Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Metropolitangewalt und papstgeschichtliche Wende

BuchGebunden
289 Seiten
Deutsch
Matthiesenerschienen am15.03.2009
Die Entfaltung der Metropolitanverfassung wird in dieser Studie erstmals in einer zusammenfassenden, die gesamte abendländische Kirche in den Blick nehmenden Untersuchung von ihren Anfängen bis zum Hochmittelalter beleuchtet. Die Metropolitanorganisation entwickelte sich in der frühchristlichen Zeit eigenständig und ohne Zutun des römischen Bischofs und regelte in den ersten christlichen Jahrhunderten elementare rechtliche und administrative Angelegenheiten der gesamten Kirche. Der römische Bischof hingegen blieb bis ins Hochmittelalter vor allem auf seine Rolle als einziger Patriarch des Westens beschränkt. Nach den Umwälzungen der papstgeschichtlichen Wende (11. bis 12. Jahrhundert) wurde das Metropolitenamt vermehrt als Ausfluss petrinisch-päpstlicher Machtvollkommenheit gedeutet. Die vorliegende Dissertation beschreibt die wichtigsten Schritte dieses gewaltigen, die kirchliche Hierarchie grundlegend verändernden Prozesses, wobei insbesondere das kirchliche Recht ausgewertet wird. Mit der Entmachtung der Metropoliten wird zudem eine historische Entwicklungslinie nachgezeichnet, die das päpstliche Amt und die überdiözesane Kirchenorganisation bis in die heutige Zeit prägt.mehr

Produkt

KlappentextDie Entfaltung der Metropolitanverfassung wird in dieser Studie erstmals in einer zusammenfassenden, die gesamte abendländische Kirche in den Blick nehmenden Untersuchung von ihren Anfängen bis zum Hochmittelalter beleuchtet. Die Metropolitanorganisation entwickelte sich in der frühchristlichen Zeit eigenständig und ohne Zutun des römischen Bischofs und regelte in den ersten christlichen Jahrhunderten elementare rechtliche und administrative Angelegenheiten der gesamten Kirche. Der römische Bischof hingegen blieb bis ins Hochmittelalter vor allem auf seine Rolle als einziger Patriarch des Westens beschränkt. Nach den Umwälzungen der papstgeschichtlichen Wende (11. bis 12. Jahrhundert) wurde das Metropolitenamt vermehrt als Ausfluss petrinisch-päpstlicher Machtvollkommenheit gedeutet. Die vorliegende Dissertation beschreibt die wichtigsten Schritte dieses gewaltigen, die kirchliche Hierarchie grundlegend verändernden Prozesses, wobei insbesondere das kirchliche Recht ausgewertet wird. Mit der Entmachtung der Metropoliten wird zudem eine historische Entwicklungslinie nachgezeichnet, die das päpstliche Amt und die überdiözesane Kirchenorganisation bis in die heutige Zeit prägt.
Details
ISBN/GTIN978-3-7868-1494-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum15.03.2009
Reihen-Nr.494
Seiten289 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.11918824
Rubriken