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Legitimierung staatlicher Herrschaft in Demokratien und Diktaturen

Festschrift für Ralph Jessen - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur, Englisch Broschur.
BuchKartoniert, Paperback
232 Seiten
Deutsch
Dietzerschienen am22.02.2021
Staatliche Herrschaft stand im 20. Jahrhundert immer wieder vor Legitimierungsproblemen. Dies gilt sowohl für westlich demokratische Staaten als auch für autoritäre Regime. Die Beiträge des vorliegenden Bandes diskutieren die unterschiedlichen Formen staatlicher Legitimation im historischen Kontext: Sie fragen nach Ähnlichkeiten und Unterschieden demokratischer und diktatorischer Legitimationsversuche ebenso wie nach den Gründen für den Erfolg oder das Scheitern von Legitimierungsstrategien. Dabei verdeutlichen die Beiträge auf der einen Seite die kontinuierliche Relevanz etablierter Strategien, deren Ursprünge im 19. Jahrhundert liegen, wie etwa sozialstaatliche Programme, die Idee der Nation und die Durchsetzung staatlicher Herrschaft. Zugleich zeigen die Beiträge - auf der anderen Seite - auch neue Legitimationsdiskurse, die nur in ihrem unmittelbaren Bezug auf die Konkurrenzsituation des Ost-West-Konflikts zu verstehen sind.Mit Beiträgen von Richard Bessel, Daniel Brewing, Stefanie Coché, Jost Dülffer, Habbo Knoch, Sven Reichardt, Hedwig Richter, Martin Sabrow, Susanne Schregel, Hans-Peter Ullmann und Jakob Vogel.mehr

Produkt

KlappentextStaatliche Herrschaft stand im 20. Jahrhundert immer wieder vor Legitimierungsproblemen. Dies gilt sowohl für westlich demokratische Staaten als auch für autoritäre Regime. Die Beiträge des vorliegenden Bandes diskutieren die unterschiedlichen Formen staatlicher Legitimation im historischen Kontext: Sie fragen nach Ähnlichkeiten und Unterschieden demokratischer und diktatorischer Legitimationsversuche ebenso wie nach den Gründen für den Erfolg oder das Scheitern von Legitimierungsstrategien. Dabei verdeutlichen die Beiträge auf der einen Seite die kontinuierliche Relevanz etablierter Strategien, deren Ursprünge im 19. Jahrhundert liegen, wie etwa sozialstaatliche Programme, die Idee der Nation und die Durchsetzung staatlicher Herrschaft. Zugleich zeigen die Beiträge - auf der anderen Seite - auch neue Legitimationsdiskurse, die nur in ihrem unmittelbaren Bezug auf die Konkurrenzsituation des Ost-West-Konflikts zu verstehen sind.Mit Beiträgen von Richard Bessel, Daniel Brewing, Stefanie Coché, Jost Dülffer, Habbo Knoch, Sven Reichardt, Hedwig Richter, Martin Sabrow, Susanne Schregel, Hans-Peter Ullmann und Jakob Vogel.
Details
ISBN/GTIN978-3-8012-4273-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum22.02.2021
Reihen-Nr.110
Seiten232 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht358 g
Artikel-Nr.49410058
Rubriken

Schlagworte

Autor

Coché, StefanieStefanie Coché, Dr. phil., geb. 1983, Historikerin, ist Akademische Rätin a. Z. am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie leitet dort die Forschungsgruppe "Religion und Moderne in den USA".Richter, HedwigHedwig Richter, Dr. phil., Historikerin, ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Demokratie- und Diktaturgeschichte, deutsche, europäische und transatlantische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert und Geschlechterforschung.
Weitere Artikel von
Herausgegeben:Coché, Stefanie