besonderheiten der Säugetierwelt deutlich werden.mehr

Produkt

KlappentextWolfgang Schad bespricht alle maßgeblichen Säugetiere, gewinnt an ihnen übergreifende Gesichtspunkte und bringt sie dem Leser in ca. 1500 aussagekräftigen Abbildungen nahe. Er arbeitet die Eigenarten jeder Tierart und ihre Stellung in ihren verwandtschaftlichen Zusammenhängen anschaulich heraus, sodass die gestaltbildenden Elemente in den Besonderheiten der Säugetierwelt deutlich werden.
Details
ISBN/GTIN978-3-7725-1150-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum15.12.2012
Seiten1255 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht3268 g
Artikel-Nr.16908299

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Band 1:

- Motiv - Methode - Thema

- Die Dreigliederung des menschlichen Organismus

- Die Dreigliederung der höheren Säugetiere

- Die Raubtiere: Landraubtiere; Robben

- Die Wale

- Die Nagetiere

- Die Huftiere im Überblick

- Die Horntiere: Rinder und Ziegenartige

- Die Horntiere: Antilopen

- Die Geweihtiere

- Die Giraffen

- Zur Umweltgestalt.

Band 2:

- Einführung in die Embryologie der Säugetiere

- Die Embryonalhüllen und die Plazentation im näheren Vergleich

- Die Milchkomposition der Säugetiere und des Menschen

- Die Kloakentiere und die Beuteltiere

- Die Insektenfresser und die Primaten

-Die Hasenartigen und die Elefantenverwandtschaft

- Die Fledertiere

- Zum Todesgeschehen

- Seelischen der Tiere-

Anmerkungen; Literatur; Tiernamenregister.
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Leseprobe
Noch vor 300 Jahren leitete man alles Naturverständnis von Gott ab; dann entdeckte man dieUnvollkommenheiten in der Natur und sah sie in Entwicklung. Nun sollte die Materie derVerursacher sein. Es gibt aber noch einen dritten Verständnishorizont: Tier und Mensch sind nichtvon Gott und nicht vom Stoff her abzuleiten, sondern jeweils aus sich selbst - alle Verständnishilfenlebt das Tier offen vor uns dar. Das ist der Ansatz der Gestaltbiologie.Für mich waren es lebenslange Überraschungen, was die zweckfreie und die kausalfreie Gestaltbetrachtungaufzuschließen vermag. Dabei stellte sich z.B. heraus, dass die Tierwelt selbst ihreLebensräume als einen Landschaftsorganismus annimmt. Aber auch die Zeitgestalten, insbesonderein deren Embryonalentwicklungen, ergaben außerordentlich reiche Aufschlüsse.Die Ausgangsbasis waren die Säugetiere Mitteleuropas einschließlich der Haustiere. DurchForschungsreisen erweiterte sich der Blick über Europa hinaus, bis auch ein umfänglicher Anteil derSäugetiere über die Erde einbezogen werden konnte.Es stellte sich heraus, dass wir das ganz Andere besser verstehen, wenn wir uns selbst verstehen,ebenso wie unsere Tierbrüder uns helfen, erneut uns selbst zu verstehen. Dann beginnt die GoethescheErfahrung: 'Die Natur ist das einzige Buch, das auf allen Blättern großen Gehalt bietet.'Wolfgang Schadmehr

Autor

Prof. Dr. Wolfgang Schad, geboren 1935, studierte Biologie, Chemie und Physik sowie Pädagogik. Er unterrichtete als Klassen- und Oberstufenlehrer und war anschließend Dozent am Seminar für Waldorfpädagogik in Stuttgart. Von 1992 bis 2005 leitete er das Institut für Evolutionsbiologie und Morphologie an der Universität Witten/Herdecke. Er hat zahlreiche Bücher und Zeitschriftenartikel veröffentlicht; u.a. 'Goethes Weltkultur'; 'Evolution als Verständnisprinzip in Kosmos, Mensch und Natur'; 'Die verlorene Hälfte des Menschen' sowie sein Opus magnum: 'Säugetiere und Mensch'. Wolfgang Schad verstarb am 15. Oktober 2022.
Weitere Artikel von
Mitarbeit:Schad, Albrecht
Weitere Artikel von
Brettschneider, Heinrich W.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt