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Die barocken Bauten des Jesuitenordens auf dem Gebiet des heutigen Österreich

Eine Analyse der Pläne der Bibliothèque nationale de France
BuchKartoniert, Paperback
132 Seiten
Deutsch
Tectum-Verlagerschienen am30.08.20111. Aufl.
Auch wenn vielerorts der Glanz des Goldes schon verblasst ist: Die barocken Bauten der Jesuiten lassen bis heute erahnen, welchen Eindruck diese auf den Menschen der Gegenreformation gemacht haben müssen. Der Jesuitenorden setzte sie als gezieltes Mittel der Gegenreformation ein und überließ kein Detail dem Zufall. Für jeden Neubau gab es ein striktes Baugenehmigungsverfahren. Neben dem Bau repräsentativer Residenzen erfuhr im 17. Jahrhundert auch der Kirchen- und Klosterbau einen enormen Aufschwung, wobei der Theorie der Disziplinierung des Menschen eine entscheidende Bedeutung zukam. So konnte die katholische Kirche in den von der Gegenreformation erfassten Ländern den einzelnen Untertan direkt erreichen - eine Möglichkeit, welche die Landesherren oft nicht hatten. Anton Fleckl stellt nicht nur den Ablauf der Bauprozesse im Detail dar, sondern publiziert auch erstmals alle erhaltenen Planzeichnungen der österreichischen Ordensniederlassung aus der Bibliothèque Nationale de Paris. Die im Pariser Archiv vorhandenen Pläne werden mit den erhaltenen Gebäuden der Jesuiten verglichen und beschrieben. Ein wissenschaftstheoretischer Teil über die Begrifflichkeiten des konfessionellen Zeitalters sowie ein Überblick über ausgewählte Architekturtrakte und Theorien der Barockzeit vervollständigen dieses Buch.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR29,90
E-BookPDFDRM AdobeE-Book
EUR23,99

Produkt

KlappentextAuch wenn vielerorts der Glanz des Goldes schon verblasst ist: Die barocken Bauten der Jesuiten lassen bis heute erahnen, welchen Eindruck diese auf den Menschen der Gegenreformation gemacht haben müssen. Der Jesuitenorden setzte sie als gezieltes Mittel der Gegenreformation ein und überließ kein Detail dem Zufall. Für jeden Neubau gab es ein striktes Baugenehmigungsverfahren. Neben dem Bau repräsentativer Residenzen erfuhr im 17. Jahrhundert auch der Kirchen- und Klosterbau einen enormen Aufschwung, wobei der Theorie der Disziplinierung des Menschen eine entscheidende Bedeutung zukam. So konnte die katholische Kirche in den von der Gegenreformation erfassten Ländern den einzelnen Untertan direkt erreichen - eine Möglichkeit, welche die Landesherren oft nicht hatten. Anton Fleckl stellt nicht nur den Ablauf der Bauprozesse im Detail dar, sondern publiziert auch erstmals alle erhaltenen Planzeichnungen der österreichischen Ordensniederlassung aus der Bibliothèque Nationale de Paris. Die im Pariser Archiv vorhandenen Pläne werden mit den erhaltenen Gebäuden der Jesuiten verglichen und beschrieben. Ein wissenschaftstheoretischer Teil über die Begrifflichkeiten des konfessionellen Zeitalters sowie ein Überblick über ausgewählte Architekturtrakte und Theorien der Barockzeit vervollständigen dieses Buch.
Details
ISBN/GTIN978-3-8288-2746-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum30.08.2011
Auflage1. Aufl.
Seiten132 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht216 g
Artikel-Nr.16749932
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt
1 Einleitung
2 Begriffe
2.1 Reformation, Gegenreformation und konfessionelles Zeitalter
2.2 Early Modern Catholizism
2.3 Katholische Restauration
2.4 Barockbegriff und Jesuitenstil
3 Die Jesuiten in Österreich
4 Der barocke Farbraum. Ein Propagandamittel der Gegenreformation
4.1 Der Farbraum der Wiener Universitätskirche
4.2 Propagandaraum versus Gesamtkunstwerk
5 Jesuitenstil und Sakralarchitektur
6 Das ordensinterne Genehmigungsverfahren
7 Die Verfahrenspraxis im Baugenehmigungsverfahren im 17. Jahrhundert
8 Disziplinierungsabsichten und bildende Kunst
9 Das Transitorische des barocken Kirchenraumes
10 Die visuellen Medien als katholisches Herrschafts- und Disziplinierungskonzept
11 Das Bilderdekret des Trienter Konzils
12 Die Wirkung und Funktion der Malerei für die Gegenreformation
13 Das Bild als Meditationshilfe
14 Neubau von Jesuitenkirchen in Österreich im 17. Jahrhundert
14.1 Die Jesuitenkollegien
14.2 Die Gebäude der Jesuiten in Wien
14.2.1 Kirche am Hof und Mariensäule
14.2.2 Erhaltene Planzeichnungen
14.2.3 Wiener Universitätskirche
14.2.3.1 Der Kirchenraum
14.2.3.2 Erhaltene Planzeichnungen
14.3 Krems
14.3.1 Piaristenkirche
14.3.2 Änderungsmaßnahmen der Jesuiten an der gotischen Bausubstanz und die barocke Ausstattung
14.3.3 Erhaltene Planzeichnungen
14.4 Leoben
14.4.1 Familie der Carlone
14.4.2 Die Stadtpfarrkirche von Leoben
14.4.3 Erhaltene Planzeichnungen
14.5 Judenburg
14.5.1 Ehemalige Jesuitenkirche und Jesuitenkolleg
14.5.2 Erhaltene Planzeichnungen
14.6 Linz
14.6.1 Alter Dom
14.6.2 Erhaltene Planzeichnungen
15 Anhang
15.1 Zusammenfassung
15.2 Abbildungen
15.3 Verzeichnis ungedruckter Quellen
15.4 Abbildungsnachweis
15.5 Literaturliste
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