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Afrikanische Europäer

Eine unerzählte Geschichte
BuchGebunden
300 Seiten
Deutsch
Wagenbacherschienen am17.03.2022
Die Bewegung Black Lives Matter hat die Lebenswelten Schwarzer Menschen auch in Europa in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Doch was die Geschichte anbelangt, bleibt die Schwarze Präsenz auf dem Kontinent weiterhin ausgespart. Mit ihrer fulminanten historischen Gesamtdarstellung, die von Schweden über Deutschland bis nach Griechenland führt, füllt Olivette Otele endlich diesen allzu weißen Fleck in der Geschichtsschreibung Europas.Otele erzählt von Personenschicksalen und Schauplätzen der Begegnung, vom engen Austausch zwischen Afrika und Europa, der mit den römischen Expansionsbewegungen begann und im historischen Verlauf heute oftmals vergessene Schwarze Heilige, Herrscher und Intellektuelle hervorbrachte. Auf diese Weise macht sie die Konjunkturen der mitnichten immer gleichbleibenden Unterdrückung Schwarzer Menschen fassbar: den Terror der Sklaverei, Schwarze Körperlichkeit und ihre Exotisierung, ebenso aber auch die Schwarzen Widerstandsbewegungen und Bruderschaften, die für die Freiheit kämpften und die Vorgeschichte der Proteste unserer Tage darstellen.Mit politischer Verve, aber mit Blick für die Ambivalenzen zeichnet Otele das revolutionäre Bild eines immer schon »afrikanischen« Europas, das nötig ist, um die Auseinandersetzungen der Gegenwart und der Zukunft zu verstehen.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR28,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR24,99

Produkt

KlappentextDie Bewegung Black Lives Matter hat die Lebenswelten Schwarzer Menschen auch in Europa in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Doch was die Geschichte anbelangt, bleibt die Schwarze Präsenz auf dem Kontinent weiterhin ausgespart. Mit ihrer fulminanten historischen Gesamtdarstellung, die von Schweden über Deutschland bis nach Griechenland führt, füllt Olivette Otele endlich diesen allzu weißen Fleck in der Geschichtsschreibung Europas.Otele erzählt von Personenschicksalen und Schauplätzen der Begegnung, vom engen Austausch zwischen Afrika und Europa, der mit den römischen Expansionsbewegungen begann und im historischen Verlauf heute oftmals vergessene Schwarze Heilige, Herrscher und Intellektuelle hervorbrachte. Auf diese Weise macht sie die Konjunkturen der mitnichten immer gleichbleibenden Unterdrückung Schwarzer Menschen fassbar: den Terror der Sklaverei, Schwarze Körperlichkeit und ihre Exotisierung, ebenso aber auch die Schwarzen Widerstandsbewegungen und Bruderschaften, die für die Freiheit kämpften und die Vorgeschichte der Proteste unserer Tage darstellen.Mit politischer Verve, aber mit Blick für die Ambivalenzen zeichnet Otele das revolutionäre Bild eines immer schon »afrikanischen« Europas, das nötig ist, um die Auseinandersetzungen der Gegenwart und der Zukunft zu verstehen.
ZusammenfassungEine faszinierende neue Sicht auf die Geschichte Europas: Olivette Otele untersucht die lange verdrängte Rolle Schwarzer Menschen. Ein Standardwerk für ein neues kulturelles Selbstverständnis, das afrikanisch-europäisch sein wird.
Details
ISBN/GTIN978-3-8031-3712-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum17.03.2022
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht502 g
Artikel-Nr.50285379
Rubriken

Schlagworte

Autor

Olivette Otele, 1970 geboren in Yaoundé/Kamerun, studierte an der Pariser Sorbonne und ist heute Professorin für die Geschichte der Sklaverei an der Universität Bristol. Sie ist die erste Woman of Colour überhaupt, die im Vereinten Königreich eine Geschichtsprofessur bekleidet. Zudem amtiert sie als Vizepräsidentin der Royal Historical Society. Sie gilt als eine der wichtigsten Forscherinnen zur Schwarzen Geschichte, wobei ein Schwerpunkt ihrer Arbeit auf dem kollektiven Gedächtnis in postkolonialen Gesellschaften und afroeuropäischen Erinnerungskulturen liegt. Sie tritt international regelmäßig in den Medien auf und wurde von der BBC 2019 zu einer der 100 inspirierendsten Frauen gewählt. Sie twittert unter @OlivetteOtele.