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Kollektive Außenpolitik - Die Europäische Union als internationaler Akteur

BuchKartoniert, Paperback
397 Seiten
Deutsch
Nomoserschienen am14.02.20082. Aufl.
"Wirtschaftlicher Riese, politischer Zwerg, militärischer Wurm" - das sind die wenig schmeichelhaften Bezeichnungen für die weltpolitische Rolle der Europäischen Union. Kann eine Union von 27 Ländern überhaupt eine gemeinsame Außenpolitik betreiben, die mehr ist als die Addition einiger sich zufällig überschneidender außenpolitischer Interessen? Muss die EU nicht notwendigerweise mit mehreren Zungen reden und uneinheitlich handeln?
Die Autorinnen und Autoren zeigen in ihren Studien, dass das verbreitete Bild einer in der Außenpolitik zerstrittenen EU keineswegs durchgängig der Realität entspricht. Zwar treten in einzelnen Fällen überkommene nationale Reflexe auf und erschweren ein einheitliches EU-Handeln. Doch zeichnen sich selbst hier Lernfortschritte ab und in vielen anderen Bereichen lassen sich klare Konturen einer langfristig sowie strukturell angelegten EU-Außenpolitik unter Nutzung europäischer "soft power" feststellen. Dies betrifft die umfangreiche Vertrags- und Verhandlungspolitik, die Erweiterungspolitik der EU oder die Stabilisierungspolitik auf dem Balkan.
Mit den schwindenden Möglichkeiten der einzelnen Mitgliedstaaten, die Globalisierung und das Weltgeschehen zu beeinflussen, bewegt sich die EU in ihren Außenbeziehungen unzweifelhaft auf die Herausbildung einer kollektiven Akteursqualität zu.
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Produkt

Klappentext"Wirtschaftlicher Riese, politischer Zwerg, militärischer Wurm" - das sind die wenig schmeichelhaften Bezeichnungen für die weltpolitische Rolle der Europäischen Union. Kann eine Union von 27 Ländern überhaupt eine gemeinsame Außenpolitik betreiben, die mehr ist als die Addition einiger sich zufällig überschneidender außenpolitischer Interessen? Muss die EU nicht notwendigerweise mit mehreren Zungen reden und uneinheitlich handeln?
Die Autorinnen und Autoren zeigen in ihren Studien, dass das verbreitete Bild einer in der Außenpolitik zerstrittenen EU keineswegs durchgängig der Realität entspricht. Zwar treten in einzelnen Fällen überkommene nationale Reflexe auf und erschweren ein einheitliches EU-Handeln. Doch zeichnen sich selbst hier Lernfortschritte ab und in vielen anderen Bereichen lassen sich klare Konturen einer langfristig sowie strukturell angelegten EU-Außenpolitik unter Nutzung europäischer "soft power" feststellen. Dies betrifft die umfangreiche Vertrags- und Verhandlungspolitik, die Erweiterungspolitik der EU oder die Stabilisierungspolitik auf dem Balkan.
Mit den schwindenden Möglichkeiten der einzelnen Mitgliedstaaten, die Globalisierung und das Weltgeschehen zu beeinflussen, bewegt sich die EU in ihren Außenbeziehungen unzweifelhaft auf die Herausbildung einer kollektiven Akteursqualität zu.
Details
ISBN/GTIN978-3-8329-3360-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum14.02.2008
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.86
Seiten397 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht586 g
Artikel-Nr.10891945
Rubriken