Produkt
KlappentextWie Yvonne Al-Taie aufweist, lässt Libeskinds Auseinandersetzung mit jüdischen Themen zwei Schwerpunkte erkennen: die Shoah als irreversibler Bruch innerhalb der jüdischen Geschichte und die Schrift als Garant der Kontinuität jüdischer Tradition. Libeskind greift dabei auf Werke Walter Benjamins, Paul Celans oder Jacques Derridas ebenso zurück wie auf mystisch-kabbalistische Zahlen- und Buchstabenspekulationen, mit deren Hilfe er seine architektonischen Metaphern jüdischer Identität entwickelt und in architektonische Formensprache überführt.
Zusatztext"Das Buch, das als Magisterarbeit begann, ist eine solide Einführung in Libeskinds Schaffen, die das Motiv des "Jüdischen" konsequent in seinen Werken nachzeichnet. Es macht neugierig auf Al-Taies weitere Arbeiten." (Theologie.Geschichte)"Yvonne Al-Taie leistet mit ihrer Monographie "Daniel Libeskind. Metaphern jüdischer Identität im Post-Schoah-Zeitalter" zweifellos einen fundamental wichtigen Beitrag zur Libeskind-Forschung." (Portal Kunstgeschichte)
Details
ISBN/GTIN978-3-7954-2090-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum14.10.2008
Reihen-Nr.4
Seiten172 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht667 g
Illustrationen90 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.11430826
Rubriken
GenreKunst/Architektur