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Mehrgeschossige Podiumsgrabbauten (550-330 v. Chr.)

Ausprägung und Rezeption einer kleinasiatischen Grabform zwischen Pasargadai und Athen
BuchGebunden
244 Seiten
Deutsch
Habelt, Rerschienen am06.12.2016
Das gigantische Maussolleion von Halikarnassos in Karien hat schon in der Antike für Aufmerksamkeit gesorgt. Das hohe Podium setzte den Grabbau wirkungsvoll von der Umgebung ab, die tempelartige Architektur evozierte eine sakrale Aura und bot eine repräsentative Fläche für einen programmatischen Skulpturenschmuck. Doch der Baugedanke eines mehrgeschossigen Podiumgrabbaus war nicht neu. Diese prestigeträchtige Gestaltungsweise zeigten bereits Vorgängerbauten in Lykien und sie lässt sich bis nach Persien, zum Grabmal Kyros des Großen, zurückverfolgen. Von diesem bekannten Königsgrab angeregt, entstanden mehrgeschossige Podiumsgräber bis zum Ende der Perserherrschaft auf achaimenidischem Territorium. Die Monumentalität und Gestaltung des Maussolleions von Halikarnassos durch renommierte Künstler machten den Bau und damit die mehrgeschossige Grabarchitektur über die Grenzen Kleinasiens hinweg berühmt. Ein Zeuge dieser Entwicklung ist das Grabmal von Kallithea in Athen, das Gegenstand des zweiten Teils der vorliegenden Studie ist. Der erste Teil widmet sich einer systematischen Vergleichsanalyse der Podiumsgrabbauten, von ihren Ursprüngen in Persien, über die Fülle und Blüte der Monumente in Kleinasien bis hin zu ihrer Wirkung in den Westen.mehr

Produkt

KlappentextDas gigantische Maussolleion von Halikarnassos in Karien hat schon in der Antike für Aufmerksamkeit gesorgt. Das hohe Podium setzte den Grabbau wirkungsvoll von der Umgebung ab, die tempelartige Architektur evozierte eine sakrale Aura und bot eine repräsentative Fläche für einen programmatischen Skulpturenschmuck. Doch der Baugedanke eines mehrgeschossigen Podiumgrabbaus war nicht neu. Diese prestigeträchtige Gestaltungsweise zeigten bereits Vorgängerbauten in Lykien und sie lässt sich bis nach Persien, zum Grabmal Kyros des Großen, zurückverfolgen. Von diesem bekannten Königsgrab angeregt, entstanden mehrgeschossige Podiumsgräber bis zum Ende der Perserherrschaft auf achaimenidischem Territorium. Die Monumentalität und Gestaltung des Maussolleions von Halikarnassos durch renommierte Künstler machten den Bau und damit die mehrgeschossige Grabarchitektur über die Grenzen Kleinasiens hinweg berühmt. Ein Zeuge dieser Entwicklung ist das Grabmal von Kallithea in Athen, das Gegenstand des zweiten Teils der vorliegenden Studie ist. Der erste Teil widmet sich einer systematischen Vergleichsanalyse der Podiumsgrabbauten, von ihren Ursprüngen in Persien, über die Fülle und Blüte der Monumente in Kleinasien bis hin zu ihrer Wirkung in den Westen.
Details
ISBN/GTIN978-3-7749-4034-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum06.12.2016
Reihen-Nr.81
Seiten244 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen1 Abb., 86 (1 farb.) Taf., 19 Tab., 2 Klapptaf.
Artikel-Nr.41820070
Rubriken