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Inklusion 'am seidenen Faden'

Bildungsverläufe von zehn Jugendlichen mit Beeinträchtigungen
BuchKartoniert, Paperback
208 Seiten
Deutsch
Klinkhardterschienen am19.08.2021
Die vorliegende Langzeitstudie "Inklusion am seidenen Faden" untersucht, wie inklusiv die Schullaufbahn von zehn Jugendlichen mit Beeinträchtigung seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2009 verlaufen ist, wie gut die jungen Erwachsenen gesellschaftlich integriert sind, welche Zukunfts- und Berufsaussichten sie haben.Dieses Buch schreibt damit den Band Thoma/Rehle: "Inklusive Schule - Leben und Lernen mittendrin" aus dem Jahr 2009 fort.In der Dokumentation kommen die betroffenen Jugendlichen und ihre Familien in Interviews zu Wort. Deren Analyse zeigt zahlreiche strukturelle Barrieren sowie Gelingensfaktoren für inklusive Prozesse auf. Damit steht das Buch nicht nur für die Geschichten von zehn Familien, sondern identifiziert typische gesellschaftliche Hindernisse, mit denen beeinträchtigte Menschen immer noch zu kämpfen haben. Daraus leiten sich notwendige Veränderungsschritte für eine tatsächlich inklusive Gesellschaft ab.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR18,90
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR14,90

Produkt

KlappentextDie vorliegende Langzeitstudie "Inklusion am seidenen Faden" untersucht, wie inklusiv die Schullaufbahn von zehn Jugendlichen mit Beeinträchtigung seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2009 verlaufen ist, wie gut die jungen Erwachsenen gesellschaftlich integriert sind, welche Zukunfts- und Berufsaussichten sie haben.Dieses Buch schreibt damit den Band Thoma/Rehle: "Inklusive Schule - Leben und Lernen mittendrin" aus dem Jahr 2009 fort.In der Dokumentation kommen die betroffenen Jugendlichen und ihre Familien in Interviews zu Wort. Deren Analyse zeigt zahlreiche strukturelle Barrieren sowie Gelingensfaktoren für inklusive Prozesse auf. Damit steht das Buch nicht nur für die Geschichten von zehn Familien, sondern identifiziert typische gesellschaftliche Hindernisse, mit denen beeinträchtigte Menschen immer noch zu kämpfen haben. Daraus leiten sich notwendige Veränderungsschritte für eine tatsächlich inklusive Gesellschaft ab.
ZusammenfassungDie vorliegende Langzeitstudie "Inklusion am seidenen Faden" untersucht, wie inklusiv die Schullaufbahn von zehn Jugendlichen mit Beeinträchtigung seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2009 verlaufen ist, wie gut die jungen Erwachsenen gesellschaftlich integriert sind, welche Zukunfts- und Berufsaussichten sie haben.
Details
ISBN/GTIN978-3-7815-2477-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum19.08.2021
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht279 g
Artikel-Nr.49995251

