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KlappentextAm 23. Februar 1999 verwüstete eine Lawine Ortsteile von Galtür, die seit Jahrhunderten als sicher galten und in der grünen Zone lagen. Neben zahllosen Verletzten forderte die Katastrophe 31 Menschenleben, davon 25 Urlaubsgäste und sechs Einheimische. Weil ein derartiges Geschehen Spuren in den Dorfbewohnern hinterlassen haben muss, ging der Autor im Rahmen einer psychoanalytisch-ethnologischen Feldforschung der Frage nach, ob und inwieweit die Einheimischen das Desaster verarbeitet haben. Er kam zu überraschenden Ergebnissen, die dem offenen Horizont eines interdisziplinären Zugangs zu verdanken sind, dessen Anliegen es ist, den Gegensatz zwischen Objektivisten und Konstruktivisten in der Katastrophenforschung zu relativieren.
Details
ISBN/GTIN978-3-8309-2336-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum26.11.2019
Seiten216 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 165 mm, Höhe 235 mm, Dicke 16 mm
Gewicht399 g
Artikel-Nr.10017173
Rubriken
GenreGeschichte/Politik