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Hakenkreuz über Griechenland

Der deutsche Balkanfeldzug 1941 in Dokumenten und Zeitzeugenberichten
BuchGebunden
376 Seiten
Deutsch
Flechsigerschienen am30.03.20182. Aufl.
Der Balkan, das Pulverfass des Alten Kontinents, stand seit jeher im Spannungsfeld von inneren und äußeren Interessen und wurde bereits seit dem Krimkrieg zunehmend zum Spielball der europäischen Großmächte. Auch die beiden Achsenmächte waren sich bezüglich ihrer Balkanpolitik alles andere als einig. 1940 hatte das Deutsche Reich bereits Polen und Frankreich besetzt und bereitete sich gerade auf den Feldzug gegen die Sowjetunion vor. Zu diesem Zweck war es für Hitler von größter Notwendigkeit, den Frieden mit dem östlichen Nachbarn zu wahren.Doch dann überschlugen sich die Ereignisse: Mussolini, dessen Ziel eine Art Mittelmeerimperium nach Vorbild des Römischen Reiches war, griff im Herbst 1940 Griechenland an. Etwa gleichzeitig kam es in Jugoslawien zum Putsch gegen die deutschfreundliche Regierung und zur Installation einer Gegenregierung. Als sich die italienische Armee trotz zahlenmäßiger Überlegenheit in Griechenland nicht durchsetzen konnte, sah sich Hitler gezwungen, zur Wahrung seiner Ziele Jugoslawien und Griechenland gleichzeitig anzugreifen.Im kurzen Feldzug gegen Jugoslawien überwand die 2. Armee die starken jugoslawischen Grenzbefestigungen und drang tief nach Süden bis Agram vor, während die 12. Armee mit der ihr unterstellten Panzergruppe 1 die bulgarisch-jugoslawische Grenze durchbrach. Mit der Vereinigung der beiden Armeen weniger als zwei Wochen später war das Land besiegt, doch die sich wenig später erhebenden Partisanen Titos sollten der Deutschen Wehrmacht bis Kriegsende zu schaffen machen.Die Besetzung des gesamten griechischen Festlands durch die deutschen Truppen zwischen dem 6. und 27. April schloss sich an den Durchbruch durch die Metaxaslinie durch die 12. Armee an. Dabei gelang es, die britischen Landungstruppen am Olymp und bei den Thermopylen zu schlagen und zum Verlassen des Landes zu zwingen, um anschließend die Reichskriegsflagge auf der Akropolis in Athen zu hissen. Doch auch hier waren es kommunistische Partisanen, die der Wehrmacht bis zum Kriegsende Widerstand leisten sollten.Der Erfolgsautor und Publizist Roland Kaltenegger, ein ausgewiesener Spezialist für militärhistorische Themen, schildert im vorliegenden Werk die Geschichte des deutschen Balkanfeldzuges von 1941. Zahlreiche, teilweise noch unveröffentlichte Fotografien und Quellentexte ergänzen diese zeitgeschichtliche Dokumentation.mehr

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KlappentextDer Balkan, das Pulverfass des Alten Kontinents, stand seit jeher im Spannungsfeld von inneren und äußeren Interessen und wurde bereits seit dem Krimkrieg zunehmend zum Spielball der europäischen Großmächte. Auch die beiden Achsenmächte waren sich bezüglich ihrer Balkanpolitik alles andere als einig. 1940 hatte das Deutsche Reich bereits Polen und Frankreich besetzt und bereitete sich gerade auf den Feldzug gegen die Sowjetunion vor. Zu diesem Zweck war es für Hitler von größter Notwendigkeit, den Frieden mit dem östlichen Nachbarn zu wahren.Doch dann überschlugen sich die Ereignisse: Mussolini, dessen Ziel eine Art Mittelmeerimperium nach Vorbild des Römischen Reiches war, griff im Herbst 1940 Griechenland an. Etwa gleichzeitig kam es in Jugoslawien zum Putsch gegen die deutschfreundliche Regierung und zur Installation einer Gegenregierung. Als sich die italienische Armee trotz zahlenmäßiger Überlegenheit in Griechenland nicht durchsetzen konnte, sah sich Hitler gezwungen, zur Wahrung seiner Ziele Jugoslawien und Griechenland gleichzeitig anzugreifen.Im kurzen Feldzug gegen Jugoslawien überwand die 2. Armee die starken jugoslawischen Grenzbefestigungen und drang tief nach Süden bis Agram vor, während die 12. Armee mit der ihr unterstellten Panzergruppe 1 die bulgarisch-jugoslawische Grenze durchbrach. Mit der Vereinigung der beiden Armeen weniger als zwei Wochen später war das Land besiegt, doch die sich wenig später erhebenden Partisanen Titos sollten der Deutschen Wehrmacht bis Kriegsende zu schaffen machen.Die Besetzung des gesamten griechischen Festlands durch die deutschen Truppen zwischen dem 6. und 27. April schloss sich an den Durchbruch durch die Metaxaslinie durch die 12. Armee an. Dabei gelang es, die britischen Landungstruppen am Olymp und bei den Thermopylen zu schlagen und zum Verlassen des Landes zu zwingen, um anschließend die Reichskriegsflagge auf der Akropolis in Athen zu hissen. Doch auch hier waren es kommunistische Partisanen, die der Wehrmacht bis zum Kriegsende Widerstand leisten sollten.Der Erfolgsautor und Publizist Roland Kaltenegger, ein ausgewiesener Spezialist für militärhistorische Themen, schildert im vorliegenden Werk die Geschichte des deutschen Balkanfeldzuges von 1941. Zahlreiche, teilweise noch unveröffentlichte Fotografien und Quellentexte ergänzen diese zeitgeschichtliche Dokumentation.
Details
ISBN/GTIN978-3-8035-0067-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum30.03.2018
Auflage2. Aufl.
Seiten376 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1064 g
IllustrationenKarten, Faksimile und S/W-Fotos
Artikel-Nr.33858830
Rubriken

Autor

Kaltenegger, RolandRoland Kaltenegger, geboren 1941, Diplom-Bibliothekar und Publizist, befasst sich seit fast fünf Jahrzehnten mit Zeit- und Militärgeschichte. Er schrieb Hunderte einschlägige Fachartikel in Jahrbüchern, Zeitschriften und Zeitungen sowie zahlreiche Bücher und Biografien über Angehörige der Gebirgstruppe.