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Vom Neandertal in die Philharmonie, m. 1 Buch, m. 1 E-Book

Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann. eBook inside
BundleKartoniert, Paperback
511 Seiten
Deutsch
Springer Spektrumerschienen am16.03.20181. Aufl.
Warum haben wir Menschen Musik? Wie entfaltet Musik ihre Wirkung? Was geht dabei in unserem Gehirn vor? Foerdert Musik die Intelligenz? Dient sie dem Gruppenzusammenhalt? Teilt Musik Emotionen mit? Dieses Buch erklart die zahlreichen Wirkungen von Musik auf Fuhlen und Denken, auf die Organisation von Gruppen sowie auf unsere koerperliche und geistige Gesundheit. Im ersten Teil des Werkes werden die evolutionaren Grundlagen der Musikwahrnehmung und des Musizierens dargestellt. Die faszinierenden neuen Erkenntnisse zu den positiven, aber auch den negativen Auswirkungen intensiven Musizierens auf das Nervensystem werden in den folgenden Kapiteln geschildert. Glucklicherweise macht Musik nur selten krank - viel wichtiger sind die bislang noch gar nicht ausgeschoepften heilenden Potenziale und die grosse Macht der positiven Emotionen, die durch Musik ausgeloest werden. Mit diesen erfreulichen und zukunftsweisenden Aspekten schliesst das Buch, das jeden ansprechen wird, der eine Liebe zur Musik empfindet, sei es als Musizierender oder als Hoerer.mehr
Verfügbare Formate
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR22,99
BundleKartoniert, Paperback
EUR29,99

Produkt

KlappentextWarum haben wir Menschen Musik? Wie entfaltet Musik ihre Wirkung? Was geht dabei in unserem Gehirn vor? Foerdert Musik die Intelligenz? Dient sie dem Gruppenzusammenhalt? Teilt Musik Emotionen mit? Dieses Buch erklart die zahlreichen Wirkungen von Musik auf Fuhlen und Denken, auf die Organisation von Gruppen sowie auf unsere koerperliche und geistige Gesundheit. Im ersten Teil des Werkes werden die evolutionaren Grundlagen der Musikwahrnehmung und des Musizierens dargestellt. Die faszinierenden neuen Erkenntnisse zu den positiven, aber auch den negativen Auswirkungen intensiven Musizierens auf das Nervensystem werden in den folgenden Kapiteln geschildert. Glucklicherweise macht Musik nur selten krank - viel wichtiger sind die bislang noch gar nicht ausgeschoepften heilenden Potenziale und die grosse Macht der positiven Emotionen, die durch Musik ausgeloest werden. Mit diesen erfreulichen und zukunftsweisenden Aspekten schliesst das Buch, das jeden ansprechen wird, der eine Liebe zur Musik empfindet, sei es als Musizierender oder als Hoerer.
Zusammenfassung
Musik hat eine Relevanz für fast jeden Menschen - was Musik bewirkt und wie sie wirkt, wird in diesem Buch verständlich erläutert

Das Buch ist spannend, unterhaltsam, informativ, aus einem Guss und aus erster Hand

Der Autor ist Neurophysiologe, Musikermediziner und konzertierender Flötist

Das Buch berührt zahlreiche Themenfelder: Musikwissenschaft, Hirnforschung, Psychologie, Akustik, Evolution, Archäologie, Medizin, Musiktherapie und Musikdidaktik

Zahlreiche Musik-/Hörbeispiele als Begleitangebot

Includes supplementary material: sn.pub/extras
Details
ISBN/GTIN978-3-8274-1681-0
ProduktartBundle
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum16.03.2018
Auflage1. Aufl.
Seiten511 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht670 g
IllustrationenXIV, 511 S. 63 Abb., 4 Abb. in Farbe. Book + eBook.
Artikel-Nr.11430916

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Widmung.- Dank.- Vorwort.- 1. Vom Wesen der Musik.- Was ist Musik? Machen Tiere Musik? Moegen Tiere Musik? Musik in fruhen Kulturen: Wie klang es im Neandertal? Musik als soziale Kunst - zur evolutionaren Bedeutung von Musik fur den Menschen.- 2. Musik hoeren: Musik entsteht im Kopf.- Musik als zusammengesetzte akustische Gestalt. Anatomische und neurophysiologische Grundlagen der Musikwahrnehmung. Gehoerbildung formt neuronale Netzwerke. Langjahriges Hoertraining formt das Gehirn. Besondere Hoerfertigkeiten: das Absolute Gehoer. Neurobiologie der Plastizitat des Musikhoerens.- 3. Musik machen.- Was Musiker koennen mussen: Hand- und Mundfertigkeiten. Anatomische und neurophysiologische Grundlagen der Musiker-Sensomotorik. Wie UEben: zur Neurodidaktik des UEbens. Musiker-Gehirne sind besonders. Apollos Fluch: Verlust der Feinmotorik.- 4. Musik als Therapie.- Die heilende Kraft der Schamanen. Musik als Hilfe bei psychiatrischen Erkrankungen. Musikunterstutztes Training in der Rehabilitation von Bewegungsstoerungen. Stoerungen der Musikwahrnehmung: die Amusien. Melodic Intonation Therapie bei Aphasikern.- 5. Musik als emotionale Kommunikation.- Was sind Emotionen und wie werden musikalische Emotionen verarbeitet? Welche Musik loest bei wem welche Emotionen aus? Extase und Flow: Starke Erlebnisse beim Musizieren und beim Musikhoeren. Zum Verhaltnis von Musik und Sprache. Die Musik der Zukunft: Wohin gehen wir?.- 6 Coda.- Glossar.- Index.mehr

Schlagworte

Autor

Eckart Altenmüller ist Direktor des Instituts für Musikphysiologie und Musiker-Medizin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. 2013 ist er mit dem Wissenschaftspreis Niedersachsen als herausragender Wissenschaftler einer Universität ausgezeichnet worden. Nach dem Medizinstudium in Tübingen, Paris und Freiburg/Brsg. und dem zeitgleichen Musikstudium an der Musikhochschule Freiburg (Hauptfach Querflöte, Klasse Nicolèt, später Klasse Bennett) promovierte Altenmüller 1983 über die Gangentwicklung bei Kleinkindern. Während der Assistenzzeit in der Abteilung für klinische Neurophysiologie in Freiburg entstanden die ersten Arbeiten zur Hirnaktivierung beim Musikhören. Von 1985 bis 1994 absolvierte Altenmüller an der Universität Tübingen die Facharztzeit für Neurologie und habilitierte sich 1992 im Fach Neurologie. Seit der Berufung nach Hannover 1994 sind zahlreiche Arbeiten zum auditiven und sensomotorischen Lernen, zur Störung der Musikverarbeitung nach Schlaganfällen und zur emotionalen Verarbeitung von Musik entstanden. Seit 2003 sind die neuropsychologischen Grundlagen der Gestaltung des emotionalen Ausdrucks beim Musizieren ein weiteres wichtiges Forschungsthema. Altenmüller hat über 250 Fachpublikationen verfasst und ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Gremien. Im Jahr 2005 wurde er zum Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften ernannt. Seit 2015 ist er Vizepräsident der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.