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Der Bauschadenssachverständige.

Bestellung, Aufgaben und Praxis des Bauschadenssachverständigen im Gerichtsverfahren und als Privatgutachter. Mit zahlreichen Musterformularen
BuchGebunden
336 Seiten
Deutsch
Fraunhofer IRB Verlagerschienen am16.01.2009
Viele Richter und Anwälte besitzen nur laienhafte Kenntnisse über den Bauablauf und die zu beachtenden bautechnische Zusammenhänge. Dennoch müssen vor Gericht letztendlich Tatsachen festgestellt und bewertet werden. Die prozessrechtliche Struktur eines Zivilprozesses erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Sachverständigen und Juristen, bei der zahlreiche technische und rechtliche Belange zu berücksichtigen und für die Beweiserbringung in ihrer Komplexität zu entflechten sind.

Das Buch will Sachverständigen und denjenigen, die sich der Ausbildung zum Sachverständigen unterziehen, ein Hilfsmittel für die Bearbeitung von Bauschadensfällen sein. Ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger, der seit Jahren für Gerichte tätig ist, und ein Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht a.D., der in vielfältiger Weise die Unterstützung von Sachverständigen in Anspruch genommen hat, geben über das rechtlich-verfahrenstechnische Rüstzeug hinaus wertvolle praktische Empfehlungen für die gerichtsgutachterliche Tätigkeit des Bausachverständigen. Als Dozenten in der Sachverständigenausbildung sind beide Autoren eng vertraut mit den Fragen, Aufgaben und Problemstellungen, mit denen der zukünftige Sachverständige im Zusammenspiel mit Gericht und Verhandlungsparteien konfrontiert wird.

Teil 1 des Buches behandelt das Sachverständigenwesen aus der Sicht des Sachverständigen und beschreibt seine Aufgaben, den Weg zur öffentlichen Bestellung sowie die Vorbereitung und Erstellung von Gutachten. In Teil 2 wird das Sachverständigenwesen aus der Sicht des Juristen beschrieben. Hier sind die Schwerpunkte Aufgaben, Organisation und Zuständigkeiten der Gerichte, Technische Tatsachenfeststellung des Sachverständigen, Rolle des Sachverständigen in den verschiedenen prozessualen Verfahren, Honorare und Haftung. In Teil 3 wird beispielhaft der Ablauf eines Rechtsstreits vom Beweisantrag bis zum Urteil dokumentiert. Die Intentionen von Anwalt, Richter und Sachverständigem werden hier nachvollziehbar beleuchtet. Teil 4 schließlich beinhaltet, exemplarisch zusammengestellt, typische Schriftstücke der Gerichte. Gerade dem Sachverständigen in der Ausbildung oder am Anfang seiner Tätigkeit hilft dieses Buch, Stolperfallen bei der gerichtlichen Tätigkeit zu vermeiden.
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Produkt

KlappentextViele Richter und Anwälte besitzen nur laienhafte Kenntnisse über den Bauablauf und die zu beachtenden bautechnische Zusammenhänge. Dennoch müssen vor Gericht letztendlich Tatsachen festgestellt und bewertet werden. Die prozessrechtliche Struktur eines Zivilprozesses erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Sachverständigen und Juristen, bei der zahlreiche technische und rechtliche Belange zu berücksichtigen und für die Beweiserbringung in ihrer Komplexität zu entflechten sind.

Das Buch will Sachverständigen und denjenigen, die sich der Ausbildung zum Sachverständigen unterziehen, ein Hilfsmittel für die Bearbeitung von Bauschadensfällen sein. Ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger, der seit Jahren für Gerichte tätig ist, und ein Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht a.D., der in vielfältiger Weise die Unterstützung von Sachverständigen in Anspruch genommen hat, geben über das rechtlich-verfahrenstechnische Rüstzeug hinaus wertvolle praktische Empfehlungen für die gerichtsgutachterliche Tätigkeit des Bausachverständigen. Als Dozenten in der Sachverständigenausbildung sind beide Autoren eng vertraut mit den Fragen, Aufgaben und Problemstellungen, mit denen der zukünftige Sachverständige im Zusammenspiel mit Gericht und Verhandlungsparteien konfrontiert wird.

Teil 1 des Buches behandelt das Sachverständigenwesen aus der Sicht des Sachverständigen und beschreibt seine Aufgaben, den Weg zur öffentlichen Bestellung sowie die Vorbereitung und Erstellung von Gutachten. In Teil 2 wird das Sachverständigenwesen aus der Sicht des Juristen beschrieben. Hier sind die Schwerpunkte Aufgaben, Organisation und Zuständigkeiten der Gerichte, Technische Tatsachenfeststellung des Sachverständigen, Rolle des Sachverständigen in den verschiedenen prozessualen Verfahren, Honorare und Haftung. In Teil 3 wird beispielhaft der Ablauf eines Rechtsstreits vom Beweisantrag bis zum Urteil dokumentiert. Die Intentionen von Anwalt, Richter und Sachverständigem werden hier nachvollziehbar beleuchtet. Teil 4 schließlich beinhaltet, exemplarisch zusammengestellt, typische Schriftstücke der Gerichte. Gerade dem Sachverständigen in der Ausbildung oder am Anfang seiner Tätigkeit hilft dieses Buch, Stolperfallen bei der gerichtlichen Tätigkeit zu vermeiden.
ZusammenfassungEin Zivilprozess erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Sachverständigen und Juristen, bei der zahlreiche technische und rechtliche Belange zu berücksichtigen sind. Das Buch will Sachverständigen und denjenigen, die sich der Ausbildung zum Sachverständigen unterziehen, ein Hilfsmittel für die Bearbeitung von Bauschadensfällen sein. Ein Sachverständiger und ein Richter geben über das rechtlich-verfahrenstechnische Rüstzeug hinaus wertvolle praktische Empfehlungen für die gerichtsgutachterliche Tätigkeit des Bausachverständigen.
Details
ISBN/GTIN978-3-8167-7591-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum16.01.2009
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht936 g
Illustrationenzahlr. Musterformulare
Artikel-Nr.11001790
Rubriken
GenreRecht