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Lernen

Gehirnforschung und die Schule des Lebens
BuchKartoniert, Paperback
512 Seiten
Deutsch
Springer Spektrumerschienen am01.09.20062006
Wir träumen vom Nürnberger Trichter, der uns Lernen ohne Mühe verheißt, uns alles eintrichtert, was wir hören. Aber es gibt diesen Trichter nicht. Wir brauchen ihn auch nicht, denn unser Gehirn lernt immer, ob wir wollen oder nicht. Es kann gar nicht anders! Das Gehirn des Menschen ist zum Lernen geschaffen. - Warum macht uns dann das Lernen manchmal so große Probleme? Kinder lernen alle 90 Minuten ein Wort; wir alle erinnern uns an den Nachmittag des 11. September. Vokabeln "pauken" oder Klavierspielen lernen ist dagegen mühsam. Manchmal lernen wir also sehr rasch und manchmal sehr langsam. Warum? Gibt es dann so etwas wie eine Gebrauchsanleitung zur Lernmaschine in unserem Kopf? Wir lernen nicht nur in der Schule, sondern vor allem im Leben. Es geht nicht um Büffeln und Tests, sondern um Fähigkeiten und Fertigkeiten, die wir zum Leben brauchen. Lernen ist die natürliche und nicht zu bremsende Lieblingsbeschäftigung unseres Gehirns. Wie unsere "Lernmaschine im Kopf" arbeitet und wie wir sie mit Lernerfolg - und auch Vergnügen - arbeiten lassen können, das vermittelt dieses spannende Buch des Psychologen, Philosophen und Medizinprofessors Manfred Spitzer.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR29,99

Produkt

KlappentextWir träumen vom Nürnberger Trichter, der uns Lernen ohne Mühe verheißt, uns alles eintrichtert, was wir hören. Aber es gibt diesen Trichter nicht. Wir brauchen ihn auch nicht, denn unser Gehirn lernt immer, ob wir wollen oder nicht. Es kann gar nicht anders! Das Gehirn des Menschen ist zum Lernen geschaffen. - Warum macht uns dann das Lernen manchmal so große Probleme? Kinder lernen alle 90 Minuten ein Wort; wir alle erinnern uns an den Nachmittag des 11. September. Vokabeln "pauken" oder Klavierspielen lernen ist dagegen mühsam. Manchmal lernen wir also sehr rasch und manchmal sehr langsam. Warum? Gibt es dann so etwas wie eine Gebrauchsanleitung zur Lernmaschine in unserem Kopf? Wir lernen nicht nur in der Schule, sondern vor allem im Leben. Es geht nicht um Büffeln und Tests, sondern um Fähigkeiten und Fertigkeiten, die wir zum Leben brauchen. Lernen ist die natürliche und nicht zu bremsende Lieblingsbeschäftigung unseres Gehirns. Wie unsere "Lernmaschine im Kopf" arbeitet und wie wir sie mit Lernerfolg - und auch Vergnügen - arbeiten lassen können, das vermittelt dieses spannende Buch des Psychologen, Philosophen und Medizinprofessors Manfred Spitzer.
ZusammenfassungWir lernen nicht nur in der Schule, sondern vor allem im Leben. Es geht nicht um Büffeln und Tests, sondern um Fähigkeiten, die wir zum Leben brauchen. Lernen ist die natürliche Lieblingsbeschäftigung unseres Gehirns. Wie unsere Lernmaschine im Kopf arbeitet und wie wir sie mit Lernerfolg - und auch Vergnügen - arbeiten lassen können, das vermittelt dieses spannende Buch des Psychologen, Philosophen und Medizinprofessors Manfred Spitzer.
Details
ISBN/GTIN978-3-8274-1723-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum01.09.2006
Auflage2006
Seiten512 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht518 g
IllustrationenXVI, 512 S.
Artikel-Nr.10727638

