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Projekt Europa

Die Zukunft der europäischen Integration
BuchKartoniert, Paperback
256 Seiten
Deutsch
Professor Wilfried Loth hat mir die stringente Arbeit an diesem Werk durch eine Einladung an das Kulturwissenschaftliche Institut im Wissenschaftszen trum Nordrhein-Westfalen ermöglicht. Ich danke ebenfalls dem Vorsitzenden der IG Metall Klaus Zwickel, seinen Abteilungsleitern Klaus Lang und Klaus Schmid, dem Leiter der -bis dato -Grundsatzabteilung Reinhard Kuhlmann dafür, daß sie mir einen zeitweiligen Ausstieg aus dem Berufsleben gestatte ten. Ausdrücklich und mit Dank erwähnen möchte ich die zahlreichen Anre gungen, die ich den fruchtbaren Diskussionen mit Dr. Gerda Falkner, Susanne Mantino, Prof. Bemdt Keller, Prof. Franz Greß, Prof. Rainer M. Lepsius, Dr. Wolf gang Schroeder, Manfred Müller, wiederum Prof. Wilfried Loth und all jenen, die hier nicht genannt werden können, entnehmen konnte. Für die sorg fältige editorische Bearbeitung danke ich herzlich Dr. Jörg Gerkrath. Für das Ergebnis -und die verbliebenen Fehler -trage ich natürlich alleine die Ver antwortung. Wolfgang Kowalsky Brüssel, im April 1997 9 1. Perspektiven des politischen Projekts der europäischen Integration Europessimismus und Euroschelte sind in Mode. Warum ist Europa kein Thema (mehr), das Hoffnungen weckt -um nicht zu sagen: die Kraft zur Uto pie hat? Hat der europäische Integrationsprozeß nach 1989 seine raison d'etre verloren? Eine Überprüfung des europäischen Projekts ist seit dem 1 "Epochenbruch" bzw. der "Epochenwende" von 1989/90 und vor allem seit "Maastricht" unumgänglich. Die Europäische Union hat sich diese Aufgabe mit ihrer Regierungskonferenz vorgenommen, die unbeachtet von der breiten Öffentlichkeit "im stillen Kämmerlein" tagt, während sich die europapoliti sche Debatte auf Währungsunion und Konvergenzkriterien konzentriert.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR38,66

Produkt

KlappentextProfessor Wilfried Loth hat mir die stringente Arbeit an diesem Werk durch eine Einladung an das Kulturwissenschaftliche Institut im Wissenschaftszen trum Nordrhein-Westfalen ermöglicht. Ich danke ebenfalls dem Vorsitzenden der IG Metall Klaus Zwickel, seinen Abteilungsleitern Klaus Lang und Klaus Schmid, dem Leiter der -bis dato -Grundsatzabteilung Reinhard Kuhlmann dafür, daß sie mir einen zeitweiligen Ausstieg aus dem Berufsleben gestatte ten. Ausdrücklich und mit Dank erwähnen möchte ich die zahlreichen Anre gungen, die ich den fruchtbaren Diskussionen mit Dr. Gerda Falkner, Susanne Mantino, Prof. Bemdt Keller, Prof. Franz Greß, Prof. Rainer M. Lepsius, Dr. Wolf gang Schroeder, Manfred Müller, wiederum Prof. Wilfried Loth und all jenen, die hier nicht genannt werden können, entnehmen konnte. Für die sorg fältige editorische Bearbeitung danke ich herzlich Dr. Jörg Gerkrath. Für das Ergebnis -und die verbliebenen Fehler -trage ich natürlich alleine die Ver antwortung. Wolfgang Kowalsky Brüssel, im April 1997 9 1. Perspektiven des politischen Projekts der europäischen Integration Europessimismus und Euroschelte sind in Mode. Warum ist Europa kein Thema (mehr), das Hoffnungen weckt -um nicht zu sagen: die Kraft zur Uto pie hat? Hat der europäische Integrationsprozeß nach 1989 seine raison d'etre verloren? Eine Überprüfung des europäischen Projekts ist seit dem 1 "Epochenbruch" bzw. der "Epochenwende" von 1989/90 und vor allem seit "Maastricht" unumgänglich. Die Europäische Union hat sich diese Aufgabe mit ihrer Regierungskonferenz vorgenommen, die unbeachtet von der breiten Öffentlichkeit "im stillen Kämmerlein" tagt, während sich die europapoliti sche Debatte auf Währungsunion und Konvergenzkriterien konzentriert.
Details
ISBN/GTIN978-3-8100-1859-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr1997
Erscheinungsdatum31.01.1997
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht370 g
Illustrationen256 S.
Artikel-Nr.28711990

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Perspektiven des politischen Projekts der europäischen Integration.- 2. Etappen der europäischen Integration von 1958 bis zum Epochenbruch 1989/90.- 2.1 Vorgeschichte seit dem Ersten Weltkrieg.- 2.2 Die politische Dimension.- 2.3 Die ökonomische Dimension.- 2.4 Strukturen, Institutionen, Verfahren der Europäischen Union.- 3. Europa und die Europäische Union nach 1989/90.- 3.1 Die politische Entwicklung.- 3.2 Die ökonomische und währungspolitische Entwicklung hin zur Währungsunion.- 4. Europaleitbilder als Katalysatoren oder Blockaden des europäischen Integrationsprozesses.- 4.1 Rechtsintellektuelle Europakritik.- 4.2 Linksintellektuelle Europakritik.- 4.3 Kongruenzen und Konvergenzen der Europakritik.- 4.4 Selbstblockaden der europapolitischen Debatte: Erweiterung versus Vertiefung.- 4.5 Selbstblockaden einer gemeinsamen Außenpolitik: Jugoslawien und die Folgen.- 4.6 Folgerungen für ein modernes Europaleitbild (I).- 5. Erkundung der Europalosigkeit.- 5.1 Die Kritik am Demokratiedefizit.- 5.2 Demokratiedefizite des Europäischen Parlaments.- 5.3 Demokratisierung durch europäische Verfassungsgebung.- 5.4 Demokratisierung als Selbsteuropäisierung.- 5.5 Folgerungen für ein modernes Europaleitbild (II).- 6. Das Spannungsverhältnis Supranationalität - Nationalstaat im integrierten Europa.- 6.1 Neue Dynamik im Verhältnis Nationalstaat - Europäische Union.- 6.2 Gegner supranationaler Integration: Strategien und Formierungstendenzen.- 7. Europapolitische Voraussetzungen für die Umsetzung eines modernen Europaleitbildes.- 7.1 Die französisch-deutsche Kooperation beim Aufbau Europas.- 7.2 Die grundsätzlichen Optionen deutscher Europapolitik der 90er Jahre.- 7.3 Eckpunkte der europapolitischen Debatte in Deutschland.- 8. Entwicklungstendenzen deutscherEuropapolitik im Lichte integrationspolitischer Anforderungen und ihrer Kosten.- 8.1 Europapolitische Zukunftsszenarien.- 8.2. Conclusio - Zivilisierung der europäischen Binnenbeziehungen?.- Abkürzungsverzeichnis.- Personenverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.mehr