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Ravenna

Hauptstadt des Imperiums, Schmelztiegel der Kulturen
BuchGebunden
640 Seiten
Deutsch
WBG Theisserschienen am12.09.2022

Das große Porträt der Hauptstadt des frühchristlichen Europa

Ravenna war vom 5. bis 8. Jahrhundert Treffpunkt der griechischen, lateinischen, christlichen und barbarischen Kulturen und Dreh- und Angelpunkt zwischen Ost und West. Während Rom sich provinzialisierte, erlebte die neue Hauptstadt des Weströmischen Reiches eine Blütezeit. Ungewöhnlich detailreich erzählt Judith Herrin auch von den Menschen dieser Zeit: von Kaiserinnen und Königen, Bischöfen und Gelehrten, Ärzten und Handwerkern.
Detailreich und lebendig: Porträt der Hauptstadt des frühchristlichen EuropaRavennas Aufstieg ist eng verknüpft mit dem Niedergang Roms und den Invasionen der Hunnen und GotenAuch eine Geschichte der Spaltungen und Glaubenskämpfe im frühen ChristentumMeisterlich erzählt und ausgezeichnet mit dem Duff Cooper-Preis 2020Steinerne Zeugen der Vergangenheit: die Kirchen und Mosaiken Ravennas in prächtigen Farbabbildungen


Aufstieg und Niedergang der Stadt an der Adria zwischen 402 und 751 n. Chr.

Als im Jahr 402 n. Chr. eindringende Stämme aus dem Norden Mailand belagerten, verlegte der weströmische Kaiser Honorius den Regierungssitz nach Ravenna. Bis ins Jahr 751 war die goldglänzende Stadt an der Adria zunächst die Hauptstadt des Weströmischen Reiches, dann die des riesigen Königreichs des Goten Theoderich und schließlich das Zentrum der byzantinischen Macht in Italien. Die überwältigend schönen Kirchen mit ihren Mosaiken, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zeugen von dieser Zeit des Umbruchs, aus der das christliche Europa hervorging.

Meisterlich porträtiert die vielfach ausgezeichnete Althistorikerin und Byzantinistin Judith Herrin diese Stadt und ihre Bewohner in der Epoche des Übergangs zwischen Spätantike und Frühmittelalter.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR39,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR31,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR31,99

Produkt

Klappentext
Das große Porträt der Hauptstadt des frühchristlichen Europa

Ravenna war vom 5. bis 8. Jahrhundert Treffpunkt der griechischen, lateinischen, christlichen und barbarischen Kulturen und Dreh- und Angelpunkt zwischen Ost und West. Während Rom sich provinzialisierte, erlebte die neue Hauptstadt des Weströmischen Reiches eine Blütezeit. Ungewöhnlich detailreich erzählt Judith Herrin auch von den Menschen dieser Zeit: von Kaiserinnen und Königen, Bischöfen und Gelehrten, Ärzten und Handwerkern.
Detailreich und lebendig: Porträt der Hauptstadt des frühchristlichen EuropaRavennas Aufstieg ist eng verknüpft mit dem Niedergang Roms und den Invasionen der Hunnen und GotenAuch eine Geschichte der Spaltungen und Glaubenskämpfe im frühen ChristentumMeisterlich erzählt und ausgezeichnet mit dem Duff Cooper-Preis 2020Steinerne Zeugen der Vergangenheit: die Kirchen und Mosaiken Ravennas in prächtigen Farbabbildungen


Aufstieg und Niedergang der Stadt an der Adria zwischen 402 und 751 n. Chr.

Als im Jahr 402 n. Chr. eindringende Stämme aus dem Norden Mailand belagerten, verlegte der weströmische Kaiser Honorius den Regierungssitz nach Ravenna. Bis ins Jahr 751 war die goldglänzende Stadt an der Adria zunächst die Hauptstadt des Weströmischen Reiches, dann die des riesigen Königreichs des Goten Theoderich und schließlich das Zentrum der byzantinischen Macht in Italien. Die überwältigend schönen Kirchen mit ihren Mosaiken, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zeugen von dieser Zeit des Umbruchs, aus der das christliche Europa hervorging.

Meisterlich porträtiert die vielfach ausgezeichnete Althistorikerin und Byzantinistin Judith Herrin diese Stadt und ihre Bewohner in der Epoche des Übergangs zwischen Spätantike und Frühmittelalter.
Zusatztext

»Ungeheuer lebendig geschrieben ... Von Wagenrennen bis zu Schlägereien zwischen Nachbarschaftsbanden werden die Leser lebhaft daran erinnert, dass Ravenna bei all seiner Erhabenheit in seiner Blütezeit ein von menschlichen Schwächen gezeichneter, fieberhaft geschäftiger Ort war.« Economist

»Judith Herrins meisterhaftes Werk über Ravenna, die spätantike Hauptstadt der weströmischen Kaiser und der Ostgoten, setzt für die Erforschung der Stadt neue Maßstäbe, die weit in die Zukunft hineinwirken werden.« Albrecht Berger

»Ein herrliches Buch mit prächtigen Farbabbildungen der Kirchen und Mosaiken von Ravenna. Diese Relikte aus einer Zeit, die unendlich weit entfernt zu sein scheint, sind das Fundament, auf dem das moderne Europa steht« Dominic Sandbrook, Sunday Times