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
"Wir träumen vom Nürnberger Trichter, der uns Lernen ohne Mühe verheißt, uns alles eintrichtert, was wir hören. Aber es gibt diesen Trichter nicht. Wir brauchen ihn auch nicht, denn unser Gehirn lernt immer, ob wir wollen oder nicht. Es kann gar nicht anders!Das Gehirn des Menschen ist zum Lernen geschaffen. - Warum macht uns dann das Lernen manchmal so große Probleme? Kinder lernen alle 90 Minuten ein Wort; wir alle erinnern uns an den Nachmittag des 11. September. Vokabeln "pauken" oder Klavierspielen lernen ist dagegen mühsam. Manchmal lernen wir also sehr rasch und manchmal sehr langsam. Warum?Gibt es dann so etwas wie eine Gebrauchsanleitung zur Lernmaschine in unserem Kopf?Manfred Spitzer, Diplompsychologe, promovierter Philosoph und Professor für Psychiatrie an der Universität Ulm, hat - angeregt durch seine Erfahrungen in der politischen Bildungsberatung - dieses Buch für einen breiten Leserkreis von Menschen geschrieben, die mit Lernen und Lernenden zu tun haben: Eltern, Lehrer, Schüler, Politiker, Ärzte, Psychologen und alle, die ihre Lernmaschine im Kopf verstehen und einsetzen möchten. Dieses anregend und kompetent geschriebene Buch ist ein Plädoyer gegen Vorurteile: "Schüler sind nicht dumm, Lehrer sind nicht faul und unsere Schulen sind nicht kaputt. Aber irgendetwas stimmt nicht."Manfred Spitzer ist Professor für Psychiatrie an der Universität Ulm, wo er die Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik leitet. Er studierte Medizin, Psychologie und Philosophie in Freiburg. Nach den Promotionen in Medizin (1983) und Philosophie (1985) sowie dem Diplom in Psychologie (1984) und einer Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie prägten zwei Gastprofessuren an der Harvard-Universität und ein weiterer Forschungsaufenthalt an der University of Oregon seine wissenschaftliche Arbeit an der Schnittstelle von Neurobiologie, Psychologie und Psychiatrie, bevor er an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Heidelberg Oberarzt wurde und 1997 nach Ulm ging. Sein mit über 100 Publikationen umfangreiches wissenschaftliches Werk wurde 1992 mit dem Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Nervenheilkunde und 2002 mit dem Preis der Cogito-Foundation zur Förderung der Zusammenarbeit von Geistes- und Naturwissenschaften ausgezeichnet.Wir lernen nicht nur in der Schule, sondern vor allem im Leben. Es geht nicht um Büffeln und Tests, sondern um Fähigkeiten und Fertigkeiten, die wir zum Leben brauchen. Lernen ist die natürliche und nicht zu bremsende Lieblingsbeschäftigung unseres Gehirns. Wie unsere "Lernmaschine im Kopf" arbeitet und wie wir sie mit Lernerfolg - und auch Vergnügen - arbeiten lassen können, das vermittelt dieses spannende Buch des Psychologen, Philosophen und Medizinprofessors Manfred Spitzer."mehr

Schlagworte

Autor

Manfred Spitzer ist Professor für Psychiatrie an der Universität Ulm, wo er die Universitätsklinik für Psychiatrie und das Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) leitet. Er studierte Medizin, Psychologie und Philosophie in Freiburg. Nach den Promotionen in Medizin (1983) und Philosophie (1985) sowie dem Diplom in Psychologie (1984) und einer Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie prägten zwei Gastprofessuren an der Harvard-Universität und ein weiterer Forschungsaufenthalt an der University of Oregon seine wissenschaftliche Arbeit an der Schnittstelle von Neurobiologie, Psychologie und Psychiatrie, bevor er an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Heidelberg Oberarzt wurde und 1997 nach Ulm ging. Sein mit über 100 Publikationen umfangreiches wissenschaftliches Werk wurde 1992 mit dem Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Nervenheilkunde und 2002 mit dem Preis der Cogito-Foundation zur Förderung der Zusammenarbeit von Geistes- und Naturwissenschaften ausgezeichnet.