Produkt
Die meiste Zeit war das deutschsprachige Zentrum Europas in zahllose Staaten zersplittert, von denen einige groß waren (wie Österreich oder Preußen) und andere nur aus ein paar Dörfern bestanden. So waren auch die militärischen Erfahrungen der verschiedenen Territorien absolut unterschiedlich. Peter H. Wilson fächert die gesamte Militärgeschichte des deutschsprachigen Raums in den letzten 5 Jahrhunderten auf und berücksichtigt dabei alles, von der Waffenentwicklung bis hin zur Strategie, von den wirtschaftlichen Grundlagen bis zu den gesellschaftlichen Folgen. Wenn es eine Konstante gibt, dann das Gefühl, von mächtigeren Feinden umgeben zu sein - Frankreich, Russland, der Türkei - weshalb ein schneller K.O.-Schlag notwendig sei, um nicht unterzugehen. In der Praxis bedeutete dies langwierige Kriege und - von 1939 bis 1945 - eine moralische Katastrophe. "Eisen und Blut" ist ein verblüffend ehrgeiziges, fesselndes Buch, das die deutsche Geschichte ganz neu erzählt.
»Die Gelehrsamkeit dieses Buches ist atemberaubend. Wilson beherrscht das Thema wie kein anderer. Wer sich für die Geschichte Europas und insbesondere der Deutschen interessiert, kommt an diesem großartigen Buch nicht vorbei!« Simon Heffer, Daily Telegraph
»Unendlich faszinierend ... Eisen und Blut ist eine hervorragende Gelegenheit, um sich mit der Geschichte Europas vertraut zu machen.« Oliver Moody, The Times
»Äußerst beeindruckend!« Richard J. Evans, Times Literary Supplement
» Eisen und Blut befasst sich mit Politik, Wirtschaft, Technologie und sozialen Entwicklungen. Der weite Blick auf die deutsche Militärgeschichte, die meisterhafte Detailgenauigkeit und die scharfe Analyse ermöglichen ein neues Verständnis davon, was früher das 'kriegerische Herz Europas' war.« The Economist
»Ein sehr ehrgeiziges Buch ... Deutschland kann seine Vergangenheit zwar nicht hinter sich lassen, aber es kann aus ihr lernen, wenn es sich traut, hinzuschauen. Eisen und Blut ist ein zeitgemäßes Buch, das überzeugend darlegt, dass 'die deutsche Geschichte nicht rückwärts gelesen werden sollte'.« Katja Hoyer, History Today