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KlappentextWie unterstütze ich als Supervisor meine Supervisanden, um bei interaktionell schwierigen Therapien therapeutisch handlungsfähig zu bleiben? Das vorliegende Buch stellt ein innovatives Supervisionskonzept vor: Das schematherapeutische Modusmodell und der Moduszirkel werden zur Analyse dysfunktionaler Therapeut-Patient-Interaktion in der verhaltenstherapeutischen Supervision verwendet. Der Supervisor kann somit von ihm beobachtetes dysfunktionales therapeutisches Interaktionsverhalten präzise und konstruktiv benennen und Veränderungen anstoßen. Er kann den Supervisanden unter einer Entwicklungsperspektive betrachten, dabei individuelle Persönlichkeitseigenschaften berücksichtigen und ihn dadurch gezielt fördern. Das Konzept schließt eine Lücke in der bestehenden Supervisionspraxis und integriert neuere Entwicklungen der Verhaltenstherapie, wie z.B. Emotionsfokussierung, in der Aus- und Fortbildung.Sowohl die schematherapeutische Therapie als auch das supervisorische Vorgehen sind klar und stringent dargestellt, wodurch auch Lesern ohne schematherapeutische Vorkenntnisse der Zugang zu diesem Thema erleichtert wird. Treffende Fallbeispiele zum Therapeutenverhalten (z.B. ausgebremster Ärger) und zu schwierigen Therapiesituationen (z.B. Suizid eines Patienten, Verliebtheit) veranschaulichen das Vorgehen und erleichtern die Umsetzung in die Praxis. Das Buch richtet sich sowohl an Therapeuten, die Supervision erlernen möchten, als auch an erfahrene Supervisoren, die schematherapeutische Elemente in ihre Arbeit integrieren wollen.
ZusammenfassungDas Buch stellt ein schematherapeutisch basiertes Supervisionskonzept vor und integriert dabei neuere Entwicklungen der Verhaltenstherapie in der Aus- und Fortbildung.
Details
ISBN/GTIN978-3-8017-2496-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum09.07.2013
Seiten114 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht234 g
Artikel-Nr.19070510
Rubriken