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Lebensgefühle

Wie es ist, ein Mensch zu sein
BuchKartoniert, Paperback
141 Seiten
Deutsch
Meinererschienen am29.03.2018
In Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche, in denen das Selbstverständnis des Menschen ins Wanken gerät, ist die Frage: »Was ist der Mensch?« aktueller denn je. Denn von der Antwort hängt ab, was wir Menschen aus der Welt, in der wir leben, und aus uns selbst machen. Vor diesem Hintergrund stellt Ferdinand Fellmann die anthropologischeFrage neu: Nicht nach dem Wesen des Menschen wird gefragt, sondern, anknüpfend an die berühmte Frage Thomas Nagels (»How is it like to be a bat?«): »Wie ist es, ein Mensch zu sein?« Der Schlüsselbegriff, den Fellmann wiederentdeckt und in den Mittelpunkt seiner Überlegungen stellt, ist »Lebensgefühl«. Er verbindet beide Seiten der Lebenserfahrung, die objektive und die subjektive. Bisherige philosophische Definitionen des Menschen setzten stets einzelne Züge absolut: Für Aristoteles und Descartes ist der Mensch durch Vernunft und Denken gekennzeichnet, für Hegel durch bürgerliche Sozialität, für Habermas durch kommunikatives Handeln. Erkennen und Handeln machen aber nicht den ganzen Menschen aus. Hinzu kommt das Fühlen. Die Entdeckung des Unbewussten durch die Tiefenpsychologie und der Verdrängungsmechanismen durch die Psychoanalyse haben gelehrt, dass der Mensch neben der Außenwelt in einer Innenwelt lebt, die eigenen Gesetzen der Empathie unterliegt. In neun konzisen Abschnitten verfolgt der Autor das Menschsein in verschiedenen Schichten der Lebenswelt, von den basalen Instinkten über die historischen Ausformungen des moralischen Empfindens bishin zu postmodernen Lebensgefühlen in der globalen und digitalen Welt.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR16,90
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextIn Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche, in denen das Selbstverständnis des Menschen ins Wanken gerät, ist die Frage: »Was ist der Mensch?« aktueller denn je. Denn von der Antwort hängt ab, was wir Menschen aus der Welt, in der wir leben, und aus uns selbst machen. Vor diesem Hintergrund stellt Ferdinand Fellmann die anthropologischeFrage neu: Nicht nach dem Wesen des Menschen wird gefragt, sondern, anknüpfend an die berühmte Frage Thomas Nagels (»How is it like to be a bat?«): »Wie ist es, ein Mensch zu sein?« Der Schlüsselbegriff, den Fellmann wiederentdeckt und in den Mittelpunkt seiner Überlegungen stellt, ist »Lebensgefühl«. Er verbindet beide Seiten der Lebenserfahrung, die objektive und die subjektive. Bisherige philosophische Definitionen des Menschen setzten stets einzelne Züge absolut: Für Aristoteles und Descartes ist der Mensch durch Vernunft und Denken gekennzeichnet, für Hegel durch bürgerliche Sozialität, für Habermas durch kommunikatives Handeln. Erkennen und Handeln machen aber nicht den ganzen Menschen aus. Hinzu kommt das Fühlen. Die Entdeckung des Unbewussten durch die Tiefenpsychologie und der Verdrängungsmechanismen durch die Psychoanalyse haben gelehrt, dass der Mensch neben der Außenwelt in einer Innenwelt lebt, die eigenen Gesetzen der Empathie unterliegt. In neun konzisen Abschnitten verfolgt der Autor das Menschsein in verschiedenen Schichten der Lebenswelt, von den basalen Instinkten über die historischen Ausformungen des moralischen Empfindens bishin zu postmodernen Lebensgefühlen in der globalen und digitalen Welt.
ZusammenfassungLebendig geschriebener Traktat über das Menschsein aus der Perspektive der Selbsterfahrung im Rahmen der lebensphilosophischen Anthropologie.
Details
ISBN/GTIN978-3-7873-3433-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum29.03.2018
Seiten141 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht222 g
Artikel-Nr.44246306

Inhalt/Kritik

Kritik
In Heft 8-2018 der bekannten chinesischen Literaturzeitschrift ist eine ausführliche Besprechung von Hongjian Wang erschienen, die » hier abgerufen werden kann. (Rezension von Hongjian Wang, in: Shuwu ( ), 2018(08), S. 83-85.)mehr