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Eine Kulturgeschichte des Stotterers

Dissertationsschrift
TaschenbuchKartoniert, Paperback
394 Seiten
Deutsch
Waxmann Verlag GmbHerschienen am25.04.2022
Am 3. September 1939 tritt König George VI. ans Mikrofon und erklärt dem Deutschen Reich den Krieg. Er stottert, kämpft merklich mit seiner Rede, schließt sie aber so flüssig ab, wie es ihm eben möglich ist. Am Ende bejubelt ihn sein Volk dafür. Der oscarprämierte Film "The King's Speech" hat die Figur des Stotterers popularisiert wie keine andere Geschichte zuvor. Er bildet den Ausgangspunkt dieser kulturanthropologischen Untersuchung bei der bekannte stotternde Menschen wie Joe Biden, John Updike, Ed Sheeran, Samuel L. Jackson und andere selbst zu Wort kommen und stotternde Figuren aus populären Fiktionen wie beispielsweise Star Trek, Psycho und Harry Potter analysiert werden. Welche Bedeutung hat das Stottern für die Selbst- und Fremdwahrnehmung von stotternden Menschen? Welche Rolle nimmt der Stotterer in unserem Weltbild ein? Bestehen Ähnlichkeiten in unserem Denken über das Hinken beim Gehen, Sprechen und Denken? Zur Beantwortung dieser Fragen sichtet der Autor einen breiten Quellenkanon von medizinischer Fachliteratur über (auto-)biographische Quellen bis hin zu Darstellungen in Romanen, Filmen, Serien, Comics und anderen Werken der Fiktion. Im Mittelpunkt steht dabei stets der "homo balbutiens", der stotternde Mensch.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR39,90

Produkt

KlappentextAm 3. September 1939 tritt König George VI. ans Mikrofon und erklärt dem Deutschen Reich den Krieg. Er stottert, kämpft merklich mit seiner Rede, schließt sie aber so flüssig ab, wie es ihm eben möglich ist. Am Ende bejubelt ihn sein Volk dafür. Der oscarprämierte Film "The King's Speech" hat die Figur des Stotterers popularisiert wie keine andere Geschichte zuvor. Er bildet den Ausgangspunkt dieser kulturanthropologischen Untersuchung bei der bekannte stotternde Menschen wie Joe Biden, John Updike, Ed Sheeran, Samuel L. Jackson und andere selbst zu Wort kommen und stotternde Figuren aus populären Fiktionen wie beispielsweise Star Trek, Psycho und Harry Potter analysiert werden. Welche Bedeutung hat das Stottern für die Selbst- und Fremdwahrnehmung von stotternden Menschen? Welche Rolle nimmt der Stotterer in unserem Weltbild ein? Bestehen Ähnlichkeiten in unserem Denken über das Hinken beim Gehen, Sprechen und Denken? Zur Beantwortung dieser Fragen sichtet der Autor einen breiten Quellenkanon von medizinischer Fachliteratur über (auto-)biographische Quellen bis hin zu Darstellungen in Romanen, Filmen, Serien, Comics und anderen Werken der Fiktion. Im Mittelpunkt steht dabei stets der "homo balbutiens", der stotternde Mensch.
Details
ISBN/GTIN978-3-8309-4527-7
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum25.04.2022
Reihen-Nr.696
Seiten394 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht745 g
Artikel-Nr.50798721
Rubriken

Schlagworte

Autor

Wartenberg, ChristopherDr. Christopher Wartenberg (1985) ist Volkskundler, Historiker und Kulturanthropologe. Seit 2019 arbeitet er als Ehrenamtskoordinator der Stadt Schwerte. Seine Forschungsinteressen und Arbeitsschwerpunkte liegen in der strukturalen Anthropologie und Diskursanalyse sowie der Erforschung und Entwicklung zivilgesellschaftlicher Engagement- und Partizipationsstrukturen.
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