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BuchGebunden
216 Seiten
Deutsch
Freies Geisteslebenerschienen am03.03.2010
Westernreiten! Für Janas geliebte Reitlehrerin Bettina ist das fast so ein Reizwort wie zuerst Isländer und Tölt. Aber alle Mädchen, egal ob vom Ulmen- oder vom Rappenhof - allen voran Jana und Theres - sind fasziniert von den bunten Pferden, die mit der Familie Defoe aus Wyoming auf dem alten Gutshof einziehen.Und von ihren sprechenden Namen wie Daffodil's Morningcry, Go-Zippo- Go oder Mermaid. Nur Sitopanaki - 'Deren Füße singen, wenn sie geht' - ist noch geheimnisvoller. So wie ihr Besitzer: David, der Junge mit den grauen Augen unter dem Cowboyhut. Der kann nicht nur sagenhaft reiten, sondern auch sagenhaft erzählen ...mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR14,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextWesternreiten! Für Janas geliebte Reitlehrerin Bettina ist das fast so ein Reizwort wie zuerst Isländer und Tölt. Aber alle Mädchen, egal ob vom Ulmen- oder vom Rappenhof - allen voran Jana und Theres - sind fasziniert von den bunten Pferden, die mit der Familie Defoe aus Wyoming auf dem alten Gutshof einziehen.Und von ihren sprechenden Namen wie Daffodil's Morningcry, Go-Zippo- Go oder Mermaid. Nur Sitopanaki - 'Deren Füße singen, wenn sie geht' - ist noch geheimnisvoller. So wie ihr Besitzer: David, der Junge mit den grauen Augen unter dem Cowboyhut. Der kann nicht nur sagenhaft reiten, sondern auch sagenhaft erzählen ...
Details
ISBN/GTIN978-3-7725-2365-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum03.03.2010
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht379 g
Illustrationenm. Fotos v. Wolfgang Schmidt.
Artikel-Nr.11201226

Inhalt/Kritik

Leseprobe
David starrte ins Feuer, drehte mit viel zu viel Kraft den Plastikdeckeleiner Bionadeflasche auf, trank und erzählte weiter.«... sind vielleicht nur ein paar Funken gewesen, die in das Heuflogen. Aber das war trocken. Und der Wind. Das war sofort eineFeuerwand. Die drei Jungpferde flohen durch die Bänder, die wirzwischen den Felsen gespannt hatten. Aber Mermaid schrie nachSito. Und sie war das ja gewohnt. Wenn da Feuer war, lief sie zuihrer Mutter. Sie sprang über das brennende Heu. Normal wärewahrscheinlich nichts passiert. Aber sie blieb hängen in dem Bandüber dem Heu, stürzte, war sofort wieder auf den Beinen - nur -das war nicht mehr dasselbe Pferd.Am Körper hatte sie nichts, wahrscheinlich kaum das Fell versengt.Nur die Mähne. Und der Schweif. Ein Appaloosa, rötlichschimmernder Red Dun mit roten Spots und mit Langhaar, wiees nie ein Appaloosa, nonsense, wie es noch überhaupt kein Pferdje gehabt hat. Feuermähne. Flammenschweif. Niemals zuvor habich so ein schönes Pferd gesehen. Und so ein schönes Pferd will ichauch niemals wieder sehen. Es war grauenhaft. Und schön. Sie liefgegen den Wind. Sie rannte um ihr Leben. Als ich begriff, dass siezum Fluss rannte, bin ich hinterher.»mehr

Schlagworte

Autor

Christa Ludwig, 1949 in Wolfhagen bei Kassel geboren, studierte Germanistik und Anglistik. Spätestens seit sie lesen kann, liebt sie Bücher, früh fing sie auch an, selbst zu schreiben. Seit 1989 erschienen von ihr Kinder- und Jugendbücher, u.a. 'Blitz ohne Donner', 'Die Siebte Sage', die sechsbändige Pferdebuchreihe 'Hufspuren' sowie die fünfbändige Reihe für Erstleser 'Jonas Weg ins Lesen'. Parallel dazu beschäftigte sie sich seit nahezu zwanzig Jahren mit Else Lasker-Schüler. Für Ihr Romanprojekt 'Ein Bündel Wegerich' erhielt sie ein Stipendium vom Förderkreis deutscher Schriftsteller und ein Reisestipendium für Recherchen in Jerusalem vom Verband deutscher Schriftsteller. 2019 wurde Christa Ludwig zudem mit dem Eichendorff-Literaturpreis ausgezeichnet. Christa Ludwig hat drei erwachsene Söhne. Sie lebt mit ihrem Mann und einem Islandpferd in der Nähe des Bodensees.Wolfgang Schmidt, geb. 1955, lebt in Ammerbuch bei Tübingen. Er studierte Sozialpädagogik und arbeitet seit nun mehr als 20 Jahren in der Fotografie. Seine Schwerpunkte sind Reportagen sowie das Porträt. Für "a tempo. Das Lebensmagazin" der Verlage Freies Geistesleben und Urachhaus fotografiert Wolfgang Schmidt seit der ersten Ausgabe. 2000 gewann er den "European Newspaper Award" in der Kategorie Fotografie.