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Dichter-Freunde

BuchKartoniert, Paperback
212 Seiten
Deutsch
Königshausen & Neumannerschienen am05.06.2024
Thomas Mann lernte den zwei Jahre älteren SchriftstellerkollegenJakob Wassermann 1899 in der Redaktion des Simplicissimus kennen,als Wassermann ihm sein erstes Honorar aushändigte. Diebeiden Bayern Bertolt Brecht und Oskar Maria Graf begegnetensich erstmals im Umfeld einer Münchner Arbeiterbühne, bei derder junge Brecht ein Stück unterzubringen suchte. Aufgewachsenin einem konservativen Elternhaus suchte Peter Weiss schon alsZwanzigjähriger mit ersten Zeichnungen und Gedichten Rat beiHermann Hesse, der vor allem von der jungen Generation als Anlaufstellegeschätzt wurde.Autorinnen und Autoren gelten als Einzelgänger. Das ist imGrunde Unsinn. Nur weil das Schreiben Konzentration und Ruheerfordert und man in diesem Prozess meistens allein ist, heißt dasnicht, dass man nicht ein geselliger Mensch sein kann.Das vorliegende Buch skizziert besondere Freundschaftenunter Autorinnen und Autoren des 20.Jahrhunderts vor dem Hintergrund der jeweiligenZeitläufte. Entlang dieser Paarungen entwickelt sich,so die Hoffnung, eine kleine Geschichte der Literaturbis zur jüngeren Gegenwart, die zeigt, welche unterschiedlichenAusprägungen von Freundschaften eszwischen Autoren gibt und gegeben hat.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR34,00
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR34,00

Produkt

KlappentextThomas Mann lernte den zwei Jahre älteren SchriftstellerkollegenJakob Wassermann 1899 in der Redaktion des Simplicissimus kennen,als Wassermann ihm sein erstes Honorar aushändigte. Diebeiden Bayern Bertolt Brecht und Oskar Maria Graf begegnetensich erstmals im Umfeld einer Münchner Arbeiterbühne, bei derder junge Brecht ein Stück unterzubringen suchte. Aufgewachsenin einem konservativen Elternhaus suchte Peter Weiss schon alsZwanzigjähriger mit ersten Zeichnungen und Gedichten Rat beiHermann Hesse, der vor allem von der jungen Generation als Anlaufstellegeschätzt wurde.Autorinnen und Autoren gelten als Einzelgänger. Das ist imGrunde Unsinn. Nur weil das Schreiben Konzentration und Ruheerfordert und man in diesem Prozess meistens allein ist, heißt dasnicht, dass man nicht ein geselliger Mensch sein kann.Das vorliegende Buch skizziert besondere Freundschaftenunter Autorinnen und Autoren des 20.Jahrhunderts vor dem Hintergrund der jeweiligenZeitläufte. Entlang dieser Paarungen entwickelt sich,so die Hoffnung, eine kleine Geschichte der Literaturbis zur jüngeren Gegenwart, die zeigt, welche unterschiedlichenAusprägungen von Freundschaften eszwischen Autoren gibt und gegeben hat.
Details
ISBN/GTIN978-3-8260-8693-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum05.06.2024
Seiten212 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht332 g
Artikel-Nr.55912469

Autor

Thomas Kraft, 1959 in Bamberg geboren, promovierter Germanist,war Programmleiter des Münchner Literaturhauses. Heutelebt er als Autor, Gymnasiallehrer und Organisator literarischerVeranstaltungen in Herrsching am Ammersee. Er ist Herausgeberdes Lexikons der deutschsprachigen Gegenwartsliteraturund Verfasser mehrerer Monografien zur Literatur des 20. Jahrhunderts.