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KlappentextParis, im Sommer 1937. Ein letztes Mal geben sich die Nationen ein scheinbar friedliches Stelldichein auf der Weltausstellung. Nazi-Deutschland wird durch einen gigantischen Turm von Albert Speer mit Hakenkreuz repräsentiert. Als einzige Stadt weltweit errichtet aber auch Köln - ermutigt von den Franzosen - einen eigenen Pavillon mit Caféterrasse auf der Seine. Während im Geheimen längst der Krieg vorbereitet wird, beschwören die Kölner dort die Völkerverständigung. Hier der brutale Auftritt des deutschen Faschismus, dort seine weinselige, gemütliche Variante.Im Bild festgehalten wird das alles von dem jungen Fotografen Karl Hugo Schmölz, der zwanzig Jahre später die Kölner Nachkriegsarchitektur dokumentieren wird. Auf der Grundlage bislang unausgewerteter Quellen aus Paris, Berlin und Köln rekonstruiert Mario Kramp eine vergessene Episode deutsch-französischer Geschichte.
Details
ISBN/GTIN978-3-7743-0902-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum15.07.2019
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1405 g
Illustrationen167 Abb.
Artikel-Nr.46116424
Rubriken
GenreGeschichte/Politik