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Lebensstile zwischen Struktur und Entkopplung

Beziehungen zwischen Lebensweisen und sozialen Lagen. Diss.
BuchKartoniert, Paperback
269 Seiten
Deutsch
Deutscher Universitätsverlagerschienen am30.10.2000
In der Sozialstrukturanalyse stellten sich mit dem Aufkommen der Diskussionen um Entstrukturierung und Entkopplung einige Fragen neu: Wie stark werden Lebensstile durch die äußeren Bedingungen der sozialen Lage geprägt? Welches sind die wichtigsten Sozialstrukturmerkmale für die "Vorhersage" eines Lebensstils? Werden Lebensstile stärker durch die "klassischen" vertikalen oder die "neuen" horizontalen Dimensionen bestimmt? Wie stark ist generell die Bedeutung von Klassen- oder Schichtungsstrukturen für Lebensstile? Inwieweit sind die verschiedenen Lebensstildimensionen wie zum Beispiel Umgang mit Kultur, Freizeitverhalten oder Wertorientierungen auf unterschiedliche Weise sozialstrukturell geprägt?

Martina Reichenwallner behandelt diese Fragen zunächst theoretisch auf der Basis einer kritischen Aufarbeitung zentraler Arbeiten und führt dann in einem weiteren Schritt eine eigene empirische Sekundäranalyse des Wohlfahrtssurvey durch. Die Ergebnisse verweisen auf begrenzte Entstrukturierungs- und Entkopplungsphänomene, denn Lebensstile variieren deutlich in Abhängigkeit von Lebensalter, einer vertikalen Klassen- bzw. Schichtungsdimension und Geschlecht. Die Art und Weise der "Verkopplung" mit der objektiven Sozialstruktur differiert jedoch stark zwischen den einzelnen Lebensstildimensionen. Dies bedeutet, dass je nach der inhaltlichen Ausgestaltung eines Lebensstilmodells der sozialstrukturelle Bezug der "Lebensstile" oder "Lebensstilgruppen" sehr unterschiedlich sein kann.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR54,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR42,99

Produkt

KlappentextIn der Sozialstrukturanalyse stellten sich mit dem Aufkommen der Diskussionen um Entstrukturierung und Entkopplung einige Fragen neu: Wie stark werden Lebensstile durch die äußeren Bedingungen der sozialen Lage geprägt? Welches sind die wichtigsten Sozialstrukturmerkmale für die "Vorhersage" eines Lebensstils? Werden Lebensstile stärker durch die "klassischen" vertikalen oder die "neuen" horizontalen Dimensionen bestimmt? Wie stark ist generell die Bedeutung von Klassen- oder Schichtungsstrukturen für Lebensstile? Inwieweit sind die verschiedenen Lebensstildimensionen wie zum Beispiel Umgang mit Kultur, Freizeitverhalten oder Wertorientierungen auf unterschiedliche Weise sozialstrukturell geprägt?

Martina Reichenwallner behandelt diese Fragen zunächst theoretisch auf der Basis einer kritischen Aufarbeitung zentraler Arbeiten und führt dann in einem weiteren Schritt eine eigene empirische Sekundäranalyse des Wohlfahrtssurvey durch. Die Ergebnisse verweisen auf begrenzte Entstrukturierungs- und Entkopplungsphänomene, denn Lebensstile variieren deutlich in Abhängigkeit von Lebensalter, einer vertikalen Klassen- bzw. Schichtungsdimension und Geschlecht. Die Art und Weise der "Verkopplung" mit der objektiven Sozialstruktur differiert jedoch stark zwischen den einzelnen Lebensstildimensionen. Dies bedeutet, dass je nach der inhaltlichen Ausgestaltung eines Lebensstilmodells der sozialstrukturelle Bezug der "Lebensstile" oder "Lebensstilgruppen" sehr unterschiedlich sein kann.
Details
ISBN/GTIN978-3-8244-4422-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2000
Erscheinungsdatum30.10.2000
Seiten269 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht364 g
IllustrationenVI, 269 S. 1 Abb.
Artikel-Nr.15340782
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung.- 2. Grundzüge und Entwicklungslinien der neueren Diskussion in der Sozialstrukturanalyse.- 3. Ungelöste Probleme der Lebensstilforschung - eine kritische Betrachtung.- 4. Zum Verhältnis von Struktur und Lebensstilen in der neueren Sozialstrukturanalysediskussion. Eine kritische Betrachtung einer Reihe von ausgewählten neueren Studien.- 5. Empirische Analysen.- 6. Zusammenfassung.mehr

Autor

Dr. Martina Reichenwallner studierte Soziologie an der Universität Frankfurt/Main. Sie ist als Projektmanagerin im Institut für Sozialberichterstattung und Lebenslagenforschung (ISL) in Frankfurt/Main tätig.
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Reichenwallner, Martina