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Genesis - Poiesis

Der biblische Schöpfungsbericht in Literatur und Kunst
BuchGebunden
226 Seiten
Deutsch
Universitätsverlag Wintererschienen am15.01.2009
Der erste biblische Schöpfungsbericht (Genesis 1,1-2,3) ist eine der bedeutendsten Ursprungserzählungen. Der Kürze und Lakonie des Textes steht - gleichsam als paradoxe Entsprechung - seine permanente und vielschichtige Wirkungsgeschichte gegenüber. Die Beiträge widmen sich Aneignungen und Neugestaltungen in Literatur, Kunst, Philosophie und Wissenschaft vom Mittelalter bis in die Gegenwart, wobei intermediale Prozesse und Interferenzen zwischen künstlerischer und philosophisch-wissenschaftlicher Rezeption besondere Beachtung finden. Erörtert werden zentrale Denkformen wie Anfänglichkeit und Wiederholung, Schöpfung und Heilszeit an mittelalterlichen Text- und Bildprogrammen, bildnerische und literarische Ausgestaltungen, die selbst traditionsbildend wirken (Michelangelo, Milton), epochale Neudeutungen im Kontext von Aufklärung und Darwinismus, aber auch der noch kaum erforschte Wirkungsbereich der Predigt; schließlich der produktive Bezug in den Sprachexperimenten der modernen Lyrik (Celan, Oulipo).mehr

Produkt

KlappentextDer erste biblische Schöpfungsbericht (Genesis 1,1-2,3) ist eine der bedeutendsten Ursprungserzählungen. Der Kürze und Lakonie des Textes steht - gleichsam als paradoxe Entsprechung - seine permanente und vielschichtige Wirkungsgeschichte gegenüber. Die Beiträge widmen sich Aneignungen und Neugestaltungen in Literatur, Kunst, Philosophie und Wissenschaft vom Mittelalter bis in die Gegenwart, wobei intermediale Prozesse und Interferenzen zwischen künstlerischer und philosophisch-wissenschaftlicher Rezeption besondere Beachtung finden. Erörtert werden zentrale Denkformen wie Anfänglichkeit und Wiederholung, Schöpfung und Heilszeit an mittelalterlichen Text- und Bildprogrammen, bildnerische und literarische Ausgestaltungen, die selbst traditionsbildend wirken (Michelangelo, Milton), epochale Neudeutungen im Kontext von Aufklärung und Darwinismus, aber auch der noch kaum erforschte Wirkungsbereich der Predigt; schließlich der produktive Bezug in den Sprachexperimenten der modernen Lyrik (Celan, Oulipo).