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Gellerts Briefpraxis und Brieflehre

Der Anfang einer neuen Briefkultur
BuchKartoniert, Paperback
351 Seiten
Deutsch
Deutscher Universitätsverlagerschienen am01.01.19951995
Wer sich wissenschaftlich mit Gellert beschaftigt, steht - zumindest im Moment noc- vor einem 'Problem': Die erst im Jahre 1983 begonnene, von Bernd Witte herausgege­ bene historisch-kritische Gellert-Ausgabe "Christian Furchtegott Gellert. GesammeIte Schriften" ist noch nicht abgeschlossen, so daB nicht in jedem Fall, fur jeden zu zitie­ renden Text, auf diese Ausgabe zurUckgegriffen werden kann. In der Sekundarliteratur der letzten Jahre spiegelt sich das wider: Hier wird querbeet aus den verschiedensten Ausgaben zitiert; ob dies der (N ach-)Druck der ersten Gesamtausgabe 1769-1774 ist, die Klee-Ausgabe - seit 1839 in full, jeweils veranderten Auflagen erschienen -, die neue historisch-kritische Ausgabe, verschiedenste Briefausgaben, Gellertsche EinzeI­ ausgaben, deren Reprints, zeitgenossische Nachdrucke oder gar altere 'Gesammelte Werke in einem Band'. Vor allem die Arbeit mit alteren Gellert-Ausgaben aus dem 19. Jahrhundert leidet nicht zuletzt unter der fehlenden Texttreue; dies gilt nicht nur fur 'Bereinigungen' der Gellertschen Rechtschreibung und Interpunktion. Uberdies stiftet das Zitieren aus zahllosen, verschiedenen Ausgaben Verwirrung, etwa beim Auffinden bestimmter Textstellen in einer jeweils anderen Ausgabe. (Gleiches gilt sicherlich fur Goethe, Schiller, Lessing, Klopstock, Wieland oder Gottsched - Autoren, deren Werke im Laufe der Zeit immer neue Ausgaben, auch wissenschaftlicher Art, erfuhren, ohne daB eine neue eine jeweils altere grundsatzlich abgelost hatte. ) GemaB der philologischen Konvention, wenn immer moglich auf wissenschaftliche, historisch-kritische Ausgaben zurUckzugreifen, wurde in dieser Arbeit versucht, das MaB an eventuell auftretender Verwirrung so gering wie moglich zu halt en.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextWer sich wissenschaftlich mit Gellert beschaftigt, steht - zumindest im Moment noc- vor einem 'Problem': Die erst im Jahre 1983 begonnene, von Bernd Witte herausgege­ bene historisch-kritische Gellert-Ausgabe "Christian Furchtegott Gellert. GesammeIte Schriften" ist noch nicht abgeschlossen, so daB nicht in jedem Fall, fur jeden zu zitie­ renden Text, auf diese Ausgabe zurUckgegriffen werden kann. In der Sekundarliteratur der letzten Jahre spiegelt sich das wider: Hier wird querbeet aus den verschiedensten Ausgaben zitiert; ob dies der (N ach-)Druck der ersten Gesamtausgabe 1769-1774 ist, die Klee-Ausgabe - seit 1839 in full, jeweils veranderten Auflagen erschienen -, die neue historisch-kritische Ausgabe, verschiedenste Briefausgaben, Gellertsche EinzeI­ ausgaben, deren Reprints, zeitgenossische Nachdrucke oder gar altere 'Gesammelte Werke in einem Band'. Vor allem die Arbeit mit alteren Gellert-Ausgaben aus dem 19. Jahrhundert leidet nicht zuletzt unter der fehlenden Texttreue; dies gilt nicht nur fur 'Bereinigungen' der Gellertschen Rechtschreibung und Interpunktion. Uberdies stiftet das Zitieren aus zahllosen, verschiedenen Ausgaben Verwirrung, etwa beim Auffinden bestimmter Textstellen in einer jeweils anderen Ausgabe. (Gleiches gilt sicherlich fur Goethe, Schiller, Lessing, Klopstock, Wieland oder Gottsched - Autoren, deren Werke im Laufe der Zeit immer neue Ausgaben, auch wissenschaftlicher Art, erfuhren, ohne daB eine neue eine jeweils altere grundsatzlich abgelost hatte. ) GemaB der philologischen Konvention, wenn immer moglich auf wissenschaftliche, historisch-kritische Ausgaben zurUckzugreifen, wurde in dieser Arbeit versucht, das MaB an eventuell auftretender Verwirrung so gering wie moglich zu halt en.
Details
ISBN/GTIN978-3-8244-4179-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr1995
Erscheinungsdatum01.01.1995
Auflage1995
Seiten351 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen351 S. 37 Abb.
Artikel-Nr.31795066

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung.- 1. Gellerts "Abhandlung" und seine Korrespondenztätigkeit.- 2. (Früh-)Aufklärerische Diskurse im Spiegel der "Abhandlung".- 3. "...den Verstand aufheitern, und das Herz edler bilden...": Tugend- und Geschmacksbildung durch den Briefwechsel.- 4. "tugendhafte Menschen gehen einander an, haben Gemeinschaft unter einander und gehören zusammen": Gemeinschaft und Öffentlichkeit durch Briefwechsel.- 5. Briefwechsel: Impulse für das literarische Leben.- 6. "Ich bin voller Briefe...": Die Frau als Korrespondenzpartnerin.- 7. Von der 'Halböffentlichkeit' in die Öffentlichkeit: Publizierte Briefwechsel.- Siglenverzeichnis.- Anhang I: Ein in den Briefausgaben bislang unberücksichtigter Brief Gellerts an Christoph Ludwig Pfeiffer, 29.8.1754.- Anhang II: Statistisches zum Gellertschen Briefwechsel 1750-1760.- Jahresspezifische Daten.- Gesamtüberblick über die Jahre 1750-1760.- Quellen.- Gellert.- Weitere Quellen.- Forschungsliteratur.mehr

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