»Ein Meisterwerk« Peter Frankopan

Ausgezeichnet mit dem Pol Roger Duff Cooper-Literaturpreis 2020

Auf der Shortlist des Wolfson History Prize 2021

BOOK OF THE YEAR von Times Literary Supplement, Spectator und Telegraph

ZusammenfassungRavenna, die goldglänzende Stadt an der Adria, war in frühchristlicher Zeit die heimliche Hauptstadt des europäischen Westens. Meisterlich erzählt Judith Herrin die Geschichte dieses Schmelztiegels griechischer, lateinischer, christlicher und barbarischer Kultur zwischen 400 und 800 n. Chr.
Details
ISBN/GTIN978-3-8062-4416-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum12.09.2022
Seiten640 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1074 g
Illustrationen62 Farbabb., 62 Farbabb., 62 Farbabb., 62 Farbabb., 62 Farbabb.
Artikel-Nr.50514267
Rubriken
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Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Anmerkung zu den Schreibweisen 11Karten 12Einführung 171 Ravennas Aufstieg zur Hauptstadtdes Weströmischen Reiches 28TEIL 1 390-450Galla Placidia2 Galla Placidia, die theodosianische Prinzessin 443 Honorius und die Entwicklung Ravennas 524 Galla Placidia am kaiserlichen Hof 625 Galla Placidia, Baumeisterin und Kaiserinmutter 76TEIL 2 450-493Der Aufstieg der Bischöfe6 Valentinian III. und Bischof Neon 947 Sidonius Apollinaris in Ravenna 1058 Romulus Augustulus und König Odoaker 111TEIL 3 493-540Theoderich der Gote, arianischer König von Ravenna9 Theoderich, der Ostgote 12210 Theoderichs Königreich 13611 Theoderich, der Diplomat 15312 Theoderich, der Gesetzgeber 16313 Amalasuntha und das Vermächtnis des Theoderich 177?TEIL 4 540-570Justinian I. und die Feldzüge in Nordafrika und Italien14 Belisar erobert Ravenna 19015 San Vitale, Inbegriff des Frühchristentums 20016 Narses und die Pragmatische Sanktion 21617 Erzbischof Maximianus, Bollwerk des Westens 22718 Erzbischof Agnellus und die Beschlagnahmeder arianischen Kirchen 235TEIL 5 568-643König Alboin und die Eroberung durch die Langobarden19 Alboin marschiert ein 24820 Das Exarchat von Ravenna 26121 Gregor der Große und Ravenna 27222 Isaacius, der armenische Exarch 28023 Der Arzt Agnellus 290TEIL 6 610-700Die islamische Expansion24 Die arabischen Eroberungen 29825 Konstans II. auf Sizilien 30926 Das sechste ökumenische Konzil 32327 Der anonyme Kosmograf von Ravenna 332TEIL 7 685-725Die beiden Regierungszeiten von Justinian II.28 Die Trullanische Synode 34429 Der heldenhafte Erzbischof Damianus 35530 Das turbulente Leben von Erzbischof Felix 365?TEIL 8 700-769Ravennas allmählicher Abstieg31 Leo III. und die Niederlage der Araber 37632 Die Anfänge des Bilderstreits 38733 Papst Zacharias und die Eroberung Ravennasdurch die Langobarden 39734 Erzbischof Sergius übernimmt die Kontrolle 404TEIL 9 756-813Karl der Große und Ravenna35 Die lange Herrschaft von König Desiderius 41636 Karl der Große in Italien, 774-787 42737 Eine Statue für Aachen, ein silberner Tisch für Ravenna 440Ravennas glanzvolles Erbe 454Anhang 469Dank 469Konkurrierende Mächte in Ravenna 472Anmerkungen 478Bildnachweis (Tafelteil) 575Register 578mehr
Prolog

Aufstieg und Niedergang der Stadt an der Adria
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Ladenbeschreibung

Ravenna war vom 5. bis 8. Jahrhundert Treffpunkt der griechischen, lateinischen, christlichen und barbarischen Kulturen und Dreh- und Angelpunkt zwischen Ost und West. Als im Jahr 402 n. Chr. eindringende Stämme aus dem Norden Mailand belagerten, verlegte der weströmische Kaiser Honorius den Regierungssitz nach Ravenna. Bis ins Jahr 751 war die goldglänzende Stadt an der Adria zunächst die Hauptstadt des Weströmischen Reiches, dann die des riesigen Königreichs des Goten Theoderich und schließlich das Zentrum der byzantinischen Macht in Italien. Die überwältigend schönen Kirchen mit ihren Mosaiken, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zeugen von dieser Zeit des Umbruchs, aus der das christliche Europa hervorging.

Meisterlich porträtiert die vielfach ausgezeichnete Althistorikerin und Byzantinistin Judith Herrin diese Stadt und ihre Bewohner in der Epoche des Übergangs zwischen Spätantike und Frühmittelalter.
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Schlagworte

Autor

Judith Herrin ist eine mehrfach ausgezeichnete und sehr renommierte Althistorikerin, Archäologin und Byzantinistin. Bis zu ihrer Emeritierung war sie Professorin für Spätantike und Byzantinische Studien am King's College in London. Für ihre bahnbrechenden Arbeiten über die frühmittelalterliche Mittelmeerwelt erhielt die vielfach ausgezeichnete Erzählerin und glänzende Stilistin 2016 den als »holländischen Nobelpreis« bezeichneten Heineken-Preis für Geschichte.