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Geleitwort von Pius Thoma .......................................................................9 Partizipation von Raphael Müller ..........................................................111 Inklusive Schule - Leben und Lernen mittendrin.Eine Fortsetzungsgeschichte ................................................................ 131.1 Warum eine Fortsetzung der Bildungsverläufe? ..................................141.2 Zentrale Erkenntnisse des ersten Bandes ..........................................151.2.1 Barrieren und Gelingensfaktoren schulischer Inklusion .......161.2.2 Inklusive Struktur des Schulsystems? .................................171.2.3 Das Netzwerk der Akteure: Engagement und inklusiveÜberzeugung .......................................................................181.2.4 Zur Rolle der Schulbegleitung ...........................................202 Inklusion - worum es geht ...................................................................232.1 Partizipation als Not-Wendigkeit ...................................................232.2 Menschenrechte und Menschenwürde ..........................................252.3 Die besondere Normalität ............................................................273 Entwicklung der Fragestellung und methodische Überlegungen ........293.1 Besonderheit unserer Inklusionsforschung ...................................293.2 Ergebnisse bisheriger Studien zum Übergang von Jugendlichenmit Behinderungen von der Schule ins Arbeitsleben ...................303.3 Zu den Fragestellungen unseres Forschungsvorhabens ..................313.4 Methodische Überlegungen ............................................................324 Kategorien der Fallbeispiele ..............................................................354.1 Brüche und Barrieren/Gelingensfaktoren ..........................................354.2 Soziale Eingebundenheit .................................................................364.3 Autonomie und Identität ................................................................384.4 Kompetenzerfahrung ......................................................................394.5 Biografizität in Interviews ..............................................................395 Zehn Fallbeispiele - Zehn Lebenswege ................................................415.1 Jakob:Jakobs Weg - ein Jakobsweg ......................................................... 42Der Traum vom Schaffner-Helfer .....................................................475.2 Anna B: Gestützte Kommunikation war der Schlüssel. ...............................545.3 Niklas: Scheitern vorprogrammiert ...........................................................585.4 Klara: Ich kann mehr, als ihr denkt, aber ich zeig s euch nicht! ................ 62Acht lachende Gesichter ...................................................................695.5 Anna D:Annas selbstverständlicher Wunsch nach Normalität ........................ 75 Schaut her, aus mir ist was geworden! ............................................805.6 Veronika:Veronikas wortreiche Entwicklung macht sprachlos ......................... 90 Ich liebe mein Leben, weil es meines ist. ........................................945.7 Manuel:Von der Inklusion zum All-inclusive Paket .................................... 98 Also eigentlich ist es gut. .............................................................1035.8 Ferdinand:Nah an der Normalkurve - trotzdem ausgegrenzt ....................... 107 Ich wünsch mir, dass die Leute mich respektieren. ........................1135.9 Anne W.:Lebenswillen, Beharrlichkeit und Glück trotzzahlreicher Hindernisse .................................................................. 120 Bin einfach froh, dass ich da bin. .................................................1245.10 Verena:Sie hat so viel versucht und hätte es fast geschafft ........................... 132 Also, anfangen würde ich das schon. ............................................1386 Inklusion am seidenen Faden : Zusammenfassende Analyse ............1436.1 Brennpunkte: soziale Einbettung, Autonomie, Kompetenzerlebenund Partizipation .........................................................................1436.1.1 Brennpunkt soziale Einbettung .....................................1436.1.2 Brennpunkt Kompetenzerfahrung .................................1456.1.3 Brennpunkt Autonomie .................................................1456.1.4 Partizipation als Indikator für Inklusion ..........................1466.2 Barrieren und Gelingensfaktoren von Inklusion nach derGrundschulzeit ..............................................................................1486.2.1 Barrieren ............................................................................1486.2.2 Gelingensfaktoren .............................................................1566.3 Copingstrategien der Eltern als personelle Ressource ...............1596.3.1 Barrieren des Inklusionsprozesses aus den Elterninterviews 1596.3.2 Copingstrategien - Ermittlung durch Elternfragebogen 1616.3.3 Prozesse der Bewältigung ................................................1636.3.4 Ergebnisse des Fragebogens .............................................1646.4 Co-kognitive Personenmerkmale der Jugendlichen: Leidenschaft,Mut, Empathie und Visionen .....................................................1686.4.1 Mit Schlüsselmerkmalen, Begabungen und Talenten aufdem Weg zum Beruf .........................................................1686.4.2 Ein Exkurs in die Begabungsförderung ..............................1696.4.3 Co-kognitive Personenmerkmale als Schlüsselmerkmale ....1706.4.4 Beispiele co-kognitiver Personenmerkmale ausunseren Interviews ............................................................1716.4.5 Erste Ansätze befriedigender Lebensläufe .........................1776.4.6 Impulse zur Förderung co-kognitiver Kompetenzen .........1786.5 Fazit: Inklusion hängt weiterhin am seidenen Faden ...................1806.5.1 Inklusives Engagement der Akteure ................................1816.5.2 Positive Konsequenzen eines inklusiven Habitus? .............1817 Paradigmenwechsel:Alles ist, wie es ist, aber alles könnte auch anders sein. .......................1837.1 Inklusive Selbstverständlichkeiten statt Exklusion ........................1837.2 Schule und Förderung ....................................................................1847.3 Von der Assistenz zum Teamteaching ............................................1877.4 Schule als lernende Institution ......................................................1907.5 Leistung und Herausforderungen ..................................................1937.6 Ausbildung und Arbeit ..................................................................1957.7 Wohnen und Freizeit .....................................................................1977.8 Inklusion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe ................................198Schlusswort .............................................................................................. 201Dank ...................................................................................................202Verzeichnisse ............................................................................................ 203Literaturverzeichnis ....................................................................................... 203Internetliteratur ............................................................................................. 207Abbildungsverzeichnis ................................................................................... 208mehr

Autor

Rehle, CorneliaDr. Cornelia Rehle M.A., Akademische Oberrätin (i. R.)am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktikder Universität Augsburg.Schmitt-Bosslet, StephanieStephanie Schmitt-Bosslet, MAS IBBF, wiss. Mitarbeiterinam Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktikder Universität Augsburg und Lehrbeauftragte im Masterstudiengang,Integrative Begabungs- und Begabtenförderung'(IBBF) der FH Nordwestschweiz.
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