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Warum wir Trost brauchen

Auf den Spuren eines menschlichen Bedürfnisses.
TaschenbuchKartoniert, Paperback
176 Seiten
Deutsch
Hirzelerschienen am15.03.2023
»Trost« gehört zum Vokabular mit eher angeschlagener Reputation: billiger Trost, falscher Trost, Trostpreis, nicht bei Trost sein ... »Handeln, statt trösten«, heißt die Devise, »Therapieren, statt resignieren« die Variante. Dem Trost haftet etwas Altmodisches an. Gleichwohl gibt es eine Sehnsucht nach ihm; schon immer suchen Menschen nach »Quellen des Trostes«. Mitten in den klima- und weltpolitischen Verwerfungen unserer Zeit, mitten im Ukraine-Krieg heißt ein bei den Salzburger Festspielen jüngst gefeiertes Theaterstück: »Verrückt nach Trost«. Menschen suchen Trost, weil das Helfen allein nicht mehr hilft, das Können am Ende ist. Weil etwas Unumkehrbares passiert ist, Verletzungen nicht zu verpflastern sind, weil das Leben, die Welt aus den Fugen ist. Anscheinend ist »Trost« eine Gabe, ein Geschenk; das »Trost spenden« deutet darauf hin. Jedenfalls aber ist der »Trost« ein Rätsel. Jean-Pierre Wils versucht es in diesem Essay zu lösen ...mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR22,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR19,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,90

Produkt

Klappentext»Trost« gehört zum Vokabular mit eher angeschlagener Reputation: billiger Trost, falscher Trost, Trostpreis, nicht bei Trost sein ... »Handeln, statt trösten«, heißt die Devise, »Therapieren, statt resignieren« die Variante. Dem Trost haftet etwas Altmodisches an. Gleichwohl gibt es eine Sehnsucht nach ihm; schon immer suchen Menschen nach »Quellen des Trostes«. Mitten in den klima- und weltpolitischen Verwerfungen unserer Zeit, mitten im Ukraine-Krieg heißt ein bei den Salzburger Festspielen jüngst gefeiertes Theaterstück: »Verrückt nach Trost«. Menschen suchen Trost, weil das Helfen allein nicht mehr hilft, das Können am Ende ist. Weil etwas Unumkehrbares passiert ist, Verletzungen nicht zu verpflastern sind, weil das Leben, die Welt aus den Fugen ist. Anscheinend ist »Trost« eine Gabe, ein Geschenk; das »Trost spenden« deutet darauf hin. Jedenfalls aber ist der »Trost« ein Rätsel. Jean-Pierre Wils versucht es in diesem Essay zu lösen ...
Details
ISBN/GTIN978-3-7776-3369-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.03.2023
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht225 g
Artikel-Nr.51191453
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
"Der Wunsch nach Trost in unumkehrbaren Situationen "passt nicht in das Zeitalter selbstbewusster und aktivistischer Selbst- und Weltumgestaltung"." Nina Schmedding (KNA) WDR 1 20230407mehr

Schlagworte

VLB
VLB Neben-Lesemotiv
VLB Haupt-Lesemotiv

Autor

Jean-Pierre Wils, Jahrgang 1957, studierte Philosophie und Theologie in Leuven/Belgien und Tü-bingen. Seit 1996 ist er Ordinarius für Christliche Ethik, seit 2010 Ordinarius für Soziale, politische und Kulturphilosophie, seit 2015 Ordinarius für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie an der Universität Nijmegen Niederlande. Wils veröffentlichte zahlreiche Publikationen und war, jahrelangMitherausgeber der Zeitschrift "Ethik und Unterricht" und Herausgeber der Essayreihe "Disput". Seit 2021 fungiert er als Herausgeber der "Scheidewege. Schriften für Skepsis und Kritik". Im Hirzel Verlag erschienen von ihm "Sich den Tod geben. Suizid als letzte Emanzipation?" und "Der Große Riss. Wie unsere Gesellschafts auseinanderdriftet und was wir dagegen tun können".