Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die geistlichen Staaten und ihre Auflösung im Urteil der zeitgenössischen Publizistik

BuchKartoniert, Paperback
102 Seiten
Deutsch
Matthiesenerschienen am01.07.1966
Auf der Grundlage zeitgenössischer Flug- und Streitschriften wird der Frage nachgegangen, welche Beurteilung den geistlichen Staaten zum Ende des 18. Jahrhunderts im politischen Bewusstsein der Zeit zukam. Wie argumentierte man für bzw. gegen die Säkularisation? Die Konzentration auf diese Frage, die wie in einem Brennpunkt die Problematik des absterbenden Reiches erhellt, wirft auch einiges Licht auf den Geist dieser Zeit. So wird unter anderem nach der Einheit von Denken und Handeln um 1800 gefragt. Werden die politischen Geschehnisse von geistigen Auseinandersetzungen vorbereitet bzw. begleitet oder nimmt man sie stillschweigend zur Kenntnis? Inwiefern kennzeichnet das Ende der geistlichen Staaten eine Wandlung im politischen Denken? Gibt es hier Anzeichen für eine Kontinuität, die vom 18. ins 19. Jahrhundert weist? Um gegebenenfalls Entwicklungslinien bzw. neue Impulse aufzuzeigen, wird zunächst die 1785 gestellte Preisfrage Philipp Anton von Bibras nach dem Gebrechen der geistlichen Staaten untersucht, in deren Folge diese noch weitgehend unabhängig von politischen Tagesereignissen in nahezu akademischer Weise analysiert wurden. In Anschluss daran rückt der publizistische Kampf um die Säkularisation zur Zeit des Kongresses von Rastatt und des Friedens von Lunéville in den Fokus.mehr

Produkt

KlappentextAuf der Grundlage zeitgenössischer Flug- und Streitschriften wird der Frage nachgegangen, welche Beurteilung den geistlichen Staaten zum Ende des 18. Jahrhunderts im politischen Bewusstsein der Zeit zukam. Wie argumentierte man für bzw. gegen die Säkularisation? Die Konzentration auf diese Frage, die wie in einem Brennpunkt die Problematik des absterbenden Reiches erhellt, wirft auch einiges Licht auf den Geist dieser Zeit. So wird unter anderem nach der Einheit von Denken und Handeln um 1800 gefragt. Werden die politischen Geschehnisse von geistigen Auseinandersetzungen vorbereitet bzw. begleitet oder nimmt man sie stillschweigend zur Kenntnis? Inwiefern kennzeichnet das Ende der geistlichen Staaten eine Wandlung im politischen Denken? Gibt es hier Anzeichen für eine Kontinuität, die vom 18. ins 19. Jahrhundert weist? Um gegebenenfalls Entwicklungslinien bzw. neue Impulse aufzuzeigen, wird zunächst die 1785 gestellte Preisfrage Philipp Anton von Bibras nach dem Gebrechen der geistlichen Staaten untersucht, in deren Folge diese noch weitgehend unabhängig von politischen Tagesereignissen in nahezu akademischer Weise analysiert wurden. In Anschluss daran rückt der publizistische Kampf um die Säkularisation zur Zeit des Kongresses von Rastatt und des Friedens von Lunéville in den Fokus.
Details
ISBN/GTIN978-3-7868-1396-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr1966
Erscheinungsdatum01.07.1966
Reihen-Nr.396
Seiten102 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.15168858
Rubriken