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Diskurs und Macht

Einführung in die herrschaftskritische Erzähltheorie
TaschenbuchKartoniert, Paperback
314 Seiten
Deutsch
UTBerschienen am16.05.2022
Das Buch bietet eine Einführung in die Diskursforschung und es geht um die Machtfrage "Wer erzählt wen?"Es wird eine kritische Übersicht über die wichtigsten Theorien der Diskursforschung gegeben: Foucault, Bourdieu, Fairclough. Darüber hinaus wird die Diskursforschung in der Textsoziologie als Weiterentwicklung der Strukturalen Semiotik nach Greimas angewandt.Schließlich wird die Diskursforschung erweitert und es werden diskursive Machtansprüche im Zusammenhang mit bekannten wissenschaftlichen Debatten, wie dem "Positivismusstreit" oder der Habermas-Luhmann-Debatte, beschrieben.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR26,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR31,99
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR25,99

Produkt

KlappentextDas Buch bietet eine Einführung in die Diskursforschung und es geht um die Machtfrage "Wer erzählt wen?"Es wird eine kritische Übersicht über die wichtigsten Theorien der Diskursforschung gegeben: Foucault, Bourdieu, Fairclough. Darüber hinaus wird die Diskursforschung in der Textsoziologie als Weiterentwicklung der Strukturalen Semiotik nach Greimas angewandt.Schließlich wird die Diskursforschung erweitert und es werden diskursive Machtansprüche im Zusammenhang mit bekannten wissenschaftlichen Debatten, wie dem "Positivismusstreit" oder der Habermas-Luhmann-Debatte, beschrieben.
Details
ISBN/GTIN978-3-8252-5830-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum16.05.2022
Seiten314 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht371 g
Illustrationen10 SW-Abb., 5 Tabellen
Artikel-Nr.50306405

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort9Einleitung: Sprache und Macht131. Problemaufriss: Vom Wort zur Erzählstruktur132. Aufbau des Buches: Von der Theorie zur Praxis, vom Allgemeinem zum Besonderen153. Diskurs und Macht in der Wissenschaft20Erster Teil: TheorieI. Wie man gedacht wird: Von Michel Foucault zu Louis Althusser und Michel Pêcheux251. Von Gaston Bachelard und Georges Canguilhem zu Michel Foucault: Die Macht der Denk- und Sprachsysteme282. Episteme: Das historische Nacheinander der Denksysteme und die Unterwerfung der Subjekte unter partikulare Sprachstrukturen333. Diskurs als Ensemble von Aussagen und Subjektivierung394. Die Unterwerfung der Subjekte durch Ideologie und Diskurs: Althusser, Pêcheux und der Interdiskurs445. Sprachlicher Determinismus und Freiheit des Subjekts: Sartre vs. Foucault536. Sprache und Freiheit heute: Die Ökonomie und die "Weltsprache", die Naturwissenschaften und die Technik58II. Machtausübung und Ermächtigung durch Sprache: Pierre Bourdieus "autorisierte Sprache" und Jan Blomaerts "voice"631. Boudieus soziales Feld als Machtfeld: Feld und Habitus662. Machtgefälle - Sprachgefälle: Wirtschaftliches, soziales, kulturelles und symbolisches Kapital723. Aspekte des linguistischen Kapitals784. Die "autorisierte Sprache" als institutionalisierter Diskurs835. Jan Blomaerts "voice": Wer wird gehört?92III. "Critical Discourse Analysis": Norman Faircloughs linguistische Perspektive971. Der Diskursbegriff bei Norman Fairclough und Isabella Fairclough1002. Diskurs aus soziolinguistischer Sicht: Text, Gattung, Stil, Argument1063. Ausrichtung auf lexikalische Einheiten, Metaphern, Satzeinheiten1154. Arten der Machtausübung im Diskurs: Ideologie, Naturalisierung, Hegemonie1205. "Language and Power": Praxis126IV. Von der Strukturalen Semiotik zur Textsoziologie: Diskurs und Macht1311. Von der interphrastischen zur transphrastischen Diskurstheorie1362. Strukturale Semiotik I: Tiefenstruktur und Isotopie1413. Strukturale Semiotik II: Aktanten, Modalitäten und narrative Programme1484. Strukturale Semiotik III: Drei Modellanalysen1535. Textsoziologie als Diskurskritik: Relevanz, Macht und Subjektivität1606. Soziolinguistische Situation und Intertextualität: Soziolekte und Diskurse1667. Ideologie als Wertsystem, dualistische Struktur und identifizierender Monolog171Zweiter Teil: PraxisV. Wer erzählt wen? Ideologie, Stigma und narrative Vereinnahmung des Subjekts bei Luigi Pirandellound Erving Goffman1771. Luigi Pirandellos Roman "Einer, keiner, hunderttausend": Sprachliche Situation, Subjektivität und Stigmatisierung1802. Erving Goffmans "Stigma" als Erzählung1863. Narrative Vereinnahmung durch die Institution: Goffmans "Asyle"1914. Subjektivität: Autonomie und Unterwerfung im Dialog196VI. Die Vereinnahmung des Subjekts durch die Diskurse der Justiz: Von Albert Camus "Der Fremde" zu Artur Londons "Ich gestehe"2011. Der Prozess in Camus Roman "Der Fremde": Ein dualistischer Diskurs gegen die Werte-Indifferenz2042. Hegelianismus und Marxismus: Ein Intermezzo2133. Artur Londons Autobiografie "Ich gestehe"2184. Wie ging es weiter?224VII. Diskurse der Präsidenten Barack Obama, Donald Trump und Joe Biden: Modalitäten, Helferund Aktantenmodelle2311. Modalitäten und Aktantenkonstruktion: Barack Obamas "Inaugural Address"am 20. Januar 20092352. Helfer, Widersacher und ein polarisiertes Aktantenmodell: "Donald Trump's Speech'Save America'" (6. Januar, Rally Transcript)2413. Rekonstruktion des offiziellen Aktantenmodells: "Joe Biden's SpeechCondemning Capitol Protest" (6. Januar 2021, Transcript)2504. Wladimir Putins Antwort auf amerikanische Anschuldigungen im Fall "Nawalny": Umerzählung255VIII. Der Machtfaktor in sozialwissenschaftlichen Diskussionen. Wer erzählt wen?2591. Soziolekte in der Hochschulwissenschaft: "Sprich unsere Sprache!"2632. Der "Positivismusstreit" als Konflikt der Diskurse2673. Die Habermas-Luhmann-Debatte: Demokratisierungmehr

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