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TaschenbuchKartoniert, Paperback
410 Seiten
Deutsch
UTBerschienen am15.01.20182., überarb. Aufl., erw. Aufl.
Seit über 50 Jahren dominiert die neoklassische Kapitalmarkttheorie unser Verständnis für die Abläufe an Finanzmärkten. Sie hat eine Vielzahl von Theorien und Konzepten hervor gebracht und basiert auf der Annahme eines streng rationalen Homo Oeconomicus.Das vorliegende Buch möchte Studierenden und Praktikern die Türe öffnen zu einer neu entstehenden, verhaltenswissenschaftlichen Sicht auf die Finanzmärkte in der ein realitätsnäherer Homo Oeconomicus Humanus an den Märkten agiert. Er setzt bei der Entscheidungsfindung begrenzt rationale Heuristiken ein und lässt sich von emotionalen Einflüssen lenken.Die Autoren schlagen zunächst den Bogen von der neoklassischen Sicht der Finanzmärkte zur Behavioral Finance. Anschließend werden spekulative Blasen als Anzeichen für begrenzte Rationalität vorgestellt. Danach stehen die Heuristiken bei Anlageentscheidungen im Vordergrund. Abschließend werden Beispiele für die Anwendung der Behavioral-Finance-Erkenntnisse im Wealth Management und Corporate Governance diskutiert und es wird ein Blick auf Neuro-Finance und Emotional Finance geworfen.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR45,00
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR44,99

Produkt

KlappentextSeit über 50 Jahren dominiert die neoklassische Kapitalmarkttheorie unser Verständnis für die Abläufe an Finanzmärkten. Sie hat eine Vielzahl von Theorien und Konzepten hervor gebracht und basiert auf der Annahme eines streng rationalen Homo Oeconomicus.Das vorliegende Buch möchte Studierenden und Praktikern die Türe öffnen zu einer neu entstehenden, verhaltenswissenschaftlichen Sicht auf die Finanzmärkte in der ein realitätsnäherer Homo Oeconomicus Humanus an den Märkten agiert. Er setzt bei der Entscheidungsfindung begrenzt rationale Heuristiken ein und lässt sich von emotionalen Einflüssen lenken.Die Autoren schlagen zunächst den Bogen von der neoklassischen Sicht der Finanzmärkte zur Behavioral Finance. Anschließend werden spekulative Blasen als Anzeichen für begrenzte Rationalität vorgestellt. Danach stehen die Heuristiken bei Anlageentscheidungen im Vordergrund. Abschließend werden Beispiele für die Anwendung der Behavioral-Finance-Erkenntnisse im Wealth Management und Corporate Governance diskutiert und es wird ein Blick auf Neuro-Finance und Emotional Finance geworfen.
Details
ISBN/GTIN978-3-8252-8730-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum15.01.2018
Auflage2., überarb. Aufl., erw. Aufl.
Seiten410 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht773 g
Illustrationen65 SW-Abb.
Artikel-Nr.43861317
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur zweiten Auflage 5

Vorwort zur ersten Auflage 5

Einleitung 9

Abschnitt I - Der Homo Oeconomicus im Zentrum der Neoklassik 19

1 Die neoklassische Kapitalmarkttheorie als Grundlage rationalen Verhaltens 19

1.1 Entwicklung der wirtschaftswissenschaftlichen Sichtweisen 20

1.2 Entscheidungstheorien und Konzepte der Neoklassik 26

1.2.1 Konzept des Homo Oeconomicus nach Adam Smith 26

1.2.2 Random Walk Theory nach Louis Bachelier 27

1.2.3 Erwartungsnutzentheorie von Morgenstern und von Neumann 32

1.2.4 Informationsverarbeitung nach Bayes 36

1.2.5 Effizienzmarkthypothese nach Eugene Fama 39

Zusammenfassung 45

2 Grenzen der neoklassischen Kapitalmarkttheorie 47

2.1 Modelle der neoklassischen Kapitalmarkttheorie 47

2.1.1 Portfolio Selection Theory nach Harry Markowitz 47

2.1.2 Capital-Asset-Pricing-Modell nach William Sharpe 54

2.1.3 Arbitrage Pricing Theory als Alternative zum CAPM 59

2.2 Bewertungsansätze als Basis finanzwirtschaftlicher Entscheidungen 61

2.2.1 Fundamentale Wertpapieranalyse 61

2.2.2 Charttechnische Analyse 67

2.3 Alte vs. neue Realität der Schwarze Schwan 72

Zusammenfassung 76

Schlussbetrachtung Abschnitt I 77

Abschnitt II - Wiederkehrende Spekulationsblasen ausgelöst vom Homo Oeconomicus Humanus 79

