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Die Versinschrift des Hyssaldomos und die Inschriften von Uzunyuva (Milas/ Mylasa)

Unter Mitarb. v. Barnea, Robert/ Gander, Max/ Holler, Barbara/ Kunnert, Ursula/ Schröder, Janett
BuchGebunden
290 Seiten
Deutsch
Habelt, Rerschienen am13.08.2018
Inmitten der Kleinstadt Milas in der Südwesttürkei, dem antiken Mylasa in Karien, wird seit 2010 ein heiliger Bezirk auf einer erhöhten Plattform ausgegraben. Anlass war die Entdeckung eines gewaltigen Grabmonumentes mit prächtig ausgestatteter, fürstlicher Grabkammer, bei dem es sich um einen Zwillingsbau des berühmten Mausoleums von Halikarnassos handelt, einem der Sieben Weltwunder in der Antike. Bei den Grabungen sind zahlreiche Inschriftensteine gefunden worden, die aus verschiedenen Epochen stammen und zumeist in einem sekundären Kontext verbaut waren: Dekrete, Weih-, Ehren-, Bau-, Grabinschriften, Graffiti und andere. Sie tragen viel Neues bei zu der bisher bekannten, reichen Epigraphik der Polis Mylasa. An Bedeutung weit über diese Thematik hinausragend ist die 2014 auf der Plattform entdeckte, 125-zeilige Versinschrift in katalektischen trochäischen Tetrametern, die ein bis dahin unbekannter Dichter namens Hyssaldomos verfasst hat. Sie bereichert die griechische Dichtung um einen außergewöhnlichen Quellentext. Ihre sprachlichen, metrischen, motivischen, kompositorischen und typologischen Besonderheiten, der Inhalt ihrer Erzählung und deren historische Bezüge, Urheber, Kontext und Zweck ihrer ursprünglichen Aufstellung werden das Interesse von Forschern verschiedener Disziplinen der Altertumswissenschaften - Philologie, Geschichte, Archäologie, Religionswissenschaft - auf sich ziehen. Ihre Kommentierung und Interpretation nimmt den größten Teil dieses Buches ein.mehr

Produkt

KlappentextInmitten der Kleinstadt Milas in der Südwesttürkei, dem antiken Mylasa in Karien, wird seit 2010 ein heiliger Bezirk auf einer erhöhten Plattform ausgegraben. Anlass war die Entdeckung eines gewaltigen Grabmonumentes mit prächtig ausgestatteter, fürstlicher Grabkammer, bei dem es sich um einen Zwillingsbau des berühmten Mausoleums von Halikarnassos handelt, einem der Sieben Weltwunder in der Antike. Bei den Grabungen sind zahlreiche Inschriftensteine gefunden worden, die aus verschiedenen Epochen stammen und zumeist in einem sekundären Kontext verbaut waren: Dekrete, Weih-, Ehren-, Bau-, Grabinschriften, Graffiti und andere. Sie tragen viel Neues bei zu der bisher bekannten, reichen Epigraphik der Polis Mylasa. An Bedeutung weit über diese Thematik hinausragend ist die 2014 auf der Plattform entdeckte, 125-zeilige Versinschrift in katalektischen trochäischen Tetrametern, die ein bis dahin unbekannter Dichter namens Hyssaldomos verfasst hat. Sie bereichert die griechische Dichtung um einen außergewöhnlichen Quellentext. Ihre sprachlichen, metrischen, motivischen, kompositorischen und typologischen Besonderheiten, der Inhalt ihrer Erzählung und deren historische Bezüge, Urheber, Kontext und Zweck ihrer ursprünglichen Aufstellung werden das Interesse von Forschern verschiedener Disziplinen der Altertumswissenschaften - Philologie, Geschichte, Archäologie, Religionswissenschaft - auf sich ziehen. Ihre Kommentierung und Interpretation nimmt den größten Teil dieses Buches ein.
Details
ISBN/GTIN978-3-7749-4143-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatPappband
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum13.08.2018
Reihen-Nr.90
Seiten290 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen121 Abb., 14 (9 farb.) Taf.
Artikel-Nr.45741115
Rubriken