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Citizen Participation in State, Federal, and European Elections since 1979
BuchKartoniert, Paperback
342 Seiten
Englisch
Nomoserschienen am15.03.2007
Die Wahlbeteiligung in Deutschland ist - vor allem bei Landtags- und Europawahlen - seit Ende der 1980er Jahre stark zurückgegangen. Der vorläufige Tiefpunkt dieser Entwicklung war die Europawahl 2004 mit einer Wahlbeteiligung von 43 Prozent. Die Ursachen für diese dramatische Abnahme werden immer häufiger diskutiert.
Dieses Buch analysiert die Beteiligung der Deutschen bei Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen seit 1979. Es wendet auf der Basis umfangreichen Datenmaterials ein breites Untersuchungsdesign an und bezieht die wichtigsten Ansätze der empirischen Wahlforschung ein.
Wahlbeteiligung wird im ersten Teil des Buches unter Verwendung von Daten der amtlichen Statistik durch den geographischen und sozialen Kontext beschrieben. Noch wichtiger für die Interpretation sinkender Wahlbeteiligung sind die individuellen Einstellungen und Motive der Wahlberechtigten, die im zweiten Teil behandelt werden. Es zeigt sich, dass die Abschwächung sozialer Normen und politische Unzufriedenheit für die Wahlbeteiligung nicht folgenlos bleiben. Im Mehrebenensystem spielen zudem europa-, bundes- und landesspezifische Faktoren eine wichtige Rolle.
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Produkt

KlappentextDie Wahlbeteiligung in Deutschland ist - vor allem bei Landtags- und Europawahlen - seit Ende der 1980er Jahre stark zurückgegangen. Der vorläufige Tiefpunkt dieser Entwicklung war die Europawahl 2004 mit einer Wahlbeteiligung von 43 Prozent. Die Ursachen für diese dramatische Abnahme werden immer häufiger diskutiert.
Dieses Buch analysiert die Beteiligung der Deutschen bei Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen seit 1979. Es wendet auf der Basis umfangreichen Datenmaterials ein breites Untersuchungsdesign an und bezieht die wichtigsten Ansätze der empirischen Wahlforschung ein.
Wahlbeteiligung wird im ersten Teil des Buches unter Verwendung von Daten der amtlichen Statistik durch den geographischen und sozialen Kontext beschrieben. Noch wichtiger für die Interpretation sinkender Wahlbeteiligung sind die individuellen Einstellungen und Motive der Wahlberechtigten, die im zweiten Teil behandelt werden. Es zeigt sich, dass die Abschwächung sozialer Normen und politische Unzufriedenheit für die Wahlbeteiligung nicht folgenlos bleiben. Im Mehrebenensystem spielen zudem europa-, bundes- und landesspezifische Faktoren eine wichtige Rolle.
Details
ISBN/GTIN978-3-8329-2089-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum15.03.2007
Reihen-Nr.1
Seiten342 Seiten
SpracheEnglisch
Gewicht534 g
Illustrationenw. figs.
Artikel-Nr.11940552
Rubriken

Autor

Prof. Dr. Hans Rattinger, geboren 1950, promovierte 1973 an der Universität Freiburg i. Br. und habilitierte sich dort 1978. Seit 1979 ist er Inhaber eines Lehrstuhls für Politikwissenschaft an der Universität Bamberg (Schwerpunkt: Politische Soziologie). Er hielt sich mehrere Jahre lang zu Forschungsaufenthalten und Gastprofessuren in Nordamerika auf (Harvard University, 1974-75, University of Toronto, 1987-88, Georgetown University in Washington, D.C., 1988-89 und 1991-94). Er ist Mitbegründer des Arbeitskreises Wahl- und Einstellungsforschung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), dessen Vorstand er für viele Jahre angehörte. Seit 2007 gehört er dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung (DGfW) an. Ebenfalls seit 2007 ist er Mitglied der Zensuskommission der Bundesregierung zur Volkszählung 2011.