Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Hochsaison in Sils-Maria.

Meta von Salis und Friedrich Nietzsche. Zur Geschichte ihrer Begegnung
BuchGebunden
439 Seiten
Deutsch
Die erste an der philosophischen Fakultät der Universität Zürich promovierte Schweizerin, Meta von Salis-Marschlins (1855-1929), gehörte zu den Pionierinnen der in den 1880er Jahren allmählich einsetzenden Schweizer Frauenbewegung. Am 1. Januar 1887 veröffentlichte Meta von Salis in der «Zürcher Post» einen Artikel, der ihr 100 Jahre später einen Platz in der feministischen Ahnengalerie sichern sollte. Wie aber konnte es dazu kommen, dass eine derart profilierte, aus einem Bündner Herrschaftsgeschlecht stammende Frauenrechtlerin und ein durch seine philosophischen Schriften als eher frauenfeindlich geltender deutscher Philosoph wie Friedrich Nietzsche einander in wachsender Freundschaft begegneten? Es entstand eine Verbundenheit, die während gemeinsamer Sommeraufenthalte in Sils-Maria ihren Höhepunkt fand und die von Salis auch nach Nietzsches geistigem Zusammenbruch noch zum Kauf jenes Hauses in Weimar bewog, das sich in der Folge zum weltweit bekannten Nietzsche-Archiv entwickelte. Zeitgleich veröffentlichte sie 1897 eines der ersten Bücher über Friedrich Nietzsche. Die vorliegende Studie, die das im Gesamtwerk Nietzsches, in der Korrespondenz und in vielen Archiven verstreute und sorgfältig recherchierte Material zusammenfügt, vermittelt erstmals einen umfassenden Einblick in die Begegnung dieser beiden aussergewöhnlichen Persönlichkeiten und bereichert auch die Nietzsche-Forschung um wesentliche Aspekte.mehr

Produkt

KlappentextDie erste an der philosophischen Fakultät der Universität Zürich promovierte Schweizerin, Meta von Salis-Marschlins (1855-1929), gehörte zu den Pionierinnen der in den 1880er Jahren allmählich einsetzenden Schweizer Frauenbewegung. Am 1. Januar 1887 veröffentlichte Meta von Salis in der «Zürcher Post» einen Artikel, der ihr 100 Jahre später einen Platz in der feministischen Ahnengalerie sichern sollte. Wie aber konnte es dazu kommen, dass eine derart profilierte, aus einem Bündner Herrschaftsgeschlecht stammende Frauenrechtlerin und ein durch seine philosophischen Schriften als eher frauenfeindlich geltender deutscher Philosoph wie Friedrich Nietzsche einander in wachsender Freundschaft begegneten? Es entstand eine Verbundenheit, die während gemeinsamer Sommeraufenthalte in Sils-Maria ihren Höhepunkt fand und die von Salis auch nach Nietzsches geistigem Zusammenbruch noch zum Kauf jenes Hauses in Weimar bewog, das sich in der Folge zum weltweit bekannten Nietzsche-Archiv entwickelte. Zeitgleich veröffentlichte sie 1897 eines der ersten Bücher über Friedrich Nietzsche. Die vorliegende Studie, die das im Gesamtwerk Nietzsches, in der Korrespondenz und in vielen Archiven verstreute und sorgfältig recherchierte Material zusammenfügt, vermittelt erstmals einen umfassenden Einblick in die Begegnung dieser beiden aussergewöhnlichen Persönlichkeiten und bereichert auch die Nietzsche-Forschung um wesentliche Aspekte.
Details
ISBN/GTIN978-3-7965-2104-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatHardcover (Papeterie)
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum01.03.2005
Seiten439 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht900 g
Illustrationen0 farbige Abbildungen, 0 farbige Tabellen, 29 s/w Abbildungen, 0 s/w Tabellen
Artikel-Nr.11711793