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Pädagogik mit schwierigen Jugendlichen

Ethnografische Erkundungen zur Einführung in die Hilfen zur Erziehung
BuchKartoniert, Paperback
247 Seiten
Deutsch
Juventa Verlag GmbHerschienen am28.04.2009
Der Band bietet über Portraits von Einrichtungen eine Einführung in die Hilfen zur Erziehung. Er eignet sich für die Vermittlung von Basiswissen ebenso wie als Arbeitsbuch für Fallseminare und bietet zahlreiche Anregungen für die Praxis.mehr

Produkt

KlappentextDer Band bietet über Portraits von Einrichtungen eine Einführung in die Hilfen zur Erziehung. Er eignet sich für die Vermittlung von Basiswissen ebenso wie als Arbeitsbuch für Fallseminare und bietet zahlreiche Anregungen für die Praxis.
Details
ISBN/GTIN978-3-7799-2204-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum28.04.2009
Seiten247 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 151 mm, Höhe 233 mm, Dicke 20 mm
Gewicht359 g
Artikel-Nr.11001625

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Einleitung1.1Methoden lernen oder Einüben einer Forscherhaltung?1.2Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen1.3Besonderheiten der vorgestellten Formen von HzE1.4Zur Relevanz der Ethnographie als Forschungsmethode und als Haltung praktischer ErkenntnisKapitel 2: Settings: Bauelemente und Arbeitsprinzipien2.1Allgemeines zum Settingbegriff2.2Setting als sozialpädagogischer Begriff: Gelegenheitsstruktur und strukturierte Offenheit2.2.1Strukturierte Offenheit2.2.2Setting und Umwelt2.3Setting-Elemente2.3.1Selbstbeschreibungen in Konzeptionen und anderen Schriftstücken2.3.2Die Gestaltung von Orten, Räumen und Gegenständen2.3.3Alltagssituationen und Formen der Befriedigung von Grundbedürfnissen2.3.4Pädagogische oder therapeutische Programme2.3.5Die Gestaltung von Regeln und Kontrollaufgaben2.3.6?Momente?, ?Schlüsselprozesse?, ?Events? und ?Notfälle bzw. Unfälle?2.4Sozialpädagogische Arbeitsprinzipien der Organisation von Settings2.4.1Jean Jacques Rousseaus ?wohlgeordnete Freiheit?2.4.2Bruno Bettelheims ?Therapeutisches Milieu?2.4.3Lothar Böhnischs Konzept der ?offenen Milieubildung?2.4.4A. S. Makarenko und Siegfried Bernfeld: Gemeinschaftserziehung2.4.5Michael Winklers Begriff des ?anderen Ortes?2.4.6Jürgen Körner: ?Den Rahmen wahren?Kapitel 3:Heimerziehung als Körperarbeit: Das Modell-Projekt ?Leben lernen?3.1Rahmenbedingungen laut Leistungsbeschreibung und Konzeption3.2Erste Eindrücke von den Jugendlichen und vom Stil des Hauses3.3Ortsbesichtigung3.4Erzählungen zur Entstehungsgeschichte3.5Beobachtungen zu den Jugendlichen und dem Umgang mit ihnen3.6Einüben von Alltagsregeln3.6.1Pädagogen und Nicht-Pädagogen3.6.2Gemeinsames Essen3.6.3Umgangsregeln, die ?Stopp heißt Stopp?-Regel3.7Körperliche Beziehungen, familiäre Intimität3.8Die Praxis des Punkteprogramms3.9?Taoist Cultural Arts? (TCA) als Settingelement3.9.1Training3.9.2Alltags-Transfer3.9.3?Körperliche Begrenzung? aus der Sicht der Jugendlichen3.10Zusammenfassung des KapitelsKapitel 4:Härte und Kompromissgesinnung: ?Stop and Go?, ein Gruppensetting zur Vermeidung von U-Haft4.1Rahmenbedingungen4.1.1Rechtliche Rahmenbedingungen4.1.2Örtliche und räumliche Rahmenbedingungen4.2Kompromissgesinnung und Durchsetzen von Regeln4.3Wer bestimmt hier? Die Rolle der Justiz und die Pädagogen4.4Instrumente der Verhaltenskontrolle: Antragsverfahren und Punkteprogramm4.4.1?Anträge? stellen4.4.2Umgang mit den ?Punkteprogramm?4.5Genauigkeit im Umgang mit Zeit und Geld4.6Ebenen und Stile des Lösens von KonfliktenKapitel 5:Freiraum mit Risiko: Das Projekt ?Bude ohne Betreuung? (BOB)5.1Das Konzept5.2Orte und Räume5.3Umsetzung des Konzepts: Handlungsformen und Settingelemente5.3.1Aufmerksam wahrnehmen ? Raum für Selbstbeobachtung schaffen5.3.2Existenz sichern, Alltagsunterstützung gewähren5.3.3Risiken und Missbrauch des Freiraumes aushalten5.3.4Den Jugendlichen spiegeln, was man sieht, aber sie entscheiden lassen5.3.5Produktiv irritieren: Provokation, Ironie, Konfrontation5.3.6Selbstklärung unterstützen: ?Willst Du das??, ?Was willst Du wirklich??5.4ZusammenfassungKapitel 6:Moralische Erziehung als kollektiv-unterstützte Selbstdisziplinierung: Die Suchttherapie-Einrichtung ?COME IN!?6.1Lage und Räumlichkeiten6.2Konzeptelemente6.3?Was willst Du hier?? Ein (Wieder-)Aufnahmeritual für Tom6.4Die Gong-Runde als Ort der Konfliktbearbeitung und kollektiven Gemeinschaftserziehung unter den Jugendlichen6.4.1Wie die Jugendlichen auf das Ertönen des Gongs reagieren6.4.2Das Gongritual als kollektive Konfliktbearbeitung6.4.3Unterschiedliche Funktionen des Gongs6.5Strategien der pädagogischen Arbeit: Dramatisierung, Kontrolle, Unterstützung6.6Grenzen des Selbst-Disziplinierungs-KonzeptesKapitel 7:Überraschende Entdeckungen im ?Schatten? der Konzeption: Die Einrichtung ?Neustart?7.1Das Konzept der Einrichtung in groben Zügen7.2Einige sozialräumliche Gegebenheiten7.3Konzept und Praxis eines Settingelements: ?Arbeitstraining?7.3.1Der Einstieg in den Arbeitstag7.3.2Wie funktioniert das Arbeitstraining?7.3.3Zwiespältige Situationen beim Arbeitstraining7.3.4Der Beziehungsstil der Arbeitstrainer7.3.5Implizite Regeln im Settingelement Arbeitstraining7.4Der Raucherpavillon als heimliches Zentrum der Einrichtung7.4.1Einzelne Beobachtungen und ihre Deutung7.4.2Eine Gemeinschaft der Süchtigen? Der Raucherpavillon als ambivalentes Symbol7.4.3Kapitel 8:Schlussbemerkung und Anregungen zum selber beobachtenLiteraturmehr

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