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Schwierigkeitserzeugende Merkmale physikalischer Leistungstestaufgaben

BuchKartoniert, Paperback
202 Seiten
Deutsch
Logos Berlinerschienen am10.06.2008
Im Rahmen von Large-Scale-Kompetenz-Messungen kommt Aufgaben und ihrer definierten Schwierigkeit eine besondere Bedeutung zu, da mit Hilfe der Aufgabenschwierigkeit Kompetenzstufen festgelegt werden können. Da Kompetenz domänenspezifische Anteile besitzt, sind solche Kompetenzstufen partiell auch inhaltlich zu begründen. Der Einfluss verschiedener Merkmale des Inhalts auf die Schwierigkeit von Aufgaben ist die zentrale Frage der vorliegenden Studie. Untersucht werden im sogenannten Inhaltsmodell die Aufgabenmerkmale Komplexität, Leitidee und kognitive Aktivität.Dazu sind 120 Aufgaben entwickelt und pilotiert worden. Die Pilotierungsergebnisse wurden raschskaliert, wobei mehrdimensionale Modelle zur Modellgütebestimmung genutzt wurden. Das Inhaltsmodell erklärt die Varianz der Aufgabenschwierigkeit deutlich besser als ein formaleres Alternativmodell. Die diskriminante und konvergente Validierung des Tests zeigt, dass der Test Kompetenz im Sinne von TIMSS und PISA misst. Die Ergebnisse lassen jedoch auch weiteren Forschungsbedarf erkennen. Zwar lässt sich über die Komplexität die Schwierigkeit vorhersagen, die Genauigkeit ist jedoch unbefriedigend. Zudem zeigt sich, dass die kognitiven Aktivitäten nur vernachlässigbar zur Aufgabenschwierigkeit beitragen. Im Gegensatz dazu zeigt sich aber zwischen den Leitideen empirisch ein klarer Unterschied in der erforderlichen Kompetenz, so dass davon auszugehen ist, dass sich durch die Leitideen inhaltsspezifische Teilkompetenzen beschreiben lassen.mehr

Produkt

KlappentextIm Rahmen von Large-Scale-Kompetenz-Messungen kommt Aufgaben und ihrer definierten Schwierigkeit eine besondere Bedeutung zu, da mit Hilfe der Aufgabenschwierigkeit Kompetenzstufen festgelegt werden können. Da Kompetenz domänenspezifische Anteile besitzt, sind solche Kompetenzstufen partiell auch inhaltlich zu begründen. Der Einfluss verschiedener Merkmale des Inhalts auf die Schwierigkeit von Aufgaben ist die zentrale Frage der vorliegenden Studie. Untersucht werden im sogenannten Inhaltsmodell die Aufgabenmerkmale Komplexität, Leitidee und kognitive Aktivität.Dazu sind 120 Aufgaben entwickelt und pilotiert worden. Die Pilotierungsergebnisse wurden raschskaliert, wobei mehrdimensionale Modelle zur Modellgütebestimmung genutzt wurden. Das Inhaltsmodell erklärt die Varianz der Aufgabenschwierigkeit deutlich besser als ein formaleres Alternativmodell. Die diskriminante und konvergente Validierung des Tests zeigt, dass der Test Kompetenz im Sinne von TIMSS und PISA misst. Die Ergebnisse lassen jedoch auch weiteren Forschungsbedarf erkennen. Zwar lässt sich über die Komplexität die Schwierigkeit vorhersagen, die Genauigkeit ist jedoch unbefriedigend. Zudem zeigt sich, dass die kognitiven Aktivitäten nur vernachlässigbar zur Aufgabenschwierigkeit beitragen. Im Gegensatz dazu zeigt sich aber zwischen den Leitideen empirisch ein klarer Unterschied in der erforderlichen Kompetenz, so dass davon auszugehen ist, dass sich durch die Leitideen inhaltsspezifische Teilkompetenzen beschreiben lassen.