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Max Pechstein

Das Werkverzeichnis der Ölgemälde Band 1: Von 1905 bis 1918 Band 2: Von 1919 bis 1954 - In Schuber
BuchGebunden (Leinen)
1188 Seiten
Deutsch
Hirmererschienen am15.01.2012
Das zweibändige Werkverzeichnis ermöglicht erstmals einen umfassenden Blick auf das malerische Gesamtwerk Max Pechsteins, insgesamt 1250 Ölgemälde, darunter zahlreiche bisher unpublizierte Werke.Max Pechstein war in den ersten Jahrzehnten des Zwanzigsten Jahrhunderts einer der prominentesten Vertreter der expressionistischen Avantgarde in Deutschland und wurde von vielen Kunstkritikern in den Jahren vor 1914 als der Führer der Künstlergemeinschaft Die Brücke bezeichnet. Tatsächlich nahm er innerhalb der Brücke eine Sonderstellung ein: 1906 stieß er als erfolgreicher Absolvent der Akademie zu der Gruppe, reiste 1907 nach Italien sowie für mehrere Monate nach Paris, und zog anschließend direkt nach Berlin, wo er 1910 einer der Mitbegründer der Neuen Sezession wurde. Pechstein erlebte den Ausbruch des Ersten Weltkrieges in der Südsee, gehörte in den Zwanzigerjahren zum Kunst-Establishment der Weimarer Republik und erlebte 1937 die Beschlagnahme seiner Werke aus öffentlichen Sammlungen durch die Nationalsozialisten. Rund ein Viertel seiner Werke - vermutlich liegt die tatsächliche Zahl weitaus höher - gilt als verschollen. Die Dokumentation der Gemälde ist mit umfassenden Ausstellungs-, Literatur- und Provenienzangaben versehen. Eine biographische Übersicht skizziert den farbigen Lebensweg Pechsteins. Texte zu Pechsteins Aufenthaltsorten wie Nidden, Moritzburg, Leba, Italien und den Palau-Inseln sowie Beiträge zu Sammlern und öffentlichen Sammlungen liefern wertvolle Ergänzungen zur Dokumentation der Gemälde im Katalogteil.Aya Soika ist Professorin für Kunstgeschichte am Bard College Berlin. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit dem Deutschen Expressionismus in seinem kulturhistorischen Kontext.mehr

Produkt

KlappentextDas zweibändige Werkverzeichnis ermöglicht erstmals einen umfassenden Blick auf das malerische Gesamtwerk Max Pechsteins, insgesamt 1250 Ölgemälde, darunter zahlreiche bisher unpublizierte Werke.Max Pechstein war in den ersten Jahrzehnten des Zwanzigsten Jahrhunderts einer der prominentesten Vertreter der expressionistischen Avantgarde in Deutschland und wurde von vielen Kunstkritikern in den Jahren vor 1914 als der Führer der Künstlergemeinschaft Die Brücke bezeichnet. Tatsächlich nahm er innerhalb der Brücke eine Sonderstellung ein: 1906 stieß er als erfolgreicher Absolvent der Akademie zu der Gruppe, reiste 1907 nach Italien sowie für mehrere Monate nach Paris, und zog anschließend direkt nach Berlin, wo er 1910 einer der Mitbegründer der Neuen Sezession wurde. Pechstein erlebte den Ausbruch des Ersten Weltkrieges in der Südsee, gehörte in den Zwanzigerjahren zum Kunst-Establishment der Weimarer Republik und erlebte 1937 die Beschlagnahme seiner Werke aus öffentlichen Sammlungen durch die Nationalsozialisten. Rund ein Viertel seiner Werke - vermutlich liegt die tatsächliche Zahl weitaus höher - gilt als verschollen. Die Dokumentation der Gemälde ist mit umfassenden Ausstellungs-, Literatur- und Provenienzangaben versehen. Eine biographische Übersicht skizziert den farbigen Lebensweg Pechsteins. Texte zu Pechsteins Aufenthaltsorten wie Nidden, Moritzburg, Leba, Italien und den Palau-Inseln sowie Beiträge zu Sammlern und öffentlichen Sammlungen liefern wertvolle Ergänzungen zur Dokumentation der Gemälde im Katalogteil.Aya Soika ist Professorin für Kunstgeschichte am Bard College Berlin. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit dem Deutschen Expressionismus in seinem kulturhistorischen Kontext.
ZusammenfassungDas zweibändige Werkverzeichnis ermöglicht erstmals einen umfassenden Blick auf das malerische Gesamtwerk Max Pechsteins, insgesamt 1250 Ölgemälde, darunter zahlreiche bisher unpublizierte Werke.
Details
ISBN/GTIN978-3-7774-3091-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum15.01.2012
Seiten1188 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht8434 g
Illustrationen1340 Abbildungen in Farbe und 537 in Schwarz-Weiß
Artikel-Nr.11934129
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Keiner, der sich mit dem deutschen Expressionismus befasst, kommt an diesem 1200-seitigen, mit exzellenten Abbildungen bestückten Katalog vorbei.«Handelsblattmehr

Autor

Soika, AyaAya Soika ist Professorin für Kunstgeschichte am Bard College Berlin. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit dem Deutschen Expressionismus in seinem kulturhistorischen Kontext.