3 Das Investorenverhalten aus Sicht der Behavioral Finance 79

3.1 Ausgangspunkt und Zielsetzung der Behavioral Finance 79

3.1.1 Begriff der Rationalität im Zuge der Paradigmenerweiterung 82

3.1.2 Abkehr von der Erwartungsnutzentheorie Begrenzte Rationalität 86

3.2 Betrachtungswechsel im Rahmen der Behavioral Finance 89

3.2.1 Vergleich der neoklassischen mit der verhaltensorientierten Ökonomie 89

3.2.2 Untersuchungsmethoden der Behavioral Finance 92

3.2.3 Der Investor im Wandel der Zeit 96

Zusammenfassung 98

4 Spekulationsblasen als Zeichen für Marktanomalien 101

4.1 Ursachen für die Entstehung und Verstärkung von Spekulationsblasen 101

4.1.1 Herdentrieb 104

4.1.2 Grenzen der Arbitrage 107

4.2 Anatomie von Spekulationsblasen nach Kindleberger/Minsky 111

4.3 Detailbetrachtung Spekulationsblasen und Kapitalmarktanomalien 115

4.3.1 Bedeutung von Spekulationsblasen für Volkswirtschaften 116

4.3.2 Arten von Spekulationsblasen 117

4.3.3 Arten von Kapitalmarktanomalien 120

Zusammenfassung 127

5 Historische Spekulationsblasen im Überblick 129

5.1 Markteigenschaften als Auslöser von Spekulationsblasen 130

5.2 Beispiele für bedeutende Spekulationsblasen 132

5.2.1 Die Tulpenmanie von 1636 133

5.2.2 Die John-Law-Spekulationsblase von 1716 136

5.2.3 Die Südseespekulationsblase von 1720 138

5.2.4 Der Börsenboom und -crash von 1929 142

5.2.5 Die Dotcom-Spekulationsblase ab 1997 144

5.2.6 Die US-Subprime-Kreditkrise ab 2007 147

5.2.7 Multiple Spekulationsblasen nach der Subprime Kreditkrise (ab 2012) 152

5.3 Hinweise auf Spekulationsblasen im Private Equity 160

Zusammenfassung 167

Schlussbetrachtung Abschnitt II 168

Abschnitt III Der Homo Oeconomicus Humanus im Informations- und Entscheidungsprozess 169

6 Phasen der Entscheidungsfindung 169

6.1 Der Informations- und Entscheidungsprozess im Überblick 169

6.1.1 Informationswahrnehmung 171

6.1.2 Informationsverarbeitung/-bewertung 175

6.1.3 Investitionsentscheidung 177

6.2 Basis der Entscheidungsfindung aus Sicht der Behavioral Finance 179

6.2.1 Entscheidungsfindung auf Basis der Prospect Theory 179

6.2.2 Merkmale der Bewertungsfunktionen 183

6.2.3 Bewertung von Wertpapieren auf Basis der Prospect Theory 187

Zusammenfassung 192

7 Begrenzte Rationalität bei der Informationswahrnehmung 193

7.1 Heuristiken kognitiven Ursprungs 196

7.1.1 Fehleinschätzung von Wahrscheinlichkeiten (u.a. Verfügbarkeits-heuristik) 196

7.1.2 Fehleinschätzung von Informationen (u.a. selektive Wahrnehmung) 203

7.2 Heuristiken emotionalen Ursprungs Herdenverhalten 209

7.3 Ein
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Kritik
Aus: Börse Online - RPL - 21/2013/16.5.-23.5
[...] Das gut verständliche Buch schlägt in zwölf Kapiteln den Bogen von der neoklassischen Sicht des Investorenverhaltens bis zur aktuellen Behavioral Finance. [...] Zusätzlich geht das klar strukturierte Buch auf Anwendungen in der Anlageberatung und Unternehmungsführung ein. Der Service: Lernfortschritte per Internet überprüfen.
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Schlagworte

Autor

Prof. Dr. Rolf J. Daxhammer lehrt an der an der ESB Business School in Reutlingen. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Internationale Finanzmärkte, Investmentbanking, Private Wealth Management, Behavioral Finance und Europäische Integration.Máté Facsar begann seinen beruflichen Werdegang als Bankkaufmann. Nach seinem Studium der internationalen Betriebswirtschaft an der ESB Business School in Reutlingen, begann er als Unternehmensberater für den Financial Services Sector seine Kenntnisse über die Anwendung der Behavioral Finance im Wealth Management zu vertiefen.