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Rituale der Freundschaft

BuchGebunden
286 Seiten
Deutsch
Universitätsverlag Wintererschienen am15.03.2007
'Die Freundschaft ist eine Glückseligkeit' (Klopstock) und das Aufklärungsjahrhundert ein Jahrhundert der Freundschaft. Symbolorte der Freundschaft sind rar. Freundschaft ist nicht ortsgebunden. Doch scheint sie in besonderem Maße mit Dichterklausen, Künstlerateliers oder Komponistenstuben verknüpft, deren Bewohner sie zu bedeutenden Gedächtnisorten machen. Rituale der Freundschaft lassen sich wie sonst nirgends im Halberstädter Freundschaftstempel nachvollziehen, zu dem Johann Wilhelm Gleim (1719-1803) sein Wohnhaus seit Mitte des 18. Jahrhunderts umgewidmet hat.Rituale, insbesondere die literarisierten, wollen in Erinnerung rufen, tradieren, lebendig halten. Ritualerstarrung und Ritualdynamik liegen in dauerndem Widerstreit. Der Gedanke des Halberstädter Freundschaftstempels ist so nicht wiederholbar. Dagegen ist das, was die großen Weimarer, gleichfalls aus dem Geiste der Freundschaft heraus, um 1800 geschaffen haben, sehr wohl fortsetzbar. Über die im Zeichen der Freundschaft stehenden besonderen Formen sozialer Kommunikation wie Gesten, Widmungen, Briefe oder Dichtungen gibt der vorliegende Band Auskunft.mehr

Produkt

Klappentext'Die Freundschaft ist eine Glückseligkeit' (Klopstock) und das Aufklärungsjahrhundert ein Jahrhundert der Freundschaft. Symbolorte der Freundschaft sind rar. Freundschaft ist nicht ortsgebunden. Doch scheint sie in besonderem Maße mit Dichterklausen, Künstlerateliers oder Komponistenstuben verknüpft, deren Bewohner sie zu bedeutenden Gedächtnisorten machen. Rituale der Freundschaft lassen sich wie sonst nirgends im Halberstädter Freundschaftstempel nachvollziehen, zu dem Johann Wilhelm Gleim (1719-1803) sein Wohnhaus seit Mitte des 18. Jahrhunderts umgewidmet hat.Rituale, insbesondere die literarisierten, wollen in Erinnerung rufen, tradieren, lebendig halten. Ritualerstarrung und Ritualdynamik liegen in dauerndem Widerstreit. Der Gedanke des Halberstädter Freundschaftstempels ist so nicht wiederholbar. Dagegen ist das, was die großen Weimarer, gleichfalls aus dem Geiste der Freundschaft heraus, um 1800 geschaffen haben, sehr wohl fortsetzbar. Über die im Zeichen der Freundschaft stehenden besonderen Formen sozialer Kommunikation wie Gesten, Widmungen, Briefe oder Dichtungen gibt der vorliegende Band Auskunft.
Details
ISBN/GTIN978-3-8253-5235-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum15.03.2007
Reihen-Nr.7
Seiten286 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht544 g
Artikel-Nr.10745894
Rubriken

Autor

Dr. Ute Pott; Literaturwissenschaftlerin; Direktorin des Gleimhauses Literaturmuseum und Forschungsstätte.
Weitere Artikel von
Hrsg. v. Klaus Mager u. Ute Pott