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Strong ties/Weak ties

Freundschaftssemantik und Netzwerktheorie
BuchGebunden
363 Seiten
Deutsch
Universitätsverlag Wintererschienen am15.10.2010
Vernetzung ist einer der aufdringlichsten Imperative unserer Gegenwart. Freunde gewinnen lautet parallel dazu die Devise im 'social web'. Nach den Maßstäben der sozialphilosophischen Semantik Alteuropas - und der ihr zugehörigen Literaturgeschichte - ist das ein irritierender Befund. Bedeutet doch traditionell, die Freundschaft von Vielen zu suchen: auf richtige Freundschaft zu verzichten. Ausgehend von dieser Beobachtung werden im vorliegenden Buch historische und aktuelle Freundschaftssemantik einerseits und netzwerktheoretisches Denken andererseits in ihren spannungsreichen Beziehungen diskutiert. Dabei können Abhängigkeiten der Netzwerk- von älteren Freundschaftskonzepten aufgewiesen werden; und umgekehrt lassen sich freundschaftliche Verhältnisse mit Gewinn im Licht aktueller sozio- und ethnologischer Netzwerktheorien analysieren. Auf diese Weise eröffnet der Band Perspektiven für eine Modernisierung der Sozialgeschichte der Literatur.mehr

Produkt

KlappentextVernetzung ist einer der aufdringlichsten Imperative unserer Gegenwart. Freunde gewinnen lautet parallel dazu die Devise im 'social web'. Nach den Maßstäben der sozialphilosophischen Semantik Alteuropas - und der ihr zugehörigen Literaturgeschichte - ist das ein irritierender Befund. Bedeutet doch traditionell, die Freundschaft von Vielen zu suchen: auf richtige Freundschaft zu verzichten. Ausgehend von dieser Beobachtung werden im vorliegenden Buch historische und aktuelle Freundschaftssemantik einerseits und netzwerktheoretisches Denken andererseits in ihren spannungsreichen Beziehungen diskutiert. Dabei können Abhängigkeiten der Netzwerk- von älteren Freundschaftskonzepten aufgewiesen werden; und umgekehrt lassen sich freundschaftliche Verhältnisse mit Gewinn im Licht aktueller sozio- und ethnologischer Netzwerktheorien analysieren. Auf diese Weise eröffnet der Band Perspektiven für eine Modernisierung der Sozialgeschichte der Literatur.
Details
ISBN/GTIN978-3-8253-5559-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum15.10.2010
Reihen-Nr.55
Seiten363 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht671 g
Illustrationen22 Abbildungen
Artikel-Nr.11023817
Rubriken

Schlagworte

Autor

Georg Stanitzek, geboren 1953, ist Professor für Germanistik/Allgemeine Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Medien- und Literaturtheorie an der Universität-Gesamthochschule Siegen. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf den Gebieten System- und Kommunikationstheorie der Literatur, Film, Historische Semantik und Essayforschung.