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Hroswitha von Gandersheim

Eine Karmastudie
BuchKartoniert, Paperback
140 Seiten
Deutsch
Freies Geisteslebenerschienen am01.07.1995
Mit seiner überraschenden Aussage im Karmavortrag vom 23. September 1924 über den Zusammenhang zwischen Plato, Hroswitha von Gandersheim und Karl Julius Schröer lenkte Rudolf Steiner das Interesse seiner Hörer und auch der späteren Leser auf diese Individualität.Hella Krause-Zimmer stellt die Hroswitha-Inkarnation in das Zentrum ihres Buches. Hroswitha (oder: Hrotsvit) von Gandersheim, die in der Vorrede zu ihren Dramen selbst die Bedeutung ihres sächsischen Namens durch die lateinische Wiedergabe als clamor validus - starker Ruf hervorhebt, ist mit ziemlicher Sicherheit 935 oder 936 geboren und stammt aus adliger Familie; sie war Stiftsfräulein in dem von den Liudolfingern gegründeten Stift Gandersheim.Hella Krause-Zimmer nähert sich dieser Persönlichkeit - die zu ihrer Zeit als Chronistin (Ottolied; Chronik von Gandersheim), Legendenerzählerin und Verfasserin von Dramen nach dem Vorbild des Terenz berühmt war -, indem sie ausführlich auf das Stift Gandersheim, seine Bedeutung in der Zeit und das Leben der Stiftsfräulein eingeht sowie das historische Umfeld darstellt und Hroswithas Werke betrachtet. Dabei zeigt sich, wie nahe diese den Hauptträgern der damaligen europäischen Geschichte, dem Kaiserhaus der Ottonen, gewesen ist und daß just im Stift Gandersheim Griechisches und Sächsisches einander begegneten, zum einen durch die gelehrte, auch des Griechischen mächtige Äbtissin Gerberga, die Hroswithas Förderin war, zum anderen durch Theophanu, die Gemahlin Ottos II. aus Byzanz - und schließlich in der Person Hroswithas selbst, blickt man auf die angedeuteten karmischen Bezüge.mehr

Produkt

KlappentextMit seiner überraschenden Aussage im Karmavortrag vom 23. September 1924 über den Zusammenhang zwischen Plato, Hroswitha von Gandersheim und Karl Julius Schröer lenkte Rudolf Steiner das Interesse seiner Hörer und auch der späteren Leser auf diese Individualität.Hella Krause-Zimmer stellt die Hroswitha-Inkarnation in das Zentrum ihres Buches. Hroswitha (oder: Hrotsvit) von Gandersheim, die in der Vorrede zu ihren Dramen selbst die Bedeutung ihres sächsischen Namens durch die lateinische Wiedergabe als clamor validus - starker Ruf hervorhebt, ist mit ziemlicher Sicherheit 935 oder 936 geboren und stammt aus adliger Familie; sie war Stiftsfräulein in dem von den Liudolfingern gegründeten Stift Gandersheim.Hella Krause-Zimmer nähert sich dieser Persönlichkeit - die zu ihrer Zeit als Chronistin (Ottolied; Chronik von Gandersheim), Legendenerzählerin und Verfasserin von Dramen nach dem Vorbild des Terenz berühmt war -, indem sie ausführlich auf das Stift Gandersheim, seine Bedeutung in der Zeit und das Leben der Stiftsfräulein eingeht sowie das historische Umfeld darstellt und Hroswithas Werke betrachtet. Dabei zeigt sich, wie nahe diese den Hauptträgern der damaligen europäischen Geschichte, dem Kaiserhaus der Ottonen, gewesen ist und daß just im Stift Gandersheim Griechisches und Sächsisches einander begegneten, zum einen durch die gelehrte, auch des Griechischen mächtige Äbtissin Gerberga, die Hroswithas Förderin war, zum anderen durch Theophanu, die Gemahlin Ottos II. aus Byzanz - und schließlich in der Person Hroswithas selbst, blickt man auf die angedeuteten karmischen Bezüge.
Details
ISBN/GTIN978-3-7725-1572-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr1995
Erscheinungsdatum01.07.1995
Seiten140 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht216 g
Artikel-Nr.11721454
Rubriken

Schlagworte

Autor

Hella Krause-Zimmer Hella Krause-Zimmer, geboren am 19.12.1919 in Breslau, übte nach dem Studium ihren Beruf in Schauspiel und Dramaturgie aus. Ab 1955 lebte sie in Dornach/Schweiz und widmete sich ganz ihren - meistens auf Reisen gewonnenen - Kunstbetrachtungen, die in vielen Vorträgen, Aufsätzen und Büchern ihren Niederschlag fanden. Hella Krause-Zimmer starb am 11.4.2002 in Dornach/Schweiz.