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Helga

Als es noch keine Worte dafür gab - Mein Weg vom Mann zur Frau
BuchGebunden
288 Seiten
Deutsch
FISCHER Krügererschienen am25.08.20162. Aufl.
Sie ist eine der allerersten, die das Wagnis einging, durch eine Operation zum richtigen Körper zu kommen. Helga F. erzählt in diesem bewegenden Memoir ihren Weg vom Mann zur Frau, in einer Zeit, die dafür noch keine Worte hatte. Aufgezeichnet von Erfolgsautorin Sabine Weigand, zeigt Helga F.s Autobiographie einen außergewöhnlichen Menschen von großer innerer Kraft, der aus tiefstem Elend ein gelingendes Leben macht.

»Als ich so mutterseelenallein zum Flugzeug ging, dacht ich: 'Nürnberg, ade! Entweder komme ich als Frau wieder, oder ich bleib am Operationstisch.«
Hermann ist 40, Familienvater in der fränkischen Provinz, als er 1970 erfährt, dass in Casablanca die OP angeboten wird, die ihn vom Mann zur Frau machen kann. Als einer der allerersten geht er das damals noch kaum vorstellbare Wagnis ein.
Schon der 5jährige, mitten in Nazi-Deutschland, in ärmsten Verhältnissen, weiß, dass sein Geschlecht nicht zu ihm passt. »Da war einfach was in mir drin, das war übermächtig.« Aber für das, was er fühlt, gibt es noch keine Worte wie Transsexualität. Also heiratet er, gründet eine Familie, steigt auf im Wirtschaftswunderland. Doch nur nachts, heimlich, in Frauenkleidern, fühlt er sich richtig. Nach der OP beginnt Helgas zweites Leben. Sie erfährt, wie es ist, eine Frau zu sein. Und dass die Wirrnisse damit nicht aufhören.

»Ohne die Operation hätt ich nie erfahren, wie das ist, wenn man weiß, jetzt bin ich der Mensch, der ich immer sein wollt.«
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR18,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR8,99

Produkt

KlappentextSie ist eine der allerersten, die das Wagnis einging, durch eine Operation zum richtigen Körper zu kommen. Helga F. erzählt in diesem bewegenden Memoir ihren Weg vom Mann zur Frau, in einer Zeit, die dafür noch keine Worte hatte. Aufgezeichnet von Erfolgsautorin Sabine Weigand, zeigt Helga F.s Autobiographie einen außergewöhnlichen Menschen von großer innerer Kraft, der aus tiefstem Elend ein gelingendes Leben macht.

»Als ich so mutterseelenallein zum Flugzeug ging, dacht ich: 'Nürnberg, ade! Entweder komme ich als Frau wieder, oder ich bleib am Operationstisch.«
Hermann ist 40, Familienvater in der fränkischen Provinz, als er 1970 erfährt, dass in Casablanca die OP angeboten wird, die ihn vom Mann zur Frau machen kann. Als einer der allerersten geht er das damals noch kaum vorstellbare Wagnis ein.
Schon der 5jährige, mitten in Nazi-Deutschland, in ärmsten Verhältnissen, weiß, dass sein Geschlecht nicht zu ihm passt. »Da war einfach was in mir drin, das war übermächtig.« Aber für das, was er fühlt, gibt es noch keine Worte wie Transsexualität. Also heiratet er, gründet eine Familie, steigt auf im Wirtschaftswunderland. Doch nur nachts, heimlich, in Frauenkleidern, fühlt er sich richtig. Nach der OP beginnt Helgas zweites Leben. Sie erfährt, wie es ist, eine Frau zu sein. Und dass die Wirrnisse damit nicht aufhören.

»Ohne die Operation hätt ich nie erfahren, wie das ist, wenn man weiß, jetzt bin ich der Mensch, der ich immer sein wollt.«
Details
ISBN/GTIN978-3-8105-2525-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum25.08.2016
Auflage2. Aufl.
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht416 g
Artikel-Nr.38094477

Inhalt/Kritik

Kritik
spannend und rührend zugleich Daniele Palu TagesSatz 20170201mehr

Schlagworte

Autor

Weigand, SabineSabine Weigand stammt aus Franken. Sie ist promovierte Historikerin, arbeitete als Ausstellungsplanerin für Museen und ist nun Abgeordnete im bayerischen Landtag. Historische Originaldokumente und reale Frauenbiographien sind der Ausgangspunkt ihrer insgesamt neun Romane, wie 'Die Markgräfin', 'Die Seelen im Feuer' oder 'Die Tore des Himmels'. In 'Die Manufaktur der Düfte' schildert sie Aufstieg und Fall einer deutschen Seifenfabrikantendynastie. Das dramatische Leben der Daisy von Pless liegt ihrem neuen Roman 'Die englische Fürstin' zugrunde.Literaturpreise:»Kulturmeter« Stadt Schwabach, Kulturpreis der Kulturstiftung IHK Franken