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Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe II: Nachlaß. Band 10,1-2: Erlanger Vorträge 182 - Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe

Kritisch kommentierte Ausgabe
BuchGebunden (Leinen)
1474 Seiten
Deutsch
frommann-holzboog Verlag e.K.erschienen am29.10.20201., Aufl.
Schellings 'Erlanger Vorträge' vom Wintersemester 1820/21 ('Initia Philosophiae Universae') besitzen eine Schlüsselstellung in seinem Gesamtwerk. Als grundlegende Reflexion über das Wesen der Philosophie als Wissenschaft verbinden sie Transzendental-, Identitäts- und Weltalterphilosophie mit der späteren in München und Berlin vorgetragenen Philosophie der Mythologie und Offenbarung. Der Band ediert erstmals Schellings handschriftliche (und in sich komplex gegliederte) Vorlage der Vorträge aus dem Berliner Nachlass. Er vereinigt damit die Edition einer bisher unbekannten Nachschrift sowie den Text der sog. (von Horst Fuhrmans 1969 veröffentlichten) Enderlein-Nachschrift in neuer Transkription und schließlich die Fassung der Vorträge in den 'Sämmtlichen Werken'. Die Texte werden durch eine Synopse systematisch aufeinander bezogen und durch umfangreiche editorische Berichte sowie textkritische und kommentierende Apparate weiter erschlossen; Register und Bibliographie beschließen den Band.mehr

Produkt

KlappentextSchellings 'Erlanger Vorträge' vom Wintersemester 1820/21 ('Initia Philosophiae Universae') besitzen eine Schlüsselstellung in seinem Gesamtwerk. Als grundlegende Reflexion über das Wesen der Philosophie als Wissenschaft verbinden sie Transzendental-, Identitäts- und Weltalterphilosophie mit der späteren in München und Berlin vorgetragenen Philosophie der Mythologie und Offenbarung. Der Band ediert erstmals Schellings handschriftliche (und in sich komplex gegliederte) Vorlage der Vorträge aus dem Berliner Nachlass. Er vereinigt damit die Edition einer bisher unbekannten Nachschrift sowie den Text der sog. (von Horst Fuhrmans 1969 veröffentlichten) Enderlein-Nachschrift in neuer Transkription und schließlich die Fassung der Vorträge in den 'Sämmtlichen Werken'. Die Texte werden durch eine Synopse systematisch aufeinander bezogen und durch umfangreiche editorische Berichte sowie textkritische und kommentierende Apparate weiter erschlossen; Register und Bibliographie beschließen den Band.
Details
ISBN/GTIN978-3-7728-2593-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum29.10.2020
Auflage1., Aufl.
Seiten1474 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht3438 g
Artikel-Nr.16631985

Inhalt/Kritik

Kritik
»Diese kurze Nachricht über die soeben erschienene musterhaft vorbereitete und druckgelegte Ausgabe kann mit der Feststellung abgeschlossen werden, dass erst durch sie die Möglichkeit einer wirklich gründlichen Untersuchung dieser äußerst wichtigen Vorlesungen Schellings gegeben ist, die sowohl auf die erhaltenen Entwürfe zu den Weltaltern zurück als auch nach vorne auf seine nachkommenden Versuche weisen, eine solche 'geschichtliche' bzw. 'positive' Philosophie auszuarbeiten, die nicht in den Abgründen von Theosophie und Mystik verloren geht, sondern ihre notwendige wissenschaftliche und begriffliche Systematik bewahrt.« Damir Barbaric, Prolegomena »Die Edition ist in allen Teilen sehr sorgfältig, sie ist ein Großprojekt, sie ist ein Zeugnis davon, wie eine Editorengruppe sehr stimmig zusammen, ein quantitativ wie qualitativ enorm herausforderndes Unterfangen so souverän meistert, dass der Wissenschaft jetzt ein Schlüsseltext einer der wichtigsten Zeiten deutscher und europäischer Philosophie fundiert zur Verfügung seht [...].« Harald Schwaetzer, Coincidentiamehr

Schlagworte

Autor

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775-1854) war neben Fichte und Hegel derrdritte Hauptvertreter des "Deutschen Idealismus". Nach anfänglicher Begeisterung für Fichtes "Ich Philosophie" stellte er die Absolutheit der Vernunft in Frage und beschäftigte sich intensiv mit der Naturphilosophie: Der Geist ist nicht voraussetzungslos, sondern hat seine Vorformen in der lebendigen Natur. Schelling übte auch einen großen Einfluss auf die Frühromantiker aus. Im Jahr 1841 wurde er nach Berlin an den vakanten Lehrstuhl Hegels berufen, wo er nach Willen Friedrich Wilhelms IV. "die Drachensaat des Hegel'schen Pantheismus" bekämpfen sollte.