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KlappentextGrenze, Verhör oder Bühne - statt Menschenrechtserklärung, Kodifikation oder Grundgesetz? Wie kommen die Rechte des Menschen in die Welt? Wo machen sie ihren normativen Anspruch geltend? Welche Rolle spielen Medien, Praktiken und Institutionen bei der Aushandlung und Vermittlung von Menschenrechten im Verhältnis zur philosophischen oder rechtlichen Begründung?Diesen Fragen geht dieser interdisziplinäre Band nach. Er vereint literatur-, kultur- und rechtswissenschaftliche Beitrage, die historisch (von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, von Las Casas bis zu Jelinek) wie auch systematisch die Praktiken der Aushandlung und Vermittlung an konkreten Beispielen wie Journaldebatten, Medienskandalen und Vermisstenlisten reflektieren. Zugleich stellen sie theoretische Positionen (u.a. Arendt, Lefort, Luhmann) auf den Prüfstand. So wird in diesem Band mediales und institutionelles Handeln als menschenrechtliche Praxis entworfen und auf seine normative Bedeutsamkeit hin befragt.
Details
ISBN/GTIN978-3-8253-4834-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum22.12.2022
ReiheReihe Siegen
Reihen-Nr.184
Seiten234 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht526 g
Illustrationen19 Abbildungen
Artikel-Nr.16370395
Rubriken