Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Kunst der Bausünde

BuchGebunden
180 Seiten
Deutsch
DuMont Buchverlagerschienen am18.08.20202. Aufl.
Lange wurde sie missachtet und unterschätzt. Sie galt als hässlich und austauschbar - zu Unrecht! Denn Bausünde ist nicht gleich Bausünde. Manches, was landläufig als solche bezeichnet wird, ist nur aus der Mode geraten, einiges wurde bereits so geplant und anderes wiederum ist erst nachträglich durch Anbauten, Überformung oder Anstrich in den Stand der Bausünde erhoben worden.
Die Architekturhistorikerin Turit Fröbe nimmt uns mit auf eine einzigartige Entdeckungsreise: Sie führt uns vorbei an Kirchen im Parkhaus- oder Bunkerstil, Erker-Eiern am Plattenbau, Schizohäusern mit zwei Gesichtern - und beweist, dass gute Bausünden bei genauerer Betrachtung durchaus eine gewisse Schönheit und einen ureigenen Charme entfalten können.

»Turit Fröbe erklärt in ihrem Fotoband, warum man die Quasimodos der Städte lieben sollte - auch wenn man eigentlich reflexhaft wegschauen möchte.«
Kristin Haug, Spiegel
mehr

Produkt

KlappentextLange wurde sie missachtet und unterschätzt. Sie galt als hässlich und austauschbar - zu Unrecht! Denn Bausünde ist nicht gleich Bausünde. Manches, was landläufig als solche bezeichnet wird, ist nur aus der Mode geraten, einiges wurde bereits so geplant und anderes wiederum ist erst nachträglich durch Anbauten, Überformung oder Anstrich in den Stand der Bausünde erhoben worden.
Die Architekturhistorikerin Turit Fröbe nimmt uns mit auf eine einzigartige Entdeckungsreise: Sie führt uns vorbei an Kirchen im Parkhaus- oder Bunkerstil, Erker-Eiern am Plattenbau, Schizohäusern mit zwei Gesichtern - und beweist, dass gute Bausünden bei genauerer Betrachtung durchaus eine gewisse Schönheit und einen ureigenen Charme entfalten können.

»Turit Fröbe erklärt in ihrem Fotoband, warum man die Quasimodos der Städte lieben sollte - auch wenn man eigentlich reflexhaft wegschauen möchte.«
Kristin Haug, Spiegel
Details
ISBN/GTIN978-3-8321-9986-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum18.08.2020
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.2
Seiten180 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht633 g
Illustrationen150 farb. Abb., Neuausgabe
Artikel-Nr.55804592
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
»So schrecklich schön sind Deutschlands Bausünden« Isabell Jürges, WELTmehr
Kritik
»Hässlich, kitschig, trist: Bausünden sind unsere liebsten Feinde. Die Architekturhistorikerin Turit Fröbe jedoch hat sie ins Herz geschlossen.«
Maik Novotny, DER STANDARD

»Turit Fröbe hat eine Leidenschaft für all jene Gebäude, über die sich andere mokieren, wenn nicht gar schrecklich aufregen. Das ist mehr als ein Faible.«
Jörg Niendorf, FAS

»Die Bilder des Bandes über die besten Sünden sind eine Augenweide«
Hannes Hintermeier, FAZ

»Wegen der gelungenen Beispielauswahl und des extrem trockenen Humors ihrer Kommentare ist das Buch sicher nicht nur für Architekturinteressierte lohnenswert.«
Sabine Düwell, RHEINISCHE POST

»Turit Fröbe unterscheidet gewissenhaft zwischen guten und schlechten Bausünden und widmet sich selbst den schlechten mit der fast zärtlichen Zuneigung einer leidenschaftlichen Sammlerin.«
TITANIC

»Die Autorin hat [...] ein Herz für Bausünden. Jedenfalls für die guten.«
Martin Jasper, BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG


mehr

Schlagworte

Autor

Dr. Turit Fröbe ist Architekturhistorikerin, Urbanistin und passionierte Baukulturvermittlerin, wie sie mit ihrem Bestimmungsbuch für moderne Architektur 'Alles nur Fassade?' (DuMont 2018) bewiesen hat. Seit 2001 beschäftigt sie sich leidenschaftlich mit dem Thema Bausünden. Mit ihrem Bestseller 'Die Kunst der Bausünde' (2013, Neuausgabe DuMont 2020) ist es ihr auf humorvolle Weise gelungen, eine Lanze für die Bausünde zu brechen, viele Menschen zum Umdenken zu bewegen und die vermeintlich